Marie Gilfert - Tu, was ich denke!

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Die Ermordung eines aus der Haft entlassenen Bankräubers mit fremdem Pass in der Hosentasche führt Hauptkommissar Beckergsell zu Lottchen Kääsig, einer brünetten Schönheit, die kürzlich nach Mänzelhausen gezogen ist.
Doch im selben Nest befindet sich auch die Villa Braunmeier, Hauptquartier des von Beckergsell gefürchteten «Club», einem fünfköpfigen Schnüfflergespann, das nicht nur Champagner und schwarzen Tabak zu schätzen weiß, sondern sich ebenso leidenschaftlich der Klärung von Verbrechen widmet.
Während sich Beckergsell bis über beide Ohren in Lottchen verliebt, sorgen weitere Morde für ein Dauererdbeben, das sein Vertrauen in die eigene Kompetenz als Polizist auf eine harte Probe stellt.
Indessen muss sich auch der «Club» die Frage stellen, ob er in Lottchen, die allem Anschein nach mit übersinnlichen Kräften ausgestattet ist, seine Meisterin gefunden hat.

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»Ist der Name Bertram Poff gefallen?«, fragte Reinhold. »Den kennen Sie doch sicher.«

»Poff? Der ist tot. Ermordet«, antwortete der Wirt.

»Hat Rudi ihn gekannt?«

»Vom Sehen, sicher. Die beiden waren ja oft genug hier.«

»Haben sie mal miteinander geredet, über Geld zum Beispiel?«

»Geld? Die hatten kein Geld, höchstens Schulden. Seit einem halben Jahr warte ich darauf, dass Rudi seine Zeche zahlt.«

»Die kein Geld haben, reden am häufigsten darüber«, sagte Doris. »Also!«

»Wenn ich’s doch sage: Sie haben miteinander über gar nichts geredet.«

Sie überlegten eine Weile, dann sagte Reinhold: »Poff war ein Bankräuber, wussten Sie das?«

»Na klar wusste ich das. Als er aus dem Knast entlassen wurde, war er als Erstes hierher ins »Handtuch« gekommen. Wie er mich doch vermisst hätte, tönte er. Das war vor einem Jahr. Er tat so, als wenn überhaupt nichts gewesen wäre, ich meine, daran, dass er jahrelang im Gefängnis gesessen hatte, schien er sich nicht mehr erinnern zu wollen. An seine Schulden übrigens auch nicht mehr. Ab und zu laberte er mir noch die Ohren voll von seinem Knastaufenthalt und ließ seinen Frust ab wegen dem Komplizen. Die Lage änderte sich, als Lottchen vor ein paar Wochen hier reingeschneit kam. Ab da hat er kein Wort mehr darüber verloren.«

»Wann kam Lottchen zum ersten Mal?«, fragte Doris.

»Am 24. November. Nikolaus war sie zuletzt hier. Da hat sie ordentlich einen drauf gemacht und jede Menge spendiert. Wahrscheinlich war das als Abschiedsparty gedacht. Poff war in bester Stimmung, deswegen glaube ich, dass sie an dem Abend noch zusammen waren. Jedenfalls fragte ich ihn ein paar Tage danach, wieso sie nicht mehr kommen würde, da hat Poff mich nur angepflaumt. Später hat er dann aber zugegeben, dass es schon seit Tagen nicht mehr so richtig laufen würde zwischen ihm und Lottchen. Dabei wette ich, dass längst Schluss war.«

»Haben Sie etwas davon mitbekommen, wieso die beiden es so eilig hatten mit der Verlobung?«, fragte Reinhold.

»Nein. Ist mir ehrlich gesagt auch egal. Was mich interessiert, sind zahlungskräftige Gäste. So welche wie Lottchen müssten hier jeden Tag reinschneien.«

»Noch mal zurück zum Bankraub«, sagte Doris. »Poff hatte einen Komplizen. Was hat er über ihn erzählt?«

»Außer dass er ein Mistkerl war, nichts. Als ob der was dafür konnte, dass Poff sich neben den Filialleiter gehockt hat, anstatt abzuhauen.«

»Und Sie hat an der Geschichte nichts weiter interessiert?«

»Hört mal, ich bin nur ein Wirt mit einer kleinen Kneipe, die mir viel Ärger, aber wenig Geld einbringt. Was meine Gäste machen und mit wem sie verkehren, will ich gar nicht wissen. Sie sollen trinken und bezahlen.«

»War Poff in der Mordnacht hier? Am 19. Dezember, das war ein Mittwoch.«

»Ja.«

»Wie hat er sich benommen? War er nervös, hat er etwas gesagt?«

»Er war schon die ganze Zeit so komisch. Und an dem Abend ganz besonders. Vielleicht wegen Liebeskummer. Er hat mich ständig nach der Uhrzeit gefragt, und als es so viertel vor zehn war, ist er abgehauen. Ohne zu zahlen natürlich.«

»Ist ihm jemand gefolgt?«, fragte Reinhold.

»Böhm ist kurz nach ihm raus. Auch er hat nicht gezahlt. Zwei Zechpreller an einem Abend. Ich war stocksauer.«

Plötzlich mischte sich Margot ein, die während der ganzen Zeit im Hintergrund gestanden und zugehört hatte.

»Evi ist verschwunden. Anstatt sie zu suchen, vergeuden wir kostbare Zeit mit diesem Halunken.«

Doris erschrak, und Reinhold presste seine Lippen aufeinander.

»Wo ist der Hinterausgang?«, fragten sie gleichzeitig.

Der Wirt wies auf eine Tür, auf der Zu den Toiletten stand.

Herbert ging hin und öffnete die Tür. Sie blickten in einen kaum beleuchteten Gang, aus dem ihnen ein Geruch von Urin und Erbrochenem entgegenschlug.

»Wenn dein Bier so schmeckt, wie’s hier stinkt, versteh ich, wieso sich kein Gast in deinen Schuppen verirrt.« Im Hinausgehen fragte er noch: »Wie heißt du eigentlich?«

»Jonny. Von Johann.« Der Wirt kam hinter dem Tresen hervor und stellte sich Margot in den Weg. »Den Halunken nimmst du zurück, du fette Kuh.«

»Wie bitte? Lassen Sie mich gefälligst durch, Sie, äh, Johann.«

Sie schob ihn zur Seite und holte die anderen ein, die mit zugekniffenen Nasen bereits am Ende des Ganges angekommen waren. Herbert stieß eine Eisentür auf, und nacheinander traten sie hinaus in einen beinahe taghell erleuchteten Hinterhof, der von mehrgeschossigen Mietshäusern umbaut war. Der Hof war klein und machte einen verwahrlosten Eindruck. Das grelle Licht kam von einer Neonröhre, die über dem Ausgang angebracht war.

Zwischen ein paar Bierfässern und gut einem Dutzend aufeinandergestapelten Getränkekisten stand eine Mülltonne mit offenem Deckel. Herbert blickte hinein, doch seine Neugier hätte ihm fast einen Herzanfall beschert, denn heraus schoss eine Katze, nur um Haaresbreite an seinem Gesicht vorbei. Als er Reinholds Grinsen bemerkte, sagte er: »Schönes Tier. Ganz wie unsere.«

Plötzlich wies Margot mit einer Hand auf die gegenüberliegende Seite. »Da ist eine Durchfahrt zur Straße. Wieso sind sie hier hinaus und nicht vorne durch die Tür?« Sie drehte sich im Kreis und schüttelte ihren Kopf. »Ich versteh das nicht. Oder gehört es zu Evis Hexenplan?«

Doris nahm ihr Smartphone aus der Manteltasche. »Warum bin ich nicht gleich darauf gekommen?« Kaum dass sie gewählt hatte und das erste Freizeichen tutete, war die Verbindung auch schon wieder unterbrochen.

»Was ist?«, fragte Margot bange.

»Nichts. Anscheinend hat sie mich weggedrückt.«

»Dann versuchen Sie’s gleich nochmal.«

Doris tat es, doch auch beim zweiten Mal kam sie nicht durch.

»Wir müssen sie suchen, dann wird sie uns vielleicht finden«, schlug Margot vor, aber Herbert beruhigte auf seine eigene Art. »Die Schneiderin hat mehr Mumm in ihren alten Knochen als mancher Kerl. Sie wird anrufen, sobald sie was herausgefunden hat. Darauf verwette ich meinen A…, äh, Allerwertesten.«

*

23 Uhr, in Rudis Wohnung

Evi saß an Rudi Böhms Küchentisch und rauchte. Schon zweimal hatte Doris angeläutet, und zweimal wäre sie fast in Ohnmacht gefallen, denn bei jedem Klingeln zuckte Rudi zusammen und wurde von Mal zu Mal unruhiger. Dabei war sie froh, dass sie ihn endlich soweit hatte, ihren Befehlen zu gehorchen. Sie war nervös geworden, weil es ihr vorkam, als habe sie keine Kontrolle mehr über ihre Zauberkräfte. Aber dann gelang es ihr doch noch, sich zu entspannen, und auf einmal war er ganz zahm geworden.

Sieh woanders hin , dachte sie. Augenblicklich änderte er seine Blickrichtung.

Und jetzt schaust du im Kühlschrank nach, ob du da nicht etwas Nettes zum Anstoßen findest .

Rudi stand auf und ging schnurstracks zum Kühlschrank. »Wie wär’s mit Bier?«, fragte er und hielt eine Flasche hoch.

Mandellikör hatte sie in solch einem verlausten Haushalt ohnehin nicht erwartet. Der Eierlikör im Handtuch war schon ungenießbar gewesen, deswegen hatte sie ihn mit Sekt verdünnen müssen. Aber der Sekt war auch nichts anderes als Schaumwein gewesen, einer von der ganz schlimmen Sorte. Und so hatte sie nach einem Glas ganz verzichtet. Nicht lange und sie würde Sodbrennen bekommen. So gesehen könnte etwas Bier sogar einen heilenden Effekt haben, in dem es die Säure zurück in den Magen spülte, dort, wo sie hingehörte.

Rudi brachte zwei Flaschen und stellte sie auf den Tisch.

Und jetzt die Gläser.

Rudi trabte zurück und entnahm einem Schrank über dem Herd mit den verkrusteten Kochplatten zwei Gläser.

Hoffentlich sind sie gespült.

Er hielt sie ins Licht und nickte. »Absolut sauber.« Als er sich hingesetzt hatte, öffnete er die Flaschen.

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