Jörg Röske - Die Apokalypse

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Ein Arzt, der nicht so richtig Lust auf seinen Job hat, behandelt Patienten. Einer stirbt sogar. Da kommt ein Panzer vorgefahren, der einen übel zugerichteten Soldaten an Bord hat. Die Sprechstundenhilfe setzt ihn wieder zusammen, und der wird Super-Dieter.

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„Das will ich doch hoffen! So wir sind fertig!“

„Womit?“

„Mit der Operation! Wohl noch dement oder wie?“

„Ich bin nicht dement!“

„Na gut! Was hatte ich eben gesagt?“

„Sie sprachen vom Sinn des Lebens!“

„Nein, das waren Sie!“

„Ich kann mich nicht erinnern!“

„Ich diagnostiziere vorläufige Demenz!“

„Bei mir?“

„Können Sie sich noch erinnern, wie Sie den Knackarsch meiner Sprechstundenhilfe befummelt hatten?“

„Knackarsch? Den hat sie!“

„Okay, relative vorläufige Demenz!“

„Sie relativieren?“

„Ja! Das wollte ich mit genannter Begrifflichkeit zum Ausdruck gebracht haben!“

„Sie sind ein Nichts, was Relativieren betrifft! Albert Einstein, der konnte relativieren!“

„Na gut, aber das Nichts muss jetzt noch Ihr 84jähriges Herz wieder in Schwung bringen!“

„Womit?“

„Ich habe so ein elektrisches Gerät!“

„Einen Vibrator?“

„Noch im Tod sind Sie versaut! Ich fasse es nicht! Ich überlege mir wirklich, ob ich Sie wieder zurück holen soll!“

„Ne, lassen Sie es lieber! Ich bin ein versautes Etwas, das braucht die Welt nicht!“

„Doch, ich hole Sie wieder zurück!“

„Warum?“

„Ich will sehen, was passiert!“

„Sie sind ein böser Arzt!“

„Will ich doch meinen!“

Der 84jährige Opa wurde wiederbelebt und als geheilt entlassen.

„Haben wir noch was?“, fragte der Arzt.

„Ja, das Wartezimmer ist gerammelt voll, und außerdem ist da noch ein Panzer, aus dem kommen immer Schmerzensschreie!“

„Na gut, ich gehe mal hin!“, sagte der Arzt und ging zum Panzer.

„Hallo, ist da jemand?“, fragte der Arzt durch das offene Turmluk.

„Na, endlich! Ich dachte schon, man hat mich hier vergessen!“, vernahm der Arzt.

„Wo sind Sie denn?“, fragte der Arzt.

„Hier unten!“

„Kommen Sie doch rauf!“

„Ist im Moment sehr schwierig!“

„Warum?“

„Hängt mit meiner Verletzung zusammen!“

„Ist die schwerwiegend?“

„Ist mir auch sehr peinlich!“

„Was ist Ihnen peinlich?“

„Man sollte im Manöver nicht von der eigenen Granate getroffen werden!“

„Sind Sie von der eigenen Granate getroffen worden?“

„Das wollte ich damit gesagt haben!“

„Wo sind Sie getroffen worden?“

„In den Solar Plexus!“

„Was ist denn das?“

„Sind Sie Arzt?“

„Nein, der Postbote!“

„Das heißt jetzt aber Zusteller !“

„Na gut, ich bin der Zusteller!“

„Könnten Sie vielleicht dem Arzt Bescheid sagen, dass ich hier bin?“

„Mache ich!“

„Vielen Dank!“

„Kann aber noch was dauern!“

„Warum?“

„Die Praxis ist brechend voll!“

„Woher wissen Sie das?“

„Ich war drin, hatte Briefe zugestellt!“

„Ach so!“

„Aber ich habe noch Interesse halber eine Frage!“

„Ja?“

„Explodierte die Granate?“

„Ja!“

„Wo?“

„Das waren jetzt zwei Fragen!“

„Könnte ich noch eine dritte stellen?“

„Ist schwierig! Ich glaube, ich werde wieder ohnmächtig!“

„Alles Gute!“

Keine Antwort. Der Arzt ging wieder in seine Praxis.

„Was ist mit den Schmerzensschreien?“, fragte der Sprechstundenhilfe.

„Sind ohnmächtig geworden!“, sagte der Arzt.

„Arztfehler?“

„Noch nicht!“

„Können wir gar nichts für ihn tun?“

„Seid wann sind Sie mitfühlend?“

„Ich mache nur meinen Job!“

„Ich werde vielleicht nachher noch mal nach ihm schauen!“

„Sie sind so rührend!“

„Und gut aussehend!“

„Und arschlöchig!“

„Ich kann doch nicht nur ein Held sein! Jeder guter Mann hat auch seine Schattenseiten!“

„Bei Ihnen überwiegen aber die Schattenseiten!“

„So genau wollte ich das jetzt aber nicht wissen! Aber wir sollten jetzt das Massengrab ausheben lassen!“

„Warum?“

„Ich will mir den Nachmittag frei nehmen!“

„Wir könnten zusammen einen Latte Macchiato trinken gehen!“

„Wissen Sie was? Ich lebe schon lange genug auf diesem Erdenrund, und bis heute habe ich nicht herausgefunden, warum Frauen immer einen Latte Macchiato trinken wollen! Verknüpfen Sie mit dem Begriff Latte irgendetwas?“, fragte der Arzt die Sprechstundenhilfe.

„Nö, eigentlich nicht!“, meinte die Sprechstundenhilfe.

„Wann bin ich denn dran?“, fragte eine Patientin, „Ich warte schon seit drei Stunden!“

„Wir kümmern uns gleich um Sie! Ich rufe schon mal das Unternehmen an!“

„Was für ein Unternehmen?“

„Das mit den Baggern und Lastern!“

„Wofür denn dieses?“

„Es wird Ihnen gefallen!“

„Ach so, Sie meinen wohl, wenn man baggert, geht man seinen Lastern nach?“

„Sie haben es erfasst! Sie müssen sehr intelligent sein!“

„Bin ich auch!“

„Was sind Sie denn von Beruf?“

„Putzfrau!“

„Aha!“

„Aber Sie müssen wissen, putzen ist nicht gleich putzen!“

„Ah, Sie stellen eine Ungleichung auf!“

„Das verstehe ich nicht!“

„Das ist mir klar!“

„Verstehe ich nicht!“

„Das ist mir auch klar! Ich glaube, man sollte Sie auf der Stelle einäschern!“

„Vorhin wollten Sie mich noch professionell verscharren!“

„Das haben Sie verstanden?“

„Natürlich, ich bin doch nicht doof!“

„Moment eben!“, sagte die Sprechstundenhilfe.

Sie ging zum Arzt.

„Ja, was gibt es?“, fragte dieser.

„Wir können alle professionell verscharren, aber eine Patientin nicht!“

„Und warum nicht?“

„Die ist unterfordert!“

„Ich bin auch unterfordert, ich wollte eigentlich Tennisspieler oder Kellner werden!“

„Und warum hatten Sie das nicht gemacht?“

„Zwei Berufe auf einmal, ich hätte irgendwann einen Burnout gekriegt!“

„Wo kriegt man das?“

„In jeder gut sortierten Apotheke!“

„Herr Doktor?“

„Ja?“

„Ich denke, Sie haben jetzt schon einen Burnout!“

„Das können Sie gar nicht beurteilen!“

„Und warum nicht?“

„Weil Sie eine doofe Zicke sind!“

„Das hätten Sie jetzt aber nicht sagen müssen!“

„Ich habe es aber gesagt!“

„Wörter haben Macht!“

„Was wollen Sie mir damit sagen?“

„Dass Sie mich mit Wörtern in den Selbstmord treiben können! Und dann hänge ich da am Strick und sage, keiner hat mich lieb !“

„Wenn Sie am Strick hängen, können Sie nichts mehr sagen!“

„Woher wissen Sie das? Schon ausprobiert?“

„Ja, letzte Woche!“

„Und?“

„Der Strick riss!“

„Da sehen Sie mal, was Sie für ein bedeutender Looser sind! Sie kriegen es noch nicht mal auf die Reihe, sich einen anständigen Strick zu besorgen!“

„Ich muss dazu sagen, der Strick ist ein altes Familienerbstück!“

„Was meinen Sie?“

„Verstehen Sie es nicht, Sie Zimtzicke?“

„Jetzt werden Sie mal nicht ausfallend, sondern erklären Sie es mir vernünftig!“

„Na gut! Mit dem Strick hatte sich schon mein Vater erhängt, mein Großvater, mein Urgroßvater, mein Ururgroßvater, mein...!“

„Stopp! Wie viele Generationen?“

„Weiß nicht, 20 oder 30!“

„Alle mit demselben Strick?“

„Alle mit demselben Strick!“

„Dann verstehe ich, dass er bei Ihnen gerissen ist!“

„Ja, Verschleiß oder Abnutzung oder so was!“

„Genau!“

„Was ist denn jetzt mit der Patientin?“

„Sie ist Putzfrau!“

„Wunderbar, sie kann bei uns anfangen!“

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