Jörg Röske - Die Apokalypse

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Ein Arzt, der nicht so richtig Lust auf seinen Job hat, behandelt Patienten. Einer stirbt sogar. Da kommt ein Panzer vorgefahren, der einen übel zugerichteten Soldaten an Bord hat. Die Sprechstundenhilfe setzt ihn wieder zusammen, und der wird Super-Dieter.

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„Das ist sehr nett! Vielen Dank!“, sagte der Patient und ging.

„Der war leicht zufrieden zu stellen, obwohl der ein wirklich schwerwiegendes Problem hat!“, meinte der Arzt zu sich.

Dann kam der nächste Patient rein.

„Was kann ich für Sie tun?“

„Könnten Sie mal Ihre Schrottkiste weg fahren!“

„Was für 'ne Schrottkiste?“

„Na ja, die blaue Schrottkiste!“

„Das ist mein Auto!“

„Na ja, fahren Sie doch mal Ihren blauen Schrotthaufen weg!“

„Ich verbitte mir diesen Ton!“

„Na ja, Sie können Ihren Schrott stehen lassen! Rein komme ich sowieso!“

„Wieso?“

„Ich sagte sowieso !“

„Und ich sagte wieso !“

„Na ja, wissen Sie, ich bin Soldat, genauer gesagt Panzerkommandant! Ich habe einen Kunden für Sie in meinem Panzer! Und es ist etwas dringend!“

„Sie wollen doch nicht etwa über mein Auto fahren?“

„Es ist halt dringend!“

„Tragen Sie den Patienten doch einfach herein!“

„Dann muss ich ja mehrmals laufen!“

„Wieso?“

„Schon wieder wieso !“

„Passt Ihnen was an meiner Ausdrucksweise nicht?“

„Für Ihr dummes Gerede kann ich nun wirklich nichts!“

„Als Soldat dienen Sie Ihrem Land und irgendwie auch mir! Aber trotzdem könnten Sie etwas netter sein!“

„Ach, kommen Ihnen jetzt die Tränen?“

„Nein, ich kann mich gerade noch zusammen reißen! Aber wissen Sie, für Sie hätte ich eine Beruhigungsspritze!“

„Sehr freundlich!“

„Einmal Ärmel hochkrempeln, bitte!“

Der Soldat machte den Arm frei. Der Arzt stach zu, der Soldat verschied.

„Ich bin zwar kein Soldat, aber ich habe auch meine Waffen!“, meinte der Arzt noch zu dem Soldaten.

„Das habe ich jetzt begriffen!“, sagte der Soldat.

„Seien Sie still, Sie sind jetzt tot!“

„Ich sage ja schon gar nichts mehr!“

Dann ging der Arzt zu der Sprechstundenhilfe. Er fand sie nicht an dem Tresen und ging dorthin, wo er sie immer fand. In der Besenkammer. Dort war noch jemand, ein Patient.

„Was machen Sie da?“, fragte der Arzt.

„Die Wartezeit sinnvoll nutzen!“, sagte die Sprechstundenhilfe.

„Sie haben jetzt in den letzten zwei Monaten die Wartezeit 36mal genutzt!“, schimpfte der Arzt.

„Ja und?“

„Und anschließend kommen die Männer immer mit Herzinfarkt bei mir rein!“

„Dann haben Sie wenigstens was zu tun!“

„Sie sind entlassen!“

„Das haben Sie schon 36mal gesagt!“

„Dann ist es eben jetzt das 37. Mal!“

„Herr Doktor!“

„Was?“

„Regen Sie sich nicht auf!“

„Wieso!“

„Nachher müssen Sie sich selbst behandeln!“

„Ich esse jeden Tag einen Apfel, ich brauche mich nicht selbst behandeln!“

„Irgendwann brauchen Sie aber einen Kollegen!“

„Ich hatte einen!“

„Hatte?“

„Er ist letzte Woche verstorben!“

„Weswegen?“

„Ich hatte ihn behandelt!“

„Arztfehler?“

„Sie sagen es! Apropos, warum ich eigentlich hier bin. Ich habe einen weiteren Arztfehler im Behandlungsraum! Entsorgen Sie den bitte!“

„Mache ich!“

„Und ziehen Sie vorher Ihr Höschen hoch!“

„Natürlich, Herr Doktor! Für Sie mache ich doch alles!“

„Diese Anspielung habe ich verstanden!“

„Na, endlich!“

„Finden Sie mich etwa gutaussehend?“

„Sie sind ein eitler Pfau!“

„Dafür verdiene ich recht gut!“

„Deswegen baggere ich Sie ja auch an!“

„Verstehe! Sie wollen mich heiraten und dann das ganze Geld kassieren!“

„Genau!“

„Aber ich habe schon eine Frau!“

„Hatte Sie das jemals gestört?“

„Schaffen Sie lieber den Arztfehler weg!“

„Ja ja, immer muss ich die Drecksarbeit machen!“

„Außerdem gibt es da noch einen Patienten in einem Panzer!“

„Ich gehe ja schon!“

„Höschen!“

„Ist ja gut!“

Dann wandte sich der Arzt an den Patienten in der Besenkammer.

„Sie können jetzt zu mir kommen!“, sagte der Arzt.

Der Patient rührte sich nicht.

„Sind Sie schwerhörig?“

„Nein, ich bin 84 Jahre alt und vor drei Minuten an einem Herzinfarkt gestorben!“, sagte der Patient.

„Na, dann kommen Sie mal mit! Das kriegen wir wieder hin!“

Die beiden gingen in den Behandlungsraum. Da war mittlerweile der Arztfehler weg geräumt worden.

„Legen Sie sich bitte auf die Liege!“, sagte der Arzt.

Der 84jährige Tote folgte der Anweisung. Der Arzt nahm Skalpell und ein paar weitere Dinge.

„Was haben Sie vor?“, fragte der Tote.

„Ich operiere Sie!“

„Betäuben Sie mich vorher?“

„Nein!“

„Warum nicht?“

„Sie sind doch schon tot!“

„Ach so!“

Irgendwie machte der Arzt eine Schweinerei, alles war voller Blut. Aber er war in seinem Element.

„Es ist herrlich zu operieren!“, sagte der Arzt.

„Kann ich Fernsehen gucken?“

„Das lohnt nicht, Sie sind schon 84 Jahre alt! Kann sein, dass Sie die Operation nicht überleben!“

„Ich werde die mit Sicherheit nicht überleben! Schauen Sie sich doch mal diese Schweinerei an!“

„Es ist Ihr Blut!“

„Aber Sie gehen damit unachtsam um!“

„Steht auf etwa auf meiner Stirn Buddhist ?“

„Was ist Buddhist ?“

„Sehen Sie? Sie sind so dämlich, das Sie noch nicht mal wissen, was ein Buddhist ist!“

„Und warum operieren Sie mich Stück Scheiße dann eigentlich?“

„Weiß nicht, mir fiel nichts besseres ein!“

„Sie sind ein Arsch!“

„Dessen bin ich mir bewusst! Wie war es denn mit meiner Sprechstundenhilfe?“

„Die hat einen geilen Arsch!“

„Sie sind 84 Jahre alt!“

„Was soll das heißen?“

„Alte Knacker in Ihrem Alter verwenden andere Begriffe!“

„Zum Beispiel?“

„Zum Beispiel: Ach, Tante Käthe ist auch schon tot?

„Was? Tante Käthe ist tot?“

„War nur ein Beispiel!“

„Da bin ich aber erleichtert! Haben Sie noch eins?“

„Ja! In Ihrem Alter sagt man auch: Oh, liebe Altenpflegerin, die Quarkspeise war wirklich lecker!

„Ich habe aber keine Altenpflegerin!“

„Wohnen Sie nicht in einem Altenheim?“

„Eigentlich nicht!“

„Mit 84 Jahren sollten Sie aber ins Altenheim!“

„Ich denke, in meinem Zustand sollte ich lieber auf den Friedhof!“

„Ich bin noch nicht fertig!“

„Womit?“

„Mit der Operation!“

„Sie sind aber gründlich!“

„Ich gebe immer mein Bestes und besonders gerne Spritzen!“

„Ich habe nichts gespürt!“

„Sie sind ja auch schon tot!“

„Das wirkt!“

„Was?“

„Dass Sie gesagt haben, dass ich schon tot bin!“

„Verstehen Sie mich nicht falsch, Sie sind wirklich tot!“

„Wirklichkeit ist ein relativer Begriff!“

„Was soll das denn nun wieder heißen?“

„Wissen Sie was Wirklichkeit ist?“

„Ja, aufstehen, frühstücken, zur Arbeit fahren, arbeiten, Arbeit beenden, nach Hause fahren, TV gucken, vielleicht noch ein Bier dabei, schlafen! Am nächsten Tag dasselbe!“

„Meinen Sie, das ist die Wirklichkeit?“

„Ja, das ist die unabänderliche Wirklichkeit!“

„Sie müssen sich relativieren!“

„Vorsicht Opa, ich könnte daneben schneiden!“

„Das spüre ich eh nicht!“

„Wohl mit allen Wassern gewappnet oder wie?“

„Wissen Sie, wenn man alt wird, kommt man irgendwie ans Nachdenken!“

„Wollen Sie mich jetzt belehren, Sie alter Knochen?“

„Nein, ich wage es doch nicht, so einen Jungspund wie Sie zu belehren!“

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