Cora Brand - Du

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"Das Herz ist keine wilde Frucht zum Verzehren"
Sofia Sanders weiß eine Menge über Liebe – vor allem, wie man ohne sie lebt.
Die Bildhauerin lebt mit ihrem Sohn abgeschieden auf einer Ranch am Rande Böblingens. Mit ihren bloßen Händen erschafft sie riesenhafte Greifvögel. Doch die Leere in ihrem Innern vermag die Arbeit nicht auszufüllen. Als sie dem charismatischen Afro-Amerikaner Jeff Runner begegnet, einem Ex-Soldaten, spürt sie diese Leere mehr denn je.
Sofia beschließt, sich auf ein Abenteuer mit Jeff einzulassen, doch ihr Herz will bald mehr.
Dann verschwindet Jeff und Sofias Welt spaltet sich. Um daran nicht zu zerbrechen, kämpft sie mit aller Kraft dagegen an und driftet unaufhaltsam in eine zügellose und zwielichtige Welt ab, die sie zu verschlucken droht.
– Ein erotisches Buch mit Herz –
Wo auch immer Sie dieses Buch lesen – falls Sie ein Kribbeln oder Herzklopfen verspüren: Keine Sorge!
Dies kann an der Lektüre liegen. Lassen Sie es geschehen …

Du — читать онлайн ознакомительный отрывок

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Ich öffne sie und unsere Blicke verschmelzen.

Er beginnt sich zu bewegen, gleitet ein und aus, nur mit der Eichel, neckisches Spiel und süße Folter zugleich.

Er dehnt mich, dehnt meine Enge, dehnt meine Welt.

Im nächsten Moment erschüttern mich seine Stöße und zwischen meinen Pobacken wird es nass und warm.

»Oh, Baby, das ist wahnsinnig, du spritzt.« Jeff stößt noch draller.

Schmerz und Lust ballen sich zusammen und rüsten sich zum großen Knall in meinem Unterleib, diesem gigantischen Kraftwerk, in dem alles zum Leben erweckt wird, auch das Leben selbst.

Doch es ist der eine Tropfen, der die Explosion auslöst: Sein Schweißtropfen. Er fällt von seiner Stirn auf meine Wange.

Der Punkt explodiert.

Wie aus weiter Ferne höre ich ihn rufen: »Du bist so heiß, oh, Sofia, oooh … oooh … OOOH … OOOH …«, und ich öffne die Augen.

Jeffs Gesicht ist verzerrt, seine Halsschlagader hervorgequollen, wie ein Schlauch, der gleich birst.

Mein Körper ist noch in Aufruhr mit sich selbst, aber ich will mich an diesen Moment erinnern, wenn ich wieder allein bin, und versuche, mir jedes Detail einzuprägen.

Er ringt nach Atem, öffnet seine Augen und blickt mich an, als sei er high. Seine Arme beginnen zu zittern und er lässt sich neben mich fallen. »Oh, my dear.«

»Oh, my dear«, wiederhole ich, rolle mich auf die Seite und bette meinen Kopf auf seine Brust.

Es dauert nicht lange, und ich schwebe wie auf einer Wolke in einem glückseligen Zustand zwischen Traum und Wirklichkeit. Doch ein schlimmer Gedanke streift an mir vorbei: Der Gedanke, nie wieder einen anderen Körper lieben zu können.

Sofia Die Stimme dringt wie die Melodie aus einem anderen Reich an mein Ohr - фото 17

»Sofia.« Die Stimme dringt wie die Melodie aus einem anderen Reich an mein Ohr. Ich öffne die Augen und blicke in sein Gesicht. Mir wird warm ums Herz. Es muss einige Zeit vergangen sein, denn mein Magen brummt vor Hunger.

Jeff streckt seine Hand nach dem Telefon auf dem Nachtschränkchen. »Ich habe Hunger. Was ist mit dir? Hast du irgendwelche Präferenzen beim Essen?«

»Nee, ich ess alles, außer Schnecken.« Ich reibe mir die Augen und hopse aus dem Bett.

Geduscht und in flauschige Frotteebademäntel eingepackt, sitzen wir im Schneidersitz auf dem Bett, zwischen uns eine Platte mit Vorspeisen für zwei Personen.

Jeff greift nach einer Physalis, entfernt die blättrige Schale, halbiert sie und reicht mir eine Hälfte. »Triffst du dich eigentlich noch mit jemand anderem, Sofia?«

»Nein«, antworte ich und schiebe mir das kleine Ding in den Mund.

»Der Typ, mit dem du auf der Messe warst, wer ist das?«

»Woher weißt du, dass ich mit einem Mann auf der Messe war?«

»Ich wusste es nicht.«

Ich schubse ihn am Oberarm. »Das ist Hardy, ein alter Freund. Wir golfen hin und wieder zusammen. Aber es ist nicht so, wie du vielleicht denkst.«

»So? Was denke ich denn?«

»Du weißt schon. Diesen Witz, haben sie noch Sex oder golfen sie schon?«

»Demnach wärst du eine lausige Golferin.«

»Tatsächlich muss ich daran arbeiten. Ich hab immer noch Handicap sechsunddreißig.«

»Ich dachte, golfen wäre was für Leute ab sechzig.«

»Nein, golfen ist etwas Wundervolles und ist viel sicherer als Polo zu spielen.«

Er hebt die Augenbrauen.

»Das war eine Familientradition. Aber ich hatte Angst vor Pferden. Ich war so klein und sie so riesig und unheimlich. Am Ende haben sie mich abgeworfen.«

»Hast du dich verletzt?«

»Nur ein kleiner Dachschaden, nichts weiter.« Ich schnappe mir eine Babybanane und halte sie ihm vor die Brust wie eine Pistole. »Okay, Jeff. Und wie kommt es, dass ein Mann wie du frei herumläuft?«

Er starrt mich aus seinen mandelförmigen Augen an, als hätte er einen Peitschenhieb erhalten und von amüsiert ist er weiter entfernt als seine Heimat. Das gibt einen superfetten Minuspunkt, Sofia. Es könnte sogar das Aus bedeuten.

»Ich geh nicht gleich mit jeder Frau ins Bett.« Sein Blick ist so unschuldig wie der eines Lammes.

Noch während ich darüber grüble, wie ich den Minuspunkt wieder wettmachen kann, beobachte ich eine gravierende Veränderung in seinem Gesicht: Seine Unschuldslamm-Miene mutiert zu der eines schuldigen Bockes.

Das Lachen sitzt mir in der Kehle und ich schnappe mir rasch eine Serviette, denn mein Lachanfall wird auf der Heftigkeitsskala zehn rangieren, Beherrschung bereits einkalkuliert.

»So, du dachtest also, ich bin so einer?«

Wir schauen uns an, und als hätte jemand den Startschuss dazu gegeben, brechen wir in Lachen aus. Das Tablett schwankt auf der Matratze wie ein Schiff auf stürmischer See. Die gerollten Schinkenstreifen kullern mit Höchstgeschwindigkeit von Luv nach Lee, doch die blauen Trauben sind schneller und überholen sie.

Jeff reißt mir die Banane aus der Hand und hält sie mir wie eine Waffe vor die Brust. »Morgen früh werde ich dir meinen Wecker zeigen.« Er folgt meinem Blick, der zwischen der Banane und seinem Schritt auf- und abgleitet. Schließlich schält er sie und hebt sie mir vor den Mund.

Du wirst die kleine Show bekommen, denke ich und öffne meinen Mund. Während ich an der Banane lutsche und sauge, zieht er mir den Bademantel von den Schultern und wir lieben uns ein zweites Mal.

Mit einem Lächeln auf den Lippen schlafe ich ein und wünsche mir, die Nacht würde nie enden. Auf der anderen Seite kann ich mir nichts Schöneres vorstellen, als den Tag mit ihm zu beginnen.

Der neue Tag beginnt jedoch ohne ihn Die Seite zu meiner Linken ist leer Wie - фото 18

Der neue Tag beginnt, jedoch ohne ihn. Die Seite zu meiner Linken ist leer. Wie war das mit dem Wecker-Zeigen? Ein Blick auf den Koffer verrät mir, dass er nicht die Flucht ergriffen hat. Ich tapse zum Bad und schiebe die Tür auf.

»Komm rein, ich bin hier gleich fertig.« Er steht vor dem Waschbecken mit einem um die Hüfte geschlungenen Badetuch; sein Gesicht gleicht einer Schaumlandschaft. Mit der einen Hand spannt er die Haut an seinem Jochbein, mit der anderen setzt er das Rasiermesser an.

Scheiße, sieht das sexy aus. Er pflügt die zweite Bahn exakt neben der ersten und hinterlässt einen dunklen Streifen auf seiner Wange.

Wie die Taylor in dem Film ›Die Katze auf dem heißen Blechdach‹ lehne ich mich an den Türrahmen. Doch eingewickelt in der hoteleigenen Decke, mit grau-weißen Karos, geht einiges an Erotik verloren.

Jeff legt das Rasiermesser auf den Waschtisch neben den Pinsel. Er kommt auf mich zu und ich muss unwillkürlich an einen Panther denken, der sich elegant und geräuschlos an seine Beute schleicht. Er bleibt vor mir stehen und küsst mich auf die Wange. Am liebsten würde ich aufschreien.

»Gut geschlafen?«

»Ganz gut.« Welch eine Lüge. »Und du?«

»Passabel.« Er wischt mir den Rasierschaum von der Nasenspitze, kehrt zum Spiegel zurück und zieht die letzten Bahnen mit dem Rasiermesser.

Warum zum Geier steht er um sechs Uhr auf und rasiert sich? Hat er Angst, dass es beim Küssen stachelt?

»Ich hätte dich gerne auf ganz andere Art geweckt, glaub mir.« Er greift nach einem ballonähnlichen Glasflakon auf der Ablage und gibt ein paar Spritzer in die zu einer Muschel geformten Hand. Es verbreitet einen teuflisch guten Duft. »Aber ich muss um exakt neun Uhr am Flughafen sein.«

»Flughafen? Wieso?« Will er sich jetzt schnellstmöglich aus dem Staub machen?

»Ich muss nach Washington D.C., für jemanden einspringen. Die Nachricht kam heute Nacht.«

»Und dein Auto?«

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