David Goliath - The Outlaw

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Der wortkarge Bisonrancher John versucht sich als Kopfgeldjäger. Sein erster Skalp gehört dem Laufburschen des berüchtigten Banditen Robert White, der mit seinen White Horses die Gegend terrorisiert. In der folgenden Kettenreaktion verblassen Gesetze, Liebe und Menschlichkeit im Patronenrauch, während John das retten will, was ihm wichtig ist: eine versklavte Stammeshure.

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»Endlich hast du einen Nutzen, kleine Hure.« Er zog das Seil zu sich, wodurch Emma Mayors Pferd zu ihm auf die Gleise schritt. Danach stieg er ab und band das Seil an eine der hölzernen Schwellen. Emma Mayor war ohnehin am Sattel festgebunden. Sie starrte ihn ängstlich an.

Er stieg wieder auf, näherte sich ihr und strich ihre Haare hübsch zurecht. Folgend nahm er seinen Revolver aus der Tasche.

»Wenn du versuchst, zu türmen, knalle ich dich ab, verstanden?«

Emma Mayor nickte eilig.

Zum Abschied streichelte er William Emeralds Pferd noch einmal, lehnte sich zu dem Tier und flüsterte: »Keine Sorge, Whitey, die Sicht ist klar, der Zug wird rechtzeitig bremsen.«

Aufgereiht wartete die Bande auf die näherkommende Eisenbahn. Man konnte die schnaufende Dampflokomotive schon sehen, inklusive der gezogenen Waggons.

»Nächster Halt: Paradise City, oder doch nicht?«, kalauerte Tom Black, der an Robert Whites linker Flanke stand, den Schaffner nachäffend. Ein Zittern brandmarkte ihn: Hände und Finger hielten nie still; der Kopf zuckte wie ein pausenlos ballernder Trommelrevolver.

An der rechten Flanke verweilte Henry Gray mit Augen, die einem Wahnsinnigen gehören könnten. »Was machen wir mit den Weibern?«, fragte er aufgegeilt. Speichel wurde vom Halstuch aufgesaugt.

»Beruhigt euch«, sagte Robert White nicht ganz so ernst. »Wir werden unseren Spaß haben. Aber das Wichtigste ist, dass diese elende Hurenstadt meinen Zorn zu spüren bekommt.«

Ein paar Meilen vor Emma Mayor hupte der Zug mehrfach, gefolgt von Gewehrschüssen, die die Lokführer und Heizer in die Luft abgaben.

Robert White lachte sadistisch und sardonisch.

Frank Brown rieb über das Leder seiner Bibel.

Als sich nichts tat, hörte man die Bremsen quietschen, die den fahrenden Zug allmählich in den Stillstand brachten. Funken flogen; Rauch hüllte die Fahrwerke ein. Emma Mayor schloss verängstigt die Augen und murmelte Gebete.

Ein paar Yards vor ihr kam der Zug zum Stehen. Aus den Kesseln stoben Dampfwolken heraus. Die Eisenräder glühten. Im nächsten Moment ragten mehrere Gewehrläufe aus den dreckverschmierten Fenstern der Lokomotive heraus, gerichtet auf die Reihe weißer Reiter.

Robert White ritt gemächlich den Läufen entgegen. Seinen Revolver hatte er wieder weggepackt. Sein Halstuch schob er hinunter. Man sollte ihn und seinen Schnauzbart sehen.

»Guten Tag, die Herren!«, rief er von seinem Sattel in das Führerfahrzeug hinein. »Entschuldigen Sie die Störung, aber wir kriegen den sturen Esel nicht von der Strecke.«

Im Hintergrund legten ein paar der Whiteman die Gewehre an, unbemerkt von den rußbedeckten Männern zwischen Kohlewagen und Kessel, die die Geschichte natürlich nicht glaubten, aber der tödlichen Unterzahl gewahr wurden. Sie stellten die Gewehre ab und hielten ihre verkohlten Hände aus den Fenstern, um sich zu ergeben. Husten und Flehen gingen einher. Robert White gab ein Zeichen, woraufhin ein Kugelhagel in die Lok einschlug, die Fenster zerbarst und den menschlichen Inhalt durchsiebte. Ein paar Querschläger prallten am äußeren Stahlkorpus ab, schlugen aber nur in die Steppe und nicht in den Anführer, der gefährlich nah am Ziel verharrte und sein Halstuch gemächlich wieder vors Gesicht zog.

Danach hallten timide Rufe der Passagiere, die mittlerweile an den Waggonscheiben den Überfall wahrnahmen. Verstecke wurden gesucht; Wertsachen wurden schon einmal vorsorglich gesammelt; kleinkalibrige Waffen erschienen in den Händen weniger Draufgänger.

Die Hälfte der Bande ritt mit Robert White zum Einstieg in den ersten Waggon, unter ihnen der zittrige Tom Black, der läufige Henry Gray, George Bone, Phil Hunter und Charlie Mauve. Sie stiegen ab, banden ihre Pferde aneinander und an den Zug, denn mögliches Kanonenfeuer könnte die reiterlosen Tiere aufscheuchen.

Robert White schickte George Bone zuerst hinein. Dieser öffnete die Tür gegen den Widerstand der aufmüpfigen Passagiere und verschaffte sich Zugang, indem er durch den Türschlitz schoss, boxte und trat. Über ein paar Verwundete kletternd enterte George Bone den Waggon. Er verteilte ein paar letale Kopfschüsse an die liegenden Widerständler, bevor er den schmalen Gang betrat, wo ein paar Kugeln an ihm vorbei surrten, eine ihn allerdings kalt erwischte. Er klappte zusammen wie die Falltür am Galgenpodest auseinander. Hinter ihm erledigte Tom Black die Schützen mit wilden Feuerstößen aus 2 Revolvern. Phil Hunter zerrte den angeschossenen George Bone aus dem Waggon.

Hinter Tom Black kamen Henry Gray und Robert White. Den ersten Waggon hatten sie schnell unter Kontrolle. Henry Gray sammelte alle Waffen ein und warf sie aus den Fenstern, die er vorher kaputtschoss. Tom Black trieb die Überlebenden zusammen und jagte Kugeln zwischen die Augen der Niedergeschossenen, um sicherzugehen.

»Sehr verehrte Damen und Herren«, palaverte Robert White durch den Stoff vor seinem Mund, »Ich heiße Sie herzlich willkommen in Nordnevada, oder Whiteland , wie ich es nenne. Behalten Sie Ihren Schmuck! Dies ist kein Raub, sondern Ihre Endstation. Bleiben Sie bitte sitzen, bis der Schaffner«, er stand neben dem toten Schaffner, den ein paar Kugeln gelöchert hatten, und schaute diesen schief an, »bis der Bahnsteig zum Aussteigen einlädt.«

Phil Hunter schloss wieder auf. Robert White befahl Charlie Mauve, er solle den Aufpasser im ersten Waggon mimen. Dann ging die Gruppe zum nächsten Waggon. Mit abnehmender Gegenwehr setzten sie die Inspektion des Zuges bis zum Ende fort, wo im Warenwaggon noch einmal ein paar Kugeln flogen, aber durch einen beherzten Schusswechsel alle Widersacher beseitigt werden konnten, ohne eigene Verluste.

Phil Hunter lief der Sabber im Mund zusammen, als er die Whiskey-Fässer taxierte. Er zog sein Halstuch ab und wischte sich über den Mund sowie durch den feuchten Bart. »Boss, das ist ein Silberschatz!«

»Nein!«, maßregelte Robert White, als Phil Hunter eines der Fässer anzapfen wollte. »Wir sind nicht hier, um uns zu besaufen.«

»Aber Boss«, insistierte Phil Hunter grantig, »ich habe ungeheuren Durst! Wir sind den halben Tag durch Bullenhitze geritten und haben Stunden unter der Sonne gewartet. Ich hörte schon die Schlangen zischeln.«

Robert White trat näher, hob seinen Revolver und ballerte Phil Hunter über den Haufen. Dann drehte er sich zu den anwesenden Banditen. »Will noch jemand ein Gelage feiern?«

Alle schüttelten die vermummten, hutbedeckten Köpfe.

Auf dem Rückweg vom letzten Warenwaggon über die Passagierwaggons bis vor zum Übergang zum Kohlewagen scheuchte Robert White jeden noch lebenden Insassen - Frauen, Männer, Kinder, Greise – hinaus, wo sie zusammengetrieben wurden. Nur eine Lady entging dem Viehtrieb, geschützt durch die gierigen, schmierigen Fittiche von Henry Gray, der sich sein Lamm ausgesucht hatte.

Wieder außerhalb schritt Robert White die Passagiere ab, die von den Gewehren der Whiteman , hoch zu Pferde, in Schach gehalten wurden. Saubere Kleidung, weiße Haut, erschrockene Blicke, manche mit dem Blut der Toten besprenkelt. Bei 3, 4 widerspenstigen Männern, denen der blanke Hass anzusehen war und die scheinbar einen Ausbruch vorbereiteten, verschenkte Robert White ein paar Patronen, damit die Geier, Kojoten und Schlangen etwas zu essen bekamen. Jeder Schuss wurde von weiblicher Hysterie begleitet. Seine Hand musste ein paar der Damen zur Besinnung schlagen.

»Dort entlang«, zeigte er nach Westen, »liegt Paradise City. Ich vermute, dass dies nicht das gewünschte Ziel ist, aber sehen Sie es als Chance für einen Neuanfang in geschätzten 50 Meilen.«

Als sich niemand bewegte, schoss er in die Luft. »Abmarsch!«, schrie er.

Die Menschen setzten sich furchtsam in Bewegung. Ein paar, vor allem die Alten, würden die Wanderung nicht überleben. Wie es eine Frau darauf ankommen ließ und sich weigerte, gar forderte, er solle sie gleich erschießen, ehe sie verdurste, verhungere, verbrenne oder ersticke, legte Robert White an und drückte skrupellos ab, woraufhin die Menschen schneller von dannen zogen, mit noch einem Maul weniger zu stopfen und noch einem Paar Füßen weniger, über die man stolpern konnte.

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