David Goliath - The Outlaw

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Der wortkarge Bisonrancher John versucht sich als Kopfgeldjäger. Sein erster Skalp gehört dem Laufburschen des berüchtigten Banditen Robert White, der mit seinen White Horses die Gegend terrorisiert. In der folgenden Kettenreaktion verblassen Gesetze, Liebe und Menschlichkeit im Patronenrauch, während John das retten will, was ihm wichtig ist: eine versklavte Stammeshure.

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»Frank«, begrüßte er den Störenfried am Morgen zähneknirschend.

Frank Brown holte eine ledergebundene Bibel hervor, legte seine Hand darauf und stellte sich zwischen das Mädchen und den Anführer. »Sieh dir ihr Kleid an.«

Robert White tat, wie empfohlen, musste sich jedoch zur Seite neigen, um das neue Hindernis zu umschauen.

»Sie ist ein wertvolles Tauschobjekt. Kein Mädchen von der Straße. Sie stammt aus reichem Hause.«

Robert White grummelte.

»Gott hat sie zu uns geführt. Wir dürfen dieses Geschenk nicht einfach wegwerfen.«

»Sie ist Williams Verderben«, konterte Robert White angefressen.

»Und sie wird dein Verderben sein, wenn du sie tötest.«

Robert White schaute auf Franks Bibel und anschließend auf ihn. »Sagt dir das dein Gee?«

Frank Brown lächelte sanft. »Ihre Erscheinung sagt mir das. Ihr Kleid ist zu teuer für ein Landmädchen. Ihre Haare sind zu gepflegt für eine Bauerntochter. Ihre Sprache ist zu geschliffen für einen Hurenspross. Wenn du sie tötest, entgeht uns ein gutes Tauschgeschäft und ich denke, dass ihre Familie ein gutes Kopfgeld für denjenigen ausgibt, der sie tötete, wenn nicht sogar noch einflussreichere Dinge geschehen und wir uns letztlich dem Sheriff oder sogar der Armee gegenübersehen.«

Robert White feixte teuflisch. »Ich bin Robert White. Wer soll mich schon aufhalten?«

»Die Erste Kavallerie«, flüsterte Frank Brown ehrfürchtig und nickte zum Horizont, wo die Sonne aufging.

Robert White löcherte ihn mit einem tödlichen Blick und deutete verärgert an, dass er stinkwütend war, wegen William Emerald, Emma Mayor und Frank Browns Anmaßung, die sich nur 3 Menschen erlauben durften, wovon Frank Brown einer war. Er nickte abwesend, ließ sein Auge rotieren, blies seine Wangen auf, warf den Becher weg und presste seine Hände ineinander.

»Aufsatteln!«, schrie er.

»Was hast du vor, Robert?«, erkundigte sich Frank Brown besorgt.

Robert White näherte sich dem Bibelträger. »Vergeltung.« Und zeigte zu Emma Mayor. »Du nimmst die kleine Hure mit und passt auf, dass sie nicht türmt. Wir reiten nach Paradise City.«

»Das ist ein Tagesritt«, zweifelte Frank Brown. »Dort sind wir dem Marshal ausgeliefert, wenn wir erschöpft ankommen.«

»Keiner von uns wird gesucht«, erwiderte Robert White ruppig.

»Du schon, Robert«, erinnerte Frank Brown an die landesweite Fahndung, die Robert White tot oder lebendig forderte – für 1000 Bucks!

»Okay«, zürnte er, zog seinen Revolver und legte, an der Bibel vorbei, auf Emma Mayor an. »Dann bringst du diese kleine Hure nach Paradise City und holst William ab.«

Frank Brown schob sich vor die Mündung. »Robert«, mahnte er ruhig, seine Bibel vor die Waffe hebend, »Du kannst William nicht durch Tobsucht ersetzen. Und schon gar nicht durch das Blut der Kleinen.«

Robert White schluckte und atmete genervt. Dann hielt er seinem Adjutanten den Revolver gegen die Brust. »Wen muss ich abknallen, damit sich mein kochendes Blut beruhigt?«

»Bruder!« Sam White, ein schmächtiger, kurzgeratener Kerl mit jungenhaften Zügen und ohne den obligatorischen Schnauzbart, ging dazwischen. »Wir können diese Stadt nicht überfallen, aber wir können sie abschneiden.«

»Rede weiter, Rusty.«

»Wir schaffen keine 100 Meilen, aber 50. Und dort warten wir auf die Postkutschen oder Geldtransporte.«

Ein Grinsen zeichnete sich auf Robert Whites Gesicht ab. »Ganz mein Geschmack.«

»Williams Verlust darf nicht ungesühnt bleiben«, schaltete sich Frank Brown wieder ein. »Eine kleine Lektion dürfte Paradise City wieder das Fürchten lehren, da sie es offenbar abgelegt hat.« Er positionierte die Bibel erneut vor den Lauf, der gegen seine Brust zielte.

»Wir schneiden sie ab«, nahm Robert White aufgeregt den Faden auf, »hungern sie aus, zermürben sie und tauschen diese kleine Hure gegen William.«

»Ist er im Kittchen oder im Knochengarten?«, wollte Sam White wissen.

»Das weiß ich nicht«, fauchte Robert White mit Blick auf Emma Mayor, die sich eingeschüchtert einigelte. »Aber deine Idee gefällt mir, Rusty«, und er schrie: »Aufsatteln!«

Nach ungefähr 50 Meilen westwärts stoppte der Tross aus 14 weißen Pferden mit 13 vermummten Männern und einem verzurrten Mädchen an einsamen Eisenbahnschienen mitten im trockenen Tal, sporadisch umzingelt von rauen Felsformationen und einzelnen Wacholderstämmen sowie Pinienbäumen, die sich mit tiefen Wurzeln, hartem Holz und dünnem Grün gegen die Trockenheit wehrten.

Bis auf Jesse Periwinkle, der den kürzeren Stab zog und die Farm bewachen musste, war die komplette Bande on the road .

Robert White schaute in beide Richtungen, die ihm meilenweite Eisenträger in endloser, vegetationsarmer Wildnis zeigten, wie ein Fremdkörper in unberührter Ödnis. Als Einziger trug er ein weißes Halstuch, das nun durch den Ritt verschmutzt war, genau wie seine weiße Augenklappe. Die anderen hatten dunkle Halstücher vorm Gesicht, was sie vor Staub schützte, wie die Lederschutzhüllen, die ihre Waffen schützten.

»Planänderung!«, rief er seinen Männern zu und steuerte sein Pferd mitten auf die Gleise, wo er stehen blieb.

Sam White trabte an ihn heran. »Bruder, was hast du vor?«

»Ich habe keine Lust auf Kutschen. Ich will einen Zug!«

Sam White stierte in die Ferne, hoch zur kochenden Sonne im Zenit über ihnen, zur durstigen Bande, zu den erschöpften Pferden und zu seinem verrückten, älteren Bruder. »Hier gibt es keinen Schatten«, er wischte sich den Schweiß unter der Hutkrempe von der Stirn und zog sein Halstuch nach unten, um besser atmen zu können. »Kennst du den Fahrplan der Pacific Salt Lake Railroad?«

»Irgendwann wird einer kommen«, erwiderte Robert White überzeugt.

Sam White knaupelte auf seiner spröden Lippe herum. »Was, wenn dieses Irgendwann schon war und erst wieder heute Abend sein wird, wenn wir verbrannt im Staub liegen, unter unseren Gäulen?«

Plötzlich ein hupendes Pfeifen aus der Ferne. Jeder blinzelte zum Ursprung. Wenige Minuten später erschien eine Rauchsäule in der Verlängerung der Schienen, die irgendwo in der Weite in ein konturloses Flimmern übergingen.

Unter dem dreckigen Halstuch grinste Robert White dreckig. »Hast du immer noch kein Vertrauen in mich, Rusty? Was muss ich tun, damit du dein Bruderherz als das siehst, was er ist: der größte Bandit aller Zeiten? Habe ich euch jemals enttäuscht oder im Stich gelassen? Sieh dir meine White Horses an! Wir sind hier das Gesetz!«

Sam White zog sein Halstuch vors Gesicht. »Wollen wir nicht«, er sah sich um, nichts als karge Landschaft, nichts was man für eine Barrikade hätte verwenden können, um den Zug zum Stoppen zu zwingen oder gewaltsam zu entgleisen, »etwas anderes auf die Gleise legen?« Die weiter entfernten Pinienbäume und Wacholderstämme benötigten Schlagwerkzeug zum Fällen oder wenigstens Schaufeln, um die Bäume auszugraben und dann mit Pferdestärke zu entwurzeln. Das würde Zeit und Kraft kosten.

Robert White musterte seinen Bruder, wonach sein Auge auf Emma Mayor fiel. »Du hast Recht, Rusty. Wer sollte die White Horses führen, wenn der Lokführer nicht bremst?« Er zeigte auf den vermummten Frank Brown, der Emma Mayor bewachte, zeigte auf Emma Mayor und knickte seinen Zeigefinger mehrmals ein.

Frank Brown schüttelte den Kopf, ganz sachte, damit sein Protest nicht von den anderen wahrgenommen wurde. Aber Robert White blieb eisern. Das Schieflegen seines Hauptes und das Zusammenziehen des Auges genügten, um Frank Brown samt Geisel zu den Gleisen zu zitieren.

»Um Gottes Willen«, murmelte er beim Anführer, wo lediglich noch Sam White Wind davon bekam. »Robert, du kannst doch nicht-«

»Halt die Luft und die Klappe!«, herrschte Robert White ihn an, übernahm Emma Mayors Seil und schickte Frank Brown sowie seinen Bruder zurück in die Reihe.

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