David Goliath - The Outlaw

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Der wortkarge Bisonrancher John versucht sich als Kopfgeldjäger. Sein erster Skalp gehört dem Laufburschen des berüchtigten Banditen Robert White, der mit seinen White Horses die Gegend terrorisiert. In der folgenden Kettenreaktion verblassen Gesetze, Liebe und Menschlichkeit im Patronenrauch, während John das retten will, was ihm wichtig ist: eine versklavte Stammeshure.

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»Das ist ein Whiteman!«, wiederholte Allan Sin nervös, »Einer der White Horses!«, und wies Sherman Mayor auf das Fahndungsblatt hin. »Wer hat diesen Unsinn verzapft?«

Der winkte ab, »Schon gut«, und orderte Whiskey für sich und seinen Gast. Dann wendete er sich dem Gast zu: »John, schön, dich zu sehen. Wie geht es dir?«

»Mit den 100 Bucks besser.«

»Brauchst du das Geld?«, fragte Sherman Mayor fürsorglich.

John nickte und nippte am spendierten Whiskey.

»Gebe ich dir zu wenig Lohn?«

»Ich habe Pläne«, erwiderte John.

Sherman Mayor lachte. »Die haben wir doch alle. Vielleicht kann ich dir helfen.«

John lehnte ab. Sein Finger tippte auf die angeschriebenen 100 Bucks.

Sherman Mayor atmete tief durch. »Verstehe mich nicht falsch, John. Ich bin froh, dass sich jemand um das Problem gekümmert hat. Aber ich habe nicht erwartet, dass sich jemand um das Problem kümmert. Es diente eher der Abschreckung für diesen Schurken. Er sollte sich fernhalten. Ich dachte nicht, dass jemand den Mut besitzt, sich mit den White Horses anzulegen.« Besorgt schaute er zur Tür und durch den gut gefüllten Saloon, wo Würfelspiele, Kartentricks, Whiskey, Adams Ale und Animiermädchen Ablenkung vom harten Westen vorgaukelten. Zwischendrin lag der Prediger Godfrey Parson mit Kutte und Kilt zwischen eingepferchten Brüsten und schalem Bier auf seinem Dudelsack und schlief seinen Rausch aus. Sherman Mayor bekreuzigte sich bei diesem Anblick scheinheilig.

John sah zu ihm, fordernd.

»Du bringst uns in große Schwierigkeiten, John. Wo ist er?«

John deutete zur Tür.

Sherman Mayor zählte ein Geldbündel ab und reichte es ihm. Sofort wanderte ein Großteil des Geldes weiter zu Allan Sin, der Johns Kerbentafel umdrehte, damit Platz für neue Striche war.

Sherman Mayor und John traten vor die Tür, wo sie von 3 Schnauzbärten – grau, dick und länglich vom alten City Marshal Ed Five, braun und kompakt von seinen jungen Deputys Porter Point und Dave Star - abgefangen wurden.

»Bürgermeister, was soll der Unfug?«, zeterte Ed Five ungehalten durch seinen grauen Schnauzbart, mit einem zweiten, zerknüllten Fahndungsblatt in der Hand, und zeigte zu William Emerald, der sich unter der schwarzen Kopfhaube in der Sommersonnenhitze kaum noch im Sattel halten konnte. Im nächsten Moment kippte dieser um, fiel aus dem Sattel, verhedderte sich im Seil, das seine Hände abschnürte, und blieb seitlich reglos an seinem weißen Pferd hängen.

Porter Point stürzte sofort hin, schnitt das Seil durch und bettete William Emerald auf den Boden. Die Haube zog er vom Kopf, was einen halb zertrümmerten Schädel offenbarte, besprenkelt mit trockenen Blutfäden und hängenden Hautfetzen, den Ohrmuscheln beraubt - abgeschnitten. Porter Point schickte Dave Star zum Textilgeschäft Taylor‘s Clothes gegenüber, um medizinischen Beistand zu holen.

Ed Five rümpfte die Nase. »Das ist nicht gut.«

Sherman Mayor räusperte sich. »Wie hast du das angestellt, John?«

John schob den Schaft seiner 1886er-Winchester von der Hüfte nach vorn, um zu antworten. Unter dem ledernen Schutz könnte man William Emeralds Schädelblut vom Gewehrschaft abwischen.

»Dafür habe ich dir das Ding nicht gegeben«, munkelte Sherman Mayor. »Die Ohren?«

»Damit mich die Toten nicht hören«, erwiderte John.

»Bürgermeister!«, schnaufte Ed Five ungehalten, »Da haben Sie uns etwas eingebrockt! Wie sollen wir das erklären? Wie sollen wir das da den White Horses erklären?«

»Ein Schurke, der meine Emma beschmutzte«, erwiderte Sherman Mayor. »Zur Hölle mit ihm!«

Ed Five stierte in die Ferne, zum Ausgang der Stadt, wo man meilenweit nichts als staubige, steinige Prärie, kniehohe Wüstensträucher und vereinzelte, vegetationsarme Bergketten sah. »Hätten Sie uns nicht vorher einweihen können? Dann hätten wir uns vorbereiten können, hätten Männer rekrutiert, hätten Barrikaden errichtet, hätten die Armee um Hilfe gebeten.«

»Hören Sie auf zu backen, Marshal. Die White Horses sind hundert Meilen weit weg. Die werden sich nicht wegen dieses Schurken auf die Reise begeben.«

Ed Five verdrehte die Augen, denn er rechnete mit dem Schlimmsten – eine Invasion der Banditenbande.

»Papa?«

Die 3 Männer vorm Saloon drehten sich um. Emma Mayor, eine junge Dame, die eben erst empfängnisbereit und heiratsfähig geworden war, stand fassungslos hinter ihnen und starrte auf William Emerald, der gerade wie ein Häufchen Elend im Arm von Porter Point in die ewigen Jagdgründe einfuhr.

»Will!«, schrie sie und rannte entsetzt zum Sterbenden, mit der kalten Schulter für ihren Vater. Sie kniete sich weinend hin und nahm den zerschundenen Kopf ihres Angebeteten zwischen die Hände. »Papa, was hast du getan?«

Sherman Mayor biss sich auf Lippe, konnte aber seine Souveränität schnell wiedergewinnen und begradigte seinen Rücken. »Der Schurke hatte schlechten Einfluss auf dich, mein Engel. Wolltest du auf dem Rücken seines Gauls in der Steppe verdursten?« Er ballte die Fäuste. Seine Tochter hatte viel unschicklichere Dinge mit dem Mistkerl getrieben, doch das wollte er nicht in der Öffentlichkeit breittreten.

»Wir lieben uns!«, schrie Emma Mayor verheult, verzweifelt, verbittert und spuckte dabei Porter Point unbeabsichtigt ins Gesicht. Der nahm es wie ein Kavalier und ließ den Mädchensabber unkommentiert an seiner schmutzigen Wange hinabtropfen.

Dave Star kam mit Claire Taylor aus ihrem Textilgeschäft angelaufen. Sie hatte ein kleines Täschchen dabei. Bei William Emerald hockte sie sich neben Emma Mayor und untersuchte den halbskalpierten Schädel des Opfers. Nach wenigen Handgriffen sah sie zum City Marshal Ed Five und zum Bürgermeister Sherman Mayor und schüttelte sachte mit dem Kopf, damit Emma Mayor neben ihr nicht unmittelbar Wind vom unabwendbaren Tod ihrer unerwünschten Liaison bekam.

Ed Five schnalzte mit der Zunge. Ein großer Schwall aufgeheizter, trockener, staubiger Luft wanderte in ihn. »Unsere Probleme wachsen. Der Frieden ist vorbei.«

»Bellen Sie keinen Knoten an!«, entgegnete Sherman Mayor. »Diese idiotischen White Horses werden doch nie bemerken, dass einer fehlt.«

Die Augen vom City Marshal und seinen beiden Deputys , die beim Sterbenden verweilten und die gleichen Gedanken wie ihr Vorgesetzter hegten, trafen sich unheilvoll. »Bei allem Respekt, Bürgermeister, Sie unterschätzen die White Horses.«

Sherman Mayor grunzte leger. »Bis auf diesen Schurken habe ich noch keinen Whiteman hier gesehen. Die halten sich von Paradise City fern, weil sie wissen, dass wir uns wehren und dass Strang oder Kittchen auf sie warten.«

Ed Five verneinte mimisch, was Sherman Mayor nicht registrierte. »Ich kann Ihnen nicht sagen, warum, aber die White Horses machten einen Bogen um uns, glücklicherweise. Sie hatten ja auch keinen Grund, uns heimzusuchen. Außer Dürre und Plörre gibt es hier nicht viel.«

Sherman Mayor schaute ihn herablassend an. »Meine Ranch. Aber das ist eine Festung. Und wenn die tausend Patronen meiner Leute verschossen sind, dann trampeln meine tausend Bisons diese mickrige Pferdegang nieder.«

»Das nützt der Stadt auch nichts«, sagte Ed Five. »Wir haben weder tausend Patronen noch tausend Bisons. Sie könnten uns ja etwas abgeben, wenn Sie uns schon das Wasser des Dead Creek vorenthalten.«

Sherman Mayor lachte mit geschlossenem Mund. »Meine Ranch ist sehr viel mehr wert als diese dreckige Stadt. Lieber würde ich dieses Drecksloch hier opfern als auch nur ein Gewehr von meinem Land abzuziehen. Und der Dead Creek ist Lebensgrundlage für meine Tiere. Gäbe es meine Bisons nicht, gäbe es Paradise City nicht. Die paar hundert Bürger können sich ihr Wasser aus dem Silo holen. Tausend Bisons, aber, brauchen Fläche und Fließendwasser, am Boden. Und Sie, Marshal, wollen bestimmt nicht flussabwärts nach meiner Herde aus dem Bach trinken, oder? Ohne das Fleisch für die Mäuler, das Fell für die Wärme, die Häute für das Leder, die Knochen für das Porzellan, den Kot für den Dünger und die Milch für die Kinder würde kein einziger Bürger auch nur einen weiteren Tag auf diesem gottverlassenen Stückchen Erde überleben.«

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