David Goliath - The Outlaw

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Der wortkarge Bisonrancher John versucht sich als Kopfgeldjäger. Sein erster Skalp gehört dem Laufburschen des berüchtigten Banditen Robert White, der mit seinen White Horses die Gegend terrorisiert. In der folgenden Kettenreaktion verblassen Gesetze, Liebe und Menschlichkeit im Patronenrauch, während John das retten will, was ihm wichtig ist: eine versklavte Stammeshure.

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Niemand meldete sich. Einzig Charlie Mauve, der Phil Hunter gerade im Sattel verschnürte, horchte auf.

»Will keiner von euch den Sterbenden mit eingeweichtem Gras füttern, ihm den Wazoo abwischen und vor hungrigen Kojoten beschützen? Will keiner von euch hier bleiben, gekocht von der Sonne und dem brennenden Zug, und George den giftigen Schlangen übergeben, mit Glück nicht selbst zu den Schlangen rutschen?«

Erneut meldete sich keiner. Robert White zog seinen Revolver und drückte den Abzug nach hinten. Der Schlagbolzen krachte ins Leere. Die Kugel fehlte. George Bone zuckte kurz, mit dem Lauf vor der Visage und dem Nachhall der leeren Waffe in den Ohren. In aller Ruhe lud Robert White den 6-Schüsser nach.

»Bitte!«, flehte George Bone kreidebleich, »Es ist nur eine Fleischwunde. Morgen bin ich wieder auf den Beinen.« Dazwischen schleuderte blutiger Auswurf aus seinem Rachen.

»Ich!«, rief Charlie Mauve schließlich.

Robert White drehte sich zum Meuterer um. Sein Blick glich einem Todesurteil. »Geh nach Halifax, du verdammter Idiot! Bist du die Heilsarmee?«

»Ich bin kein Knochensammler!«

Die Whiteman hielten die Luft an, hinter ihren Halstüchern.

Robert White erzeugte eine künstliche Pause, seinen Revolver fertig ladend und die unerbittlichen Sonnenstrahlen genießend. »Okay«, sagte er dann, half George Bone hoch, der selig lächelte und erleichtert schnaufte, stützte ihn und zwang ihn in den ersten Waggon, der noch kein Feuer gefangen hatte, aber nur einen brennenden Waggon davon entfernt war.

»Nein, bitte!«, bettelte George Bone plötzlich wieder verzweifelt, als er realisierte, was ihm bevorstand.

Aber Robert White lud ihn im Waggon ab. Rauchschwaden aus den hinteren Waggons waren bereits vorgedrungen und nebelten die Szenerie ein.

»Wenn du dich aus dem Zug robbst, fängst du dir eine Kugel ein«, drohte Robert White bösartig und verdünnisierte sich, den wimmernden George Bone im Angesicht des herankriechenden Feuers, im Beisein dutzender Leichen, zurücklassend.

Draußen trat ihm Charlie Mauve entgegen. »Du Scheusal!«

Robert White schlug ihm mit der Faust gegen das Nasenbein, das dadurch knackte. Sofort schossen Blutfäden aus den Nasenlöchern. Charlie Mauve krümmte sich und hielt die Hände vors Gesicht. Hernach bekam er noch einen Fußtritt gegen die Schläfe und fiel gänzlich zu Boden. Dann kniete sich Robert White auf den weichen Hals, wodurch er wichtige Arterien und die Luftröhre abklemmte. Charlie Mauve hechelte, röchelte, keuchte, doch der Druck ließ nicht nach. Er bäumte sich auf, versuchte, sich dagegen zu stemmen, aber es half nichts. Er erstickte, bevor er das Bewusstsein verlor. Die anderen Whiteman sahen tatenlos zu.

Robert White holte Charlie Mauves Revolver aus dem Holster, klickte - von allen ungesehen - die Trommel seitlich heraus, ließ die Patronen, bis auf eine, in seiner Hand verschwinden, klickte die Trommel mit der einen Kugel nach einer schnellen Drehung wieder ein und reichte Viola Finch den Revolver, was Henry Gray verwundert quittierte und zum Schutz selbst Hand an seinen Waffengriff legte.

»Können Sie damit umgehen, Ms. Finch?«, fragte Robert White.

Viola Finch nahm den Revolver etwas ungeschickt entgegen, erstaunt über dieses Geschenk. Trotzdem bejahte sie.

»Sollte Sie ein Kojote belästigen«, er schaute zu Henry Gray, »drücken Sie ab.«

Henry Gray entfernte sich ein paar Yards und behielt sie im Auge, mit der Hand stets an der Waffe, in ihrem reizenden Rücken. Derweil holte Robert White den toten Phil Hunter wieder aus dem Sattel, um ihm im Staub, neben Charlie Mauve, verwesen zu lassen.

Viola Finch hatte ein Pferd und eine Waffe, aber sie hegte keinen Gedanken an Flucht, denn das versprochene Abenteuer im Westen begann gerade. Allein ihre Kleiderauswahl kontrastierte den Fortgang ihrer Geschichte. Der angewärmte, nach Whiskey, Urin, Zündplättchen und Eisen duftende Revolver fühlte sich ausgesprochen gut an in ihren Fingern. Sie rubbelte über das teils zerkratzte Metall.

Währenddessen fing auch der erste Waggon mit George Bone darin Feuer. Als dessen Schreie nach einem selbstbestimmten Schuss starben, machten sich die White Horses auf den Weg zu ihrer Schweinefarm, mit 2 Solopferden und 2 hübschen Damen im Schlepptau, weg von der lodernden Lok.

Die Hure

»Man kann nie sagen, in welche Richtung die Gurke spritzt.«

*aus Wild West Whim-Wham , New York City, 1888

Die Hure

Porter Point und Dave Star, beide schmutzig und verschwitzt mit 5-Zack-Stern und obligatorischem Schnauzbart für Ordnungshüter, schaufelten frisch ausgehobene Erde auf einen in schwarze Tücher eingehüllten Leib in einem 6 Fuß tiefen Grab auf dem Friedhof von Paradise City , wo einfache Holzkreuze ungeordnet einen Acker akupunktierten. Prediger Godfrey Parson stand daneben und stierte lustlos in die Ferne, wo die Sonne im Westen unterging, Bibel und Kreuzkette vorm Bauch haltend. Unter seiner Kutte quoll der Kilt hervor.

»Howdy!«, grüßte Sam White vom weißen Pferd aus, respektvoll von außerhalb des Friedhofes, in Begleitung von Ben Copper, der lediglich kurz an der Hutkrempe zog. Beide hoben sich leicht aus dem Sattel, um einen Blick in die Grube zu erhaschen, ohne Erfolg.

Die Deputy City Marshals unterbrachen die Arbeit, stützten sich auf ihre Schaufeln und betrachteten die Fremden.

»Gott sei mit euch!«, grüßte Godfrey Parson zurück. »Wenn ihr unser Silber sucht, muss ich euch enttäuschen. Hier gibt es nichts mehr davon. Aber im Saloon findet ihr vorzüglichen Ersatz, wie das Wiesel im Hühnerstall.«

Sam White lächelte. »Wir suchen einen Freund.«

Porter Point und Dave Star schauten sich eindringlich an. Die Hände von Porter Point rutschten langsam zu seinem Revolver an der Hüfte.

»Schon gut«, zähmte Sam White, der den Weg der Hand mitbekam. »Wir wollen keinen Ärger. Wenn wir unseren Freund gefunden haben, sind wir weg und kommen nie wieder.«

»Seid ihr Whiteman?«, fragte Porter Point argwöhnisch. Er spannte den Hahn, behielt den Revolver aber noch im Holster.

Dave Star musterte die beiden weißen Pferde und versuchte, eins und zwei zusammenzuzählen. Er hatte gezuckt, als sein Partner den Hahn spannte.

»Sagt uns einfach, wer die Schlangen beehrt, und ihr werdet uns nie wieder sehen«, wich Sam White aus.

»William Emerald«, gestand Godfrey Parson schnell.

Sam White und Ben Copper wechselten Blicke.

Porter Point holte seinen Revolver aus dem Holster, ohne anzulegen. Dave Star tat es ihm gleich, aufgescheucht, aber er hatte Mühe, die Waffe sauber aus der Lederhülle zu bekommen. Er wirkte sehr nervös.

»William Emerald?«, bohrte Sam White nach. »Seid ihr sicher?«

»Ja«, antwortete der Prediger, um die Situation nicht aus dem Ruder laufen zu lassen.

Sam White stöhnte nachdenklich.

»Ein Whiteman«, sagte Porter Point hoch konzentriert. »Wer sollte nach einem Whiteman suchen und keinen Stern tragen?«

Sam White legte den Kopf schief, immer noch beide Hände an den Zügeln. »Gab es sonst noch totes Fleisch in letzter Zeit?«

»Gott sei Dank, nicht«, erwiderte Godfrey Parson erleichtert. »Paradise City ist zwar arm, aber friedlich. Hier gibt es nichts, wofür es sich zu sterben lohnt.«

»Kann man hier wenigstens was trinken und sein Pferd ruhen lassen?«, schaltete sich Ben Copper ein.

»Im Saloon«, grinste Godfrey Parson. »Heaven Hell. Direkt daneben sind Ställe.«

Ben Copper drehte schon ab.

»Dies ist keine gesetzlose Stadt«, ergänzte Porter Point und pochte auf seinen 5-Zack-Stern.

Sam White nickte despektierlich und folgte seinem Kompagnon.

Während Ben Copper einen Abstecher ins Heaven Hell machte, schlich sich Sam White in das Gässchen zwischen Taylor‘s Clothes und Smith‘s Hardware , um leise an der Seitentür des Textilgeschäftes zu klopfen. Ein Junge mit Schrotflinte in der Hand öffnete ihm.

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