David Goliath - The Outlaw
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Mademoiselle Mallory endete mit Gesang und Tanz.
Neben Johns Colt Thunderer landeten weitere Kaubohnen, aus den Händen der bezaubernden, rassigen Rothaut.
Johns apathischer Blick fixierte sich wieder, nach mehrmaligem Zwinkern. Er starrte sie sehnsüchtig an. Sie schüttelte nur mit dem Skalp.
»Schlag es dir aus dem Sinn«, sprach sie. »Ich sehe mich, aber nicht dich. Uns gibt es nicht zusammen.«
»Dein Pow-Wow«, stöhnte er, nicht überzeugt.
»Nenn es nicht Pow-Wow , Dainah Bozheena. Es ist der Geist meines Stammes, der mir die Bilder zeigt. Es liegt an mir, die Bilder mit Leben zu füllen. Die Bilder zeigen den Ursprung, das Vergangene und das Kommende.«
»Ich sehe auch Bilder.«
Mademoiselle Mallory hob erstaunt die schwarzen Brauen, wodurch sich die Schlangen auf ihrer Stirn falteten.
»Wir beide, Kimama, auf meinem Bungu der Sonne hinterher zum Pazifik. Hinter uns die Weißen, die Schwarzen, die Roten und die Gelben, und keiner kann uns einholen. Sie stolpern und zanken sich, fallen und sterben. Nur wir erreichen den Ozean.«
»Wie geht es weiter?«, wollte sie wissen, John den Nacken massierend, auf dem Rand der Wanne sitzend.
»Ein Schiff, das uns fortbringt.«
»Nur wir zwei und dein Bungu?«, schwelgte sie für einen kurzen Augenblick hoffnungsvoll. »Wohin?«
John zuckte mit den Schultern. »Noch eine«, deutete er auf die Kaubohnen.
»Nein, du hattest schon eine, Dainah Bozheena. Ich töte meine Männer nicht.«
»Männer?«, spuckte John eifersüchtig aus.
»Tu nicht so. Machen wir uns nichts vor.« Sie rasselte mit ihrer Fußkette, wehmütig, zurück auf dem Boden. »Ich bin genauso ein Sklave wie du. Nur, dass man bei mir sieht, dass ich ein Sklave bin.«
John atmete laut aus.
»Nein, Dainah Bozheena. Es ist zu viel.«
»1000 Bucks.«
»Und dann? Willst du jeden töten, der uns verfolgt?«
»Ja.«
»So viele Kugeln hast du nicht.«
Es kehrte Ruhe ein. Für einen Moment.
»Nein, Dainah Bozheena. Auch das ist nicht dein Weg. Es klebt schon zu viel Blut an deinen Händen. In der Hölle wirst du jeden wiedertreffen und sie werden dir den Tod grausam machen.«
Er grummelte nur und blickte zur Tür. »Wer war das?«
Mademoiselle Mallory schaute ebenfalls zur Tür, schwermütig, entwürdigt. »Einer der Männer, die ich nicht mag.«
»Neu in Paradise?«
»Seit wann stellst du so viele Fragen?« Sie pustete Luft aus, fiel etwas in sich zusammen. »Ich habe ihn zum ersten Mal gesehen.«
John erinnerte sich an die ungewöhnlichen, reinweißen Pferde vorm Saloon, die aus der Masse der dunklen, gescheckten und gemusterten Rösser hervortraten. Er verknüpfte sein Kopfgeld mit Onkel Sam und dem Gerede der Marshal s über die Whiteman .
Die Whiteman .
Eine Bande Gesetzloser aus dem östlichen Grenzland, hörte man. Skrupellose Schurken, die ihre Pferde inniger liebten als Frauen und Whiskey. Kaltblütige Banditen, die zum Vergnügen raubten, vergewaltigten und mordeten. Und keiner wusste, wer sie waren, trugen sie doch stets ein Halstuch vorm Gesicht. Einzig Robert White, der Anführer, war bekannt und wurde gesucht, aber weder Marshal noch Sheriff trauten sich ins Grenzland, wo zwischen Paiute , Kojoten und Schlangen Whiteman herumgeisterten. Keiner wusste, wo genau sie lebten. Das Territorium war viel zu groß. Tausende Männer wären nötig gewesen, um das Gebiet abzusuchen – Schluchten, Wildwasser, Klippen, Bruchberge. Dazu hungrige Tiere, Hitze im Sommer und Schneestürme im Winter. Weitere tausend Männer bräuchte man, um die Paiute in Schach zu halten, mit ihnen Pfeife zu rauchen und Feuerwasser und Feuereisen gegen Mustangs und Squaws zu tauschen. Selbst die Pacific Salt Lake Railroad Company machte einen Bogen um das Areal, einen Umweg und Mehrkosten in Kauf nehmend, Hauptsache, die Schienen verliefen weit genug weg von den Whiteman und den Paiute . John hatte Glück. William Emerald ging ein und aus in der Stadt. John musste nur den richtigen Moment abwarten und mit dem Gewehrschaft zuschlagen – mehrfach. Emma Mayors Reaktion erklärte auch, warum ein Whiteman ein- und ausging: er kokettierte mit ihr. Und dann traf John die Whiteman , oder sie fanden ihn. William Emeralds Pferd hatte Emma Mayor und ihn zu den Whiteman geführt. John kannte nun den Weg, aber er war sich nicht sicher, ob er überhaupt in der Nähe ihres Lagers war oder ob es noch dutzende Meilen in irgendeine Richtung gewesen wären.
Onkel Sam.
John kam eine Idee. Wenn Onkel Sam wirklich ein Whiteman war, könnte der ihn zu Emma Mayor führen, entweder unter Zwang oder mit dem Versprechen, das Kopfgeld zu teilen: 20 Bucks für Onkel Sam. Und wenn John dann schon einmal bei den Whiteman wäre, könnte er auch gleich Robert White einsacken und 1000 Bucks kassieren – eine Summe, für die er mindestens 3 Jahre auf Mayors Ranch arbeiten müsste, ohne einen Schluck Whiskey oder eine einzige Kaubohne zu konsumieren; eine Summe, für die er Mademoiselle Mallory aus der Sklaverei kaufen könnte.
»Du lächelst?«, holte Mademoiselle Mallory ihn zurück aus der Tagträumerei.
Er drehte sich zu ihr. Das Badewasser plätscherte. Er küsste sie.
»Du bist wahnsinnig!«, tadelte sie seine Pläne, nachdem sie den aufrichtigen Kuss genoss, und aufrichtig erwiderte.
»Tanz auf meinem Grab«, bat er sie.
Als er sich mit ihrer Hilfe getrocknet und angezogen hatte, stiefelte er hinunter, Ben Copper an einem der Würfelspieltische, im Whiskeysud, einen Gruß sendend, genauso wie dem Prediger Godfrey Parson, der ein paar Leichtgläubige mit Kartenspielertricks über den Tisch zog.
Draußen ging die Sonne langsam unter. An den Hausbalken hängende Petroleumlampen und getragene Exemplare ebensolcher beleuchteten die First Street, samt umliegender Liegenschaften. Die Hitze wich allmählich, doch der aufgeheizte Boden gab noch viel Wärme ab.
John musste lediglich zum Gebäude neben dem Saloon. Dort befand sich die Unterkunft des City Marshals , samt Gefängnis im hinteren, von der Straße entfernten Trakt, kaum zugänglich von außen und fensterlos, lediglich mit kleinen Luftschlitzen im oberen Bereich versehen, dazu gemauert und nicht genagelt wie der Rest der Stadt.
Auf der Veranda saßen Porter Point und Dave Star, die sich eine Flasche Whiskey teilten. Der eine stierte gläsern in die Ferne; der andere grüßte unkoordiniert. Sie ließen den Gast anstandslos eintreten.
»John«, blickte Ed Five von einem Buch auf, genervt vom Besuch.
John schaute nach hinten, wo sich der miefige Gefängnistrakt anschloss. »Onkel Sam.«
Ed Five nickte auf Johns Colt Thunderer vor dessen Brust. John nahm das Holster ab und legte es auf den Tisch des City Marshals , der ihm danach mit wirscher Gestik Durchgang gewährte.
»Howdy!«, hieß Sam White seinen Besucher aus der Dunkelheit der Kammer willkommen.
John sah sich um. Eine Handvoll Zellen, keine davon belegt, einzig Sam Whites vergitterter Mauerquader. Paradise City bevorzugte den Galgen oder reinigte mit Blei, sofern es Verbrecher zu bestrafen galt. Friedensrichter Allan Sin hatte weder Lust noch Zeit auf faire oder lange Verhandlungen in seinem Saloon oder gar gesetzeskonforme Verurteilungen, schließlich musste er die durstige Kundschaft versorgen, und die Gesetze machten Sherman Mayor und, mit weniger Anteil, Ed Five. Eine einsame Petroleumlampe im Gang versorgte die abgeschlossenen Bereiche mit schattigem, schwachem Licht.
»Emma für deine Freiheit«, bot John leise an.
»Wer ist Emma?«, stichelte Sam White. Er trat an die Gitter heran. Karges Licht fiel auf sein schiefes Grinsen, das den Besucher verwünschte. Er schnippte gegen die Gitterstäbe, wonach sich der erzeugte Hall mehrfach brach. »Wie?«
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