David Goliath - The Outlaw

Здесь есть возможность читать онлайн «David Goliath - The Outlaw» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

The Outlaw: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «The Outlaw»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Der wortkarge Bisonrancher John versucht sich als Kopfgeldjäger. Sein erster Skalp gehört dem Laufburschen des berüchtigten Banditen Robert White, der mit seinen White Horses die Gegend terrorisiert. In der folgenden Kettenreaktion verblassen Gesetze, Liebe und Menschlichkeit im Patronenrauch, während John das retten will, was ihm wichtig ist: eine versklavte Stammeshure.

The Outlaw — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «The Outlaw», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Vorm Waggon lag George Bone kaltschweißig, blasshäutig und schmerzvoll stöhnend. Er drückte auf die abdominale Schusswunde, deren Blut sich durch seine Finger mäanderte.

Frank Brown sah Robert White tadelnd an, der mit einer Hand eine Geste formte, die es untersagte, etwas zu sagen.

»Wo ist Phil?«, erkundigte sich Charlie Mauve, als alle Whiteman aus dem Zug und alle Überlebenden auf dem Weg waren.

»Tot«, antwortete Robert White ungerührt und schaute den Fragenden warnend an. George Bone ließ er links liegen. »Brenn den Zug nieder«, raunte er Charlie Mauve zu.

»Wie?«, fragte dieser.

Robert White nickte nach hinten zum letzten Waggon. »Mit dem Whiskey.«

Teile der Bande hielten die Luft an. Sie blickten sich verdutzt an, als habe ihr Anführer soeben befohlen, über die Klippen in den Tod zu reiten, wie es die Rothäute einst taten, um große, aufgescheuchte, angelockte Bisonherden zu erlegen und unten im Canyon gefahrlos auszuweiden.

»Wieso?«, murmelte Frank Brown, der sich der vorherigen Gestik seines Bosses widersetzte und den Unmut der Anderen deutlich spürte.

»Als Signal für Paradise City. Wer sich mit mir anlegt, wird im Fegefeuer vergehen«, zwinkerte Robert White zur Bibel in Frank Browns schweißnassen Händen.

»Wer ist das?«, wollte Robert White von Henry Gray erfahren. Er zeigte auf die Frau mit den großen Brüsten, der einladenden Hüfte, dem jungen Gesicht, den sauberen, welligen Haaren und dem hübschen Kleid.

»Eine Trophäe«, geiferte Henry Gray lüstern, seine Klauen um die Frau werfend. Auch ein paar der anderen Männer konnten die Augen nicht von der Schönheit lassen.

»Wie heißt du?«, ereiferte sich Robert White interessiert.

Die Frau sträubte sich. Tränen und Zorn mischten sich in ihren Pupillen, aber auch Neugier und Übermut.

Er trat an sie heran, öffnete seine Augenklappe für einen kurzen Moment und entlockte ihr einen Schrei. »Ich stelle Fragen ungern zweimal.«

»Viola Finch«, murmelte sie bissig und eingeschüchtert zugleich.

»Willkommen, Viola Finch. So wie es aussieht, wirst du uns eine Weile begleiten. Ein Pferd ist freigeworden«, lachte Robert White, weil er den gierigen Ausdruck seiner Männer kannte. Er lehnte sich zu ihr, um zu wispern: »Du musst als Whiskey-Ersatz herhalten. Ich hoffe, dass man mit dir genauso viel Spaß haben kann.«

Er betrachtete sie eingehend und schaute immer wieder zu dem Zug, in dem er dutzende Leichen hinterließ, und zu der Menschenhorde, die im Westen langsam kleiner wurde. »Trauern Sie nicht um Ihre Liebsten? Wollen Sie Ihnen folgen?«

Sie wollte sich erst weigern, sah dann aber ein, dass ihr Gegenüber auch mit ihr kurzen Prozess machen würde, selbst mit den Klauen des Widerlings um ihre Hüfte. »Ich reise allein.«

Die Whiteman lachten.

»Nordnevada ist kein schönes Land für eine schöne Frau«, schmeichelte Robert White.

»Kalifornien«, erwiderte Viola Finch renitent.

Robert White machte ein großes Auge. »Sacramento?«

Sie nickte widerwillig.

»Eine lange Reise.«

»Ich komme, um den Elefanten zu sehen.«

Er studierte ihr sauberes Kleid mit Schnüren, Spitze und Saum. Dann zeigte er auf den Waggon: »Brauchen Sie Ihr Gepäck, Ms. Finch?«

Keine Antwort, keine Geste. Sie klammerte sich an eine schmale Tasche, die sie sich gegen die Hüfte drückte.

»Ich schätze, Sie haben nichts dabei für einen Ritt über Stock und Stein oder das Nachtlager mit einer Horde Gesetzloser?«

Wieder schwieg sie.

»Dann brauchen Sie auch nicht Ihr Gepäck, das sicherlich vollgestopft ist mit diesen faden Lumpen.«

Charlie Mauve kam wieder, mit heruntergezogenem Halstuch und missmutigem Schnauzer. »Phil wurde hingerichtet und nicht erschossen«, beschwerte er sich.

Robert White schaute zum letzten Waggon. »Ich sehe keine Flammen.«

Charlie Mauve verneinte. »Ich lasse Phil nicht zurück.«

»Er wollte Whiskey, er bekommt seinen Whiskey. Heiß serviert«, feixte Robert White mit einem gefährlichen Unterton und zog seinerseits das Halstuch ab. »Jetzt geh zurück und brenn den verdammten Zug nieder!«

Charlie Mauve verzog das nicht mehr vermummte Gesicht samt Schnauzer und watschelte zurück.

Ein Handwisch und ein paar Banditen folgten, um den Whiskey großzügig zu verteilen und dem Feuer genügend Saft zu geben.

Wenig später fackelte der letzte Waggon als erstes. Dunkle Rauchschwaden stiegen gen Himmel.

Charlie Mauve, nach Whiskey und Brand stinkend, schleppte den toten Phil Hunter allein heraus und hievte ihn auf sein eigenes Pferd.

»Wollte dir keiner helfen?«, bellte Robert White mit Blick auf die Banditen, die einer nach dem anderen aus dem Waggon kletterten. Die Frage blieb unkommentiert, von allen Teilnehmern.

»Erteile ihm den letzten Segen«, zeigte sich Robert White gnädig, indem er Frank Brown zu Phil Hunter schickte. Als dieser wiederkam, schickte er ihn zum jammernden George Bone.

»Willst du ihn den Schlangen überlassen?«, fragte Frank Brown kritisch.

»Sie haben schon einen Namen für ihn«, entgegnete Robert White gleichgültig. »Er ist Ballast.«

»Zwei Männer und der Whiskey«, bezifferte Frank Brown die Verluste. »Dein Rachedurst wird die White Horses zerreiben.«

Robert White verdrängte die Luft zwischen sich und Frank Brown. »Mein Rachedurst bestätigt, dass ich der Anführer bin. Pass auf, dass du dich nicht weiter im Ton vergreifst, sonst wirst du George Gesellschaft leisten, bis die Schlangen über euch herfallen.«

»Was hast du nur an William, dass dich sein Fehlen so aus der Bahn wirft?«, hauchte Frank Brown skeptisch.

»Das ist nicht deine Sache, Frank. Schlag dein schlaues Buch auf und zeig ihm, wo Halifax liegt.«

Das Feuer kam näher, griff auf die nächsten, mit Whiskey gefluteten, Waggons über.

»Rusty!«, holte er seinen Bruder zu sich. »Schnapp dir Ben und reite nach Paradise City. Ich will endlich wissen, was mit William ist und wer für diese ganze verdammte Scheiße verantwortlich ist.«

Sam White deutete auf Emma Mayor. »Sollen wir sie mitnehmen?«

Robert White überlegte. »Nein. Die kleine Hure brauche ich als Faustpfand. Außerdem seid ihr ohne das quengelnde Kind schneller und unauffälliger.«

Sam White holte Ben Copper zu sich, ein ebenso kurzgeratener Mann jungenhaften Antlitzes ohne Bart. Geringe Körpergröße und geringes Gewicht der beiden eigneten sich hervorragend für schnelle, pferdschonende Ritte. Würde der Pony Express noch bestehen, wären die beiden ideale Kandidaten. Telegrafen machten die berittenen Boten zügig überflüssig und beendeten die unrentable Quälerei von Mensch und Tier.

»Ach, und Rusty«, ergänzte Robert White im Vertrauen, »sieh nach den beiden.«

Sam White wusste, wovon sein Bruder sprach. Familie unter sich, die über Familie sprach.

Die 2 leichten Reiter ritten los, um noch vor Anbruch der Dunkelheit die 50 Meilen bis Paradise City zu schaffen, vorbei an der wankenden, schwankenden Horde, die die Stadt bereichern würde.

»George kann den Schlangen entkommen«, säuselte Frank Brown, nachdem er Benanntem ein paar schöne Psalmen um die Ohren geschmissen hatte.

Robert White musterte den Verletzten aus der Distanz. »Ihm fehlt schon die Farbe und zu viel Blut ist außerhalb seines Körpers. Ich bin kein Arzt, aber das überlebt er nicht. Oder willst du den Krüppel pflegen, am Leben halten und schließlich, nach Tagen der Aufopferung, aufgeben müssen?«

Frank Brown blickte zu Boden.

»Dachte ich mir«, antwortete Robert White selbst. Er schritt auf seine Bande zu. »Whiteman! Phil ist tot und George wird ihm folgen, vielleicht nicht heute, aber in den nächsten Tagen. Wer will sich die Last aufbürden und George in den Tod begleiten?«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «The Outlaw»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «The Outlaw» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «The Outlaw»

Обсуждение, отзывы о книге «The Outlaw» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x