Dan Gronie - Kaspar - Das Geheimnis von Eduan

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Der zwölfjährige Sebastian Kaspar Addams und seine Freunde befinden sich in der Anderen-Welt. Zusammen mit dem Zauberer Balthasar sind sie auf der Suche nach den goldenen Drachentränen, mit deren Magie der schwarzmagische Zauberer Drawen ein für alle Mal besiegt werden kann. Der Weg führt sie nach Eduan. Von dort macht Kaspar sich auf den Weg zur sagenumwobenen weißen Stadt Ednu, um die Geisterwesen von ihrem Fluch zu erlösen …

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Nach einem langen Aufstieg hörten sie plötzlich ein Rauschen, das vermutlich von einem Wasserfall stammte. Der Pfad machte eine Biegung, und Augenblicke später bot sich ihnen ein spektakulärer Anblick. Der Pfad führte weiter geradeaus in einen Tunnel hinein, rechts vom Pfad ging es steil abwärts. Ein mächtiger Wasserfall schoss über den Tunnel hinweg, fast senkrecht den Berghang hinab. Vor dem Tunneleingang blieben sie stehen. Kaspar trat an den Abgrund und schaute in die Tiefe und sah, wie sich das Wasser in einem gigantischen Steinbecken sammelte. Von da aus floss das Wasser über den felsigen mit tiefen Rinnen durchsetzten Untergrund weiter hinab.

Niko trat an Kaspars linke Seite. »Boah, voll cool«, schwärmte er. »Schau dir das an, Kaspar!«, sagte Niko und deutete in Richtung Felsrinnen.

Nachdem das Wasser über die Felsrinnen geflossen war, sammelte es sich am Fuß des Berges zu einem reißenden Strom, der an einem mit Bäumen gesäumten Ufer vorbeifloss.

»Ein schöner Ausblick«, schwärmte auch Juana, die jetzt an Kaspars rechter Seite stand.

»Ja, es ist wunderbar«, sagte Kaspar und lächelte sie an.

Juana blieb ernst. Kaspar vermutete, dass es wegen Niko war, der still dastand und horchte.

Kaspar wandte sich Balthasar zu, der sich mehr für den Tunnel interessierte als für die schöne Landschaft. Lars stand neben Balthasar. Kaspar vermutete, dass Lars Angst hatte zu nahe an den Abgrund zu treten.

»Kommt, wir müssen weiter«, sagte Balthasar.

Kaspar und seine Freunde wandten sich nun auch dem Tunneleingang zu. Das Ende des Tunnels war nicht zu erkennen.

»Müssen wir wirklich da durch?«, zitterte Lars.

»Es ist völlig ungefährlich, Lars«, wollte Balthasar ihn beruhigen, »der Tunnel schützt uns vor dem Wasserfall.«

Einen Augenblick später traten sie in den dämmrigen Tunnel ein, der schon bald einen Knick nach links machte. Es wurde heller, denn in der rechten Felswand befanden sich große Öffnungen, durch die Tageslicht in den Tunnel eindrang. Durch die Öffnungen sahen sie, wie das schäumende Wasser in die Tief stürzte. Das tosende Geräusch des Wasserfalls ließ nach, nachdem sie den Tunnel verlassen hatten. Als der Pfad eine Linksbiegung machte, kehrte die geheimnisvolle Stille zurück.

»Komme mir vor wie auf einem Friedhof«, bemerkte Niko.

»Warum?«, fragte Lars.

»Grabesstille«, hauchte Niko.

Als die Sonne ihren Höchststand erreicht hatte, machte der Pfad noch einmal eine Linksbiegung, und endlich erreichten sie die alte Kultstätte. Auf merkwürdige Art und Weise schien es hier noch stiller zu sein als auf dem schmalen Bergpfad. Der Wind spielte mit dem Geäst der uralten Bäume, die gespenstische Schatten über sie warfen. Es schien Kaspar so, als ob die Schatten nach ihnen greifen wollten. Die fast vier Meter hohen Steinquader auf dem runden Platz vor ihnen bildeten einen Ring, in dessen Mitte sich ein Steintor befand.

»Es ist unheimlich hier«, flüsterte Lars, und Niko bestätigte ihm das mit einem schweigsamen Nicken.

Neben der Kultstätte befand sich ein gewaltiger Steinwall, hinter dem eine steile Felswand aufragte. Dort war eine breite Höhlenöffnung zu sehen. Kaspar vermutete, dass der Todbringer in dieser Höhle zu finden war. Kaspar ließ den Blick schweifen und suchte nach einem Weg, um über den Wall zu gelangen, aber er fand keinen.

»Ihr wartet bei den Steinquadern. Ich werde mir die Höhle ansehen«, sagte Balthasar.

»Viel Spaß beim Klettern«, scherzte Niko.

»Ich werde doch nicht über den Steinwall klettern«, schüttelte Balthasar den Kopf. »Das ist mir viel zu gefährlich. Die Steine sehen locker und brüchig aus«, ergänzte er.

»Und wie wollen Sie über den Steinwall kommen?«, fragte Lars.

»Mensch, Lars«, atmete Juana schwer. »Balthasar ist ein Zauberer, da wird er bestimmt eine Möglichkeit finden. Er könnte den Steinwall zum Beispiel mit einem Zauber überwinden.«

»Na, toll. Das ist ja ganz toll«, brummte Niko laut. »Dann hätte Balthasar uns ja auch hierher zaubern können, anstatt mit uns den Berg hoch zu kraxeln.«

Balthasar lachte herzlich und schüttelte den Kopf, als er sagte: »Für einen Ort zu Ort Zauber habe ich nicht die richtigen Zutaten dabei.«

»Also hätten Sie es tun können«, stellte Niko fest.

Balthasar nickte.

Niko schmollte.

Lars verzog das Gesicht.

»Aber die Zutaten für diesen Zauber sind schwer zu besorgen«, stellte Balthasar klar. »Es ist eine ganz besondere Pflanze dazu nötig, die wir vorher hätten suchen müssen. Sie muss nämlich frisch benutzt werden.«

»Hmmm«, stutzte Lars. »Warum sind wir nicht mit dem Drachen hierher geflogen?«, fragte er. »Platz dafür wäre hier ja genug.«

»Über dieser Stätte liegt ein Drachenabwehrzauber, deswegen ging es nicht«, erklärte Balthasar.

»Schade«, jammerte Lars.

»Wie wollen Sie den Wall bezwingen?«, fragte Juana gespannt.

»Ich nehme diesen Weg dort. Er führt durch den Steinwall hindurch«, grinste Balthasar freundlich und deutete nach links.

Kaspar und seine Freunde mussten sich anstrengen, damit sie den Weg erkennen konnten.

»Ich werde das Gefühl nicht los«, flüsterte Niko Kaspar zu, »dass der Zauberer uns manchmal verarschen will«, sagte er barsch.

»Was sollen wir tun, während Sie in die Höhle gehen?«, fragte Juana.

»Ihr wartet hier, bis ich euch ein Zeichen gebe, dann kommt ihr nach«, sagte Balthasar und machte sich auf den Weg.

»Der behandelt uns als wären wir noch Kinder«, knurrte Niko, als Balthasar außer Hörweite war.

»Er ist besorgt um uns«, verteidigte Juana ihn. »Außerdem sagst du doch immer wieder, dass du noch ein Kind bist«, stellte Juana klar.

»Ja, das stimmt, wir sind noch Kinder«, warf Lars ein.

»Ja, du vielleicht, Lars«, brummte Niko ihn so laut an, dass Lars einen Schritt zurücktrat.

Kaspar sah, wie Balthasar im Steinwall verschwand.

»Und nun?«, fragte Lars.

»Jetzt warten wir«, sagte Kaspar.

»Langweilig«, sagte Niko.

»Besser Langeweile haben, als in eine Falle zu tappen«, kam es von Juana.

Kaspar kramte aus seinem Rucksack etwas hervor, das in ein Tuch eingewickelt war. Unter den neugierigen Blicken seiner Freunde faltete er das Tuch auf und überreichte ihnen je ein Stück Springbockfleisch. Nikos Miene hellte sich sofort auf, als er den ersten Bissen nahm. Sie tranken Wasser aus einem ledernen Beutel. Niemand sprach ein Wort. Kaspar sah zum Steinwall, aber von Balthasar war noch immer nichts zu sehen. Es vergingen viele Minuten. Langsam machte sich Kaspar Sorgen um den Zauberer. Hoffentlich hatte der Todbringer ihm keine Falle gestellt.

»Wenn Balthasar nicht bald auftaucht, gehe ich zu ihm«, sagte Kaspar nach weiteren Minuten fest entschlossen.

»Aber er hat gesagt, dass wir hier warten sollen«, wandte Lars ein.

»Er ist schon lange fort«, sagte Kaspar.

»Ja, zu lange.« Niko kratzte sich am Kinn. »Also, ich bin auch dafür, dass wir mal nachsehen sollten, wo der Zauberer bleibt.«

»Okay«, sagte Juana, »wenn er nicht bald kommt, gehen wir zur Höhle.«

Kaspar lächelte zufrieden, als seine Freunde seinem Vorschlag zustimmten.

»Jaja, schon gut«, brummte Lars, »natürlich werde ich mit euch kommen«, sagte er, als Kaspar ihn ansah.

»Ich habe das Gefühl, dass da etwas nicht stimmt ...« Kaspar spürte eine Hand an seinem rechten Fußgelenk. Kurz darauf griff eine andere Hand nach seinem linken Fußgelenk. Ehe Kaspar reagieren konnte, fiel er bäuchlings zu Boden. Die Wucht mit der Kaspar auf dem Boden auftraf, ließ ihn Sterne sehen.

Juanas heller Schrei zerriss die Stille. Niemand hatte die Kreatur kommen sehen. Sie hatte sich lautlos herangeschlichen.

»Kacke«, schrie Niko.

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