Ava Lennart - Narrenschicksal

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"Ein Narr, der das Schicksal für Zufall hält"?! Eine verzauberte Nacht im Kölner Karneval. Die als Stern verkleidete Stella erlebt eine prickelnde Nacht mit dem geheimnisvollen Zorro. Schwer verliebt wartet sie vergeblich darauf, dass er sich wieder meldet. Doch der Held ist ein Womanizer. Stellas Welt gerät aus den Fugen, als sich ausgerechnet ihre Schwester in ihn verliebt. Sie schafft es kaum, die Intensität ihrer noch vorhandenen Gefühle zu verbergen. Umso lästiger, dass sich Zorro ausgerechnet jetzt beharrlich an ihre Fersen heftet … Lies die 1a-schnulzige Herzschmerzgeschichte aus der sexy Weltstadt Köln mit einer Prise Kitsch, etwas Erotik und einigen unterhaltsamen Schicksalswendungen!

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Ihre Zungen – oder waren es bereits ihre Seelen – verschlangen sich. Vibrierende Impulse rannten ihre Kehle hinab, strömten durch ihr Nervenzentrum, bis sie sich unweigerlich in ihrem Schoß sammelten. Auch sein Körper reagierte auf sie, und das enge Trikot gab sein Verlangen preis.

Mit einem Mal flackerten die Lichter wieder grell auf, ein harter Beat setzte ein und beendete abrupt den traumhaften Moment. Stella registrierte aus den Augenwinkeln, wie eine Horde johlender Menschen auf die Tanzfläche strömte. Nur widerwillig hielt sie inne und löste ihren Mund von Zorros. Dieser folgte ihr noch ein wenig, wollte sie nicht freigeben, gab sich dann aber mit einem Seufzer geschlagen. Zorro legte, ohne seine Augen zu öffnen, seine Stirn an Stellas, und einen kurzen Augenblick standen sie Stirn an Stirn wie ein Fremdkörper inmitten der ausgelassenen Partytänzer. Ihre beschleunigte Atmung beruhigte sich langsam.

„Lass uns hier fortgehen“, wisperte Zorro rau.

Stella musste sich erst räuspern. „Ja, gute Idee.“

Er zog sie von der Tanzfläche. Stella hatte Mühe, ihre Gummibeine mit den Anforderungen von High Heels in Einklang zu bringen, und wankte hinter ihm her.

Love is in the air

Die Februarkälte schlug ihnen ins Gesicht, als sie nach einer überhasteten Verabschiedung von Gregor und den anderen, die sich zotige Bemerkungen nicht hatten verkneifen können, Hand in Hand die Stufen zur Domplatte erklommen. Zorro nahm sie in den Arm, um sie zu wärmen.

Stella wunderte sich darüber, wie leicht ihr Körper aus seinem Dornröschenschlaf erwacht war. Die letzten Monate – nein, eigentlich waren es Jahre –, gestand sie sich ein, hatte sie sich erfolgreich überzeugt, keine Zärtlichkeiten und schon gar keinen Sex zu brauchen. Ihr Leben war emotional dahingedümpelt, und sie hatte sich auf ihre Arbeit und die Rituale ihres Singledaseins konzentriert. Wenn sie zwischen einem Mann und einem Buch für ihr Zubettgehen hätte wählen müssen, hätte sie eher zum Buch tendiert. Das war weniger lästig und bedurfte keiner Erklärungen und Kompromisse. Allerdings brauchte es anscheinend auch diesen Mann, um sie zu erwecken. Und das tat er zweifellos.

Stella spürte fast, wie ihr Herz sengendes Blut durch ihren Körper pumpte. Ihre Brüste fühlten sich schwer an, und sie war sich der Reibung des Strasskleides auf ihren Schenkeln bewusst. Ihre Sinnlichkeit war bereit und sehnte sich nach Berührung. Sie atmete tief die Kölner Nachtluft ein und grinste selig wie ein Teenager vor sich hin.

Eine Weile später standen sie auf der Hohenzollernbrücke über dem Rhein und ließen entlang der vielen dort angebrachten Liebes-Vorhängeschlösser die beleuchtete Kulisse der Kölner Altstadt samt Dom auf sich wirken. So unansehnlich diese Stadt oft auch war, einige Orte waren einfach unschlagbar schön, fand Stella. Insbesondere, wenn man so fühlte, wie sie sich gerade fühlte.

Zorro blickte mit einem leicht wehmütigen Zug um seinen Mund Richtung anderes Rheinufer. Gerade als Stella sich bei ihm erkundigen wollte, ob alles in Ordnung sei, wandte er sich ihr jäh zu, zog ihren Kopf zu sich heran und drückte seinen Mund beinahe grob auf ihren. So, als wollte er etwas besiegeln.

„Stern, ich werde dich heiraten!“, flüsterte er mit rauer Stimme.

Anstatt sich überrumpelt zu fühlen, jubelte Stellas gesamtes Inneres, und bevor sie noch denken konnte, sprudelten die Worte aus ihr heraus: „Ja, einverstanden.“

Sie schauten sich lange still an. Zorro hob seine rechte Hand und berührte zärtlich ihre Wange. Stella schmiegte sich in seine feste, warme Hand, und so verharrten sie eine Weile. Ihr in der Kälte dampfender Atem vereinigte sich und entwich in die Nacht. Die Brücke vibrierte sacht von einem langsam in den Bahnhof einfahrenden Zug.

„Ich heiße übrigens Steven!“, flüsterte Zorro nach einer gefühlten Ewigkeit.

Stella schluckte. „Und ich bin wirklich Stella.“

„Kann nicht sein!“, lächelte er breit, und zwei sichelförmige Grübchen bildeten sich auf seinen Wangen.

„Doch, deswegen ja das Kostüm.“ Einer plötzlichen Eingebung folgend, griff Stella in ihr Haar, riss einen der goldenen Tüllsterne von ihrem Haarreif ab und reichte ihn Steven.

„Hier, ein Stück von mir“, sagte sie.

Steven streichelte behutsam lächelnd den Stern, als wäre er etwas absolut Kostbares. Dann fasste er in seine Umhangtasche und übergab ihr grinsend seine Zorro-Maske. „Und für dich: mein bestes Stück.“

Stella kicherte. Sie wollte nicht darüber nachdenken, was hier gerade geschah und in welcher Rolle sie sich dabei befanden. Sie musste es auch nicht, denn Steven fand ihre Lippen, zog sie fest zu sich und küsste sie so hungrig, dass Stella sich fließend verlor. Pulsierende Hitzewellen ließen sie jegliche Kälte vergessen. Stevens Hand knetete zart ihren Hintern, ihre Hände fanden durch einen Spalt in seinem Trikot seinen glatten, festen Bauch. Als seine Härte an ihrem Schenkel flirrende Schauer durch ihren Schoß jagte, keuchte Steven ihr ins Ohr: „Stella, Stella, ich will dich so sehr.“

Stella, die noch nie in ihrem Leben einen One-Night-Stand gehabt hatte und sogar ihrer Freundin Julia und auch Bernd deswegen mehr als einmal Vorhaltungen gemacht hatte, reagierte sofort. Diese Worte hatte noch nie jemand so direkt zu ihr gesagt, aber Stevens Satz allein löste unaufhaltsames, heißes Verlangen nach diesem Mann aus. Innerlich brachen alle Dämme, und die Wahrheit hallte klar in ihr: Nichts konnte daran falsch sein! Außerdem war es ja überhaupt kein richtiger One-Night-Stand, wenn es nicht nur für eine Nacht sein sollte. Sie wagte noch nicht darüber nachzudenken, was er mit seinem Antrag bezweckte. Sie wusste nur, dass alles genau richtig war.

Stella, die sonst immer alles rational analysierte und selbst in der Liebe schwer das Denken einstellen konnte, dachte dann nichts mehr und verlor sich weiter in der hitzigen Begierde.

„Ich will dich auch, Steven“, wisperte sie heiser.

Steven lehnte schwer atmend seine Stirn an ihre. Auf einmal wirkte er unsicher.

„Stella, glaub bitte nicht, dass ich das bei jeder Frau mache. Es ist so unglaublich. Ich meine, ich wollte eigentlich heute gar nicht ausgehen. Nicht auszudenken, was dann geschehen wäre. Ein großer Zufall. Und jetzt. Es geschieht gerade etwas Großes ...“

Stella legte zwei Finger auf seine Lippen. „Shhhh.“ Lächelnd schaute sie ihn an. „Ein Narr, der das Schicksal für Zufall hält! Ich will es wirklich!“

Und wie sie ihn wollte.

In stillem Übereinkommen ergriff er wieder ihre Hand und zog sie in vertrauter Weise zum Bahnhofsvorplatz. Die Taxifahrt über hielten sie sich fest bei der Hand, flüsterten sich kichernd und erregt zwischen feuchten Küssen liebelnde Dummheiten ins Ohr und ließen sich auch nicht los, als Steven bezahlte und sie ins Haus führte.

Auf einer zärtlichen Lustwelle, übersät von seinen klitzekleinen Küssen ihren Nacken entlang, betrat Stella seine Wohnung. Sobald die Tür geschlossen war, streifte sie mit einem Seufzer der Erleichterung endlich ihre goldenen Schuhe ab. Ohne das zärtlich drängende Küssen auch nur für einen Moment zu unterbrechen, streichelte Steven unter dem Stoff ihre nackten Schultern und entledigte sie in einer fließenden Bewegung ihres Mantels.

Stella umfasste seine Hüften und zog ihn zu sich heran. Sie hauchte einen hungrigen Kuss seinen Hals entlang und tastete in seine Trikothose, um die seidige Haut seiner Hüften zu spüren. Er brummte genießerisch. Sein lustvolles Aufstöhnen war Ansporn für sie, endlich mit den Händen die festen Rundungen seines Hinterns zu erkunden.

Steven hauchte währenddessen zarte Küsse auf ihren Brustansatz, und sie keuchte, als ein stärkeres Saugen ihr Dekolleté mit einer Gänsehaut überzog. Stella öffnete ihre Beine etwas, sodass seine Erektion durch den Stoff leicht ihre erregte Mitte rieb.

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