Dan Gronie - Andor - Reise durch das Weltentor
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Sofort auftauchen und an der Oberfläche Luft holen , sagte mir meine innere Stimme, doch zuvor rammte ich mein Bein mit voller Wucht nach unten und traf Horyets Gesicht mit meinem Fuß.
Wieder ein Volltreffer. Zwar wurde der Aufprall durch das Wasser gebremst, doch der Tritt zeigte Wirkung. Horyet sackte in die Tiefe, und ich versuchte an die Oberfläche zu gelangen. Mir wurde langsam schwarz vor Augen. Bloß nicht das Bewusstsein verlieren, ermahnte ich mich.
Du musst es schaffen! , hämmerte es in meinem Kopf. Du musst am Leben bleiben! Ich nahm meine letzten Kräfte zusammen und durchbrach erschöpft die Wasseroberfläche. Mit weit aufgerissenem Mund, saugte ich die Luft gierig ein.
Plumps!
Ich spürte einen dumpfen Aufprall, hustete, keuchte und spie Wasser, dann schnappte ich wieder nach Luft. Als ich den Blick hob, bemerkte ich, dass ich auf dem Marmorboden in der Duschkabine lag. Das Wasser aus dem Duschkopf spritzte mir ins Gesicht.
Ich versuchte langsam und gleichmäßig zu atmen, dabei blieb ich auf dem Boden liegen. Was für eine abgefahrene Scheiße war das denn? Ein Traum war das auf keinen Fall, oder doch?
Ich betrachtete mir mein linkes Fußgelenk und stellte fest, dass es wirklich kein Traum gewesen war. Wie hatte Horyet das gemacht? War ich vor ihm denn nirgendwo sicher?
Langsam erhob ich mich, stellte das Wasser ab und humpelte aus der Dusche. Dann schnappte ich mir ein frisches Handtuch vom beheizten Handtuchhalter und trocknete mich ab. Meine Hände zitterten leicht. Mein nächster Griff holte den weichen Frottee-Bademantel vom Haken, den ich mir schnell überzog.
Ich blickte rasch in den Spiegel. Soll ich mich noch rasieren? Nein, schüttelte ich den Kopf. Mein Herz hämmerte. Wer weiß, was dann geschehen würde. Ich malte mir aus, wie Horyets Hand aus dem Spiegel hervorschoss und wie er mich am Hals packte, würgte und versuchte mich in den Spiegel hineinzuziehen. Nein danke! Auf diese Tortur hatte ich keinen Bock, also verließ ich das Bad und wollte mich kurz in den Sessel setzen und mich von der Strapaze erholen.
Die Polsterung des Sessels war bequem und der Stoffbezug weich. Ich legte meine Füße auf die gepolsterte Fußbank und wollte kurz die Augen schließen.
NEIN! Bloß das nicht! Meine Augen müssen offen bleiben, sagte ich mir im Stillen vor und versuchte mich mit anderen Gedanken ein wenig abzulenken. Das Zimmer ist ganz nett eingerichtet , nickte ich zufrieden und warf einen Blick auf die flauschigen Teppiche, die auf dem hellbraunen Parkettfußboden lagen. Die braunen Möbel sind im Biedermeier Stil und vermutlich aus Kirschbaumholz , dachte ich. Ich warf einen Blick zur Seite und bewunderte den großen Schreibtisch.
Erinnerungen wirbelten durch meinen Kopf wie ein Blitzgewitter: Mein Leben war eine Lüge, meine Vergangenheit ein Rätsel. Wer war ich in Wirklichkeit? Waren meine Träume Erinnerungen an mein früheres Leben? War ich wirklich von einem anderen Planeten? Es war zum Kotzen. Mein Leben war völlig aus den Fugen geraten. Ich war hier, um ein dämliches Tor zu finden, das in eine andere Welt führen sollte. Und dann? Was sollte ich tun, wenn ich dieses verflixte Tor, wie immer es auch aussehen mochte, gefunden hatte?
Als ich einen Blick auf meine Armbanduhr werfen wollte, stellte ich fest, dass ich sie nicht angezogen hatte. Sie musste noch im Bad liegen. Ich ging sie holen und kehrte in den Sessel zurück. Ein wenig Zeit blieb mir noch.
Natürlich konnte ich eine Bombe bauen und das verdammte Tor in die Luft jagen. Als ich weiter darüber nachdachte, kam mir der Gedanke: Was wäre, wenn dieses verflixte Tor in einem bewohnten Gebiet auftauchen würde? Oder in einem Bahnhof, oder auf einem Flugplatz, oder in einem Park? Sollte ich dann immer noch dieses verfluchte Ding in die Luft sprengen? Nein! Also musste ich mir eine Alternative überlegen. Aber wie sah sie aus? Kommt Zeit, kommt Alternative, sagte ich mir im Stillen vor und erhob mich aus dem Sessel. Langsam wurde es Zeit sich fertig zu machen und in die Bar zu gehen. Also zog ich mich an. Ich entschied mich für das blaue Hemd und den dunkelbraunen Anzug.
Was sollte ich mitnehmen? Die Visitenkarte von John Smith dem Privatdetektiv hatte ich in meinem Portemonnaie verstaut.
Ich nahm die technische Kugel aus meinem Reisekoffer und betrachtete mir die silbrig glatte Oberfläche, die sich kalt anfühlte. Wofür dieses Ding gut war, wusste ich immer noch nicht. Ich wusste nur, dass es einen Ton abgeben konnte. Ich verstaute das Ding wieder im Reisekoffer.
Mein Blick fiel auf den quadratischen Behälter aus Leder, in dem sich ein weiteres technisches Gerät befand. Wozu dieses Gerät benutzt werden konnte, wusste ich auch nicht. Ich ließ das Ding ebenfalls im Reisekoffer liegen.
Okay, die Laptoptasche wollte ich nicht auf dem Zimmer lassen. Darin befand sich unter anderem ein rätselhaftes, goldenes Medaillon mit einer ovalen silbernen Fläche. Noch ein Rätsel, das ich lösen musste.
Ich schnappte mir das Larat aus dem Reisekoffer. Sollte ich es in die Innentasche meines Jacketts stecken? Etwas zu schwer dafür, stellte ich fest und verstaute es in der Laptoptasche.
Bei dem Gedanken, dass jemand in das Zimmer eindringen könnte und den Reisekoffer durchwühlen würde, schauderte es mich. Was wäre, wenn derjenige die technischen Geräte einstecken und damit verschwinden würde? Wozu ich sie brauchte, wusste ich im Moment noch nicht, aber ich vermutete, dass sie irgendwann wichtig sein würden. Also nahm ich schnell die technische Kugel und den quadratischen Lederbehälter mit dem technischen Gerät aus dem Reisekoffer heraus und verstaute sie ebenfalls in der Laptoptasche.
Noch ein kurzer Blick in den Spiegel, dann verließ ich das Zimmer.
Nicht lügen, sondern beichten
Völlig aufgewühlt hastete ich durch den edlen Flur. Meine Armbanduhr verriet mir, dass ich schon vor zwei Minuten in der Hotelbar hätte sein sollen, dennoch ging ich rasch am Aufzug vorbei in Richtung Treppenhaus.
Mit einem Mal hatte ich das Gefühl beobachtet zu werden und die Vermutung, dass hinter der nächsten Tür mein größter Feind auf mich lauern würde – Horyet.
In letzter Zeit hatte ich schon allerlei ausgeflippten Kram erlebt. Vor ein paar Tagen glaubte ich noch, dass ich vor meinem Gedächtnisverlust ein bürgerliches Leben geführt und eine Familie hatte – eine Frau, vielleicht sogar Kinder. Auch hatte ich nie die Hoffnung aufgegeben, dass meine Eltern vielleicht noch lebten.
Neben mir öffnete jemand eine Zimmertür. Ich erschrak und trat einen Schritt zur Seite. Ein älterer Mann kam aus dem Zimmer heraus, musterte mich und hob die buschigen Augenbrauen. Dann warf er den Kopf ein Stück in den Nacken und grinste mich an.
»Schreckhaft?«, fragte er.
»Einen langen und schlechten Flug gehabt«, log ich ihn an.
»Der Aufzug ist gleich da vorne«, sagte er und deutete in die Richtung, aus der ich gekommen war.
»Ich nehme die Treppe«, sagte ich. »Will mich ein wenig bewegen.«
Er nickte stumm und ging in Richtung Aufzug.
Schreckhaft , dachte ich. Wenn du den Mist erlebt hättest, der mir widerfahren ist, dann wärst du auch ein wenig schreckhaft, alter Mann.
Okay. Alter Mann war jetzt nicht ganz nett von mir, aber im Augenblick lagen meine Nerven blank. Im Treppenhaus stutzte ich, weil mich Jennifer noch nicht auf dem Handy angerufen hatte.
Mir knurrte leicht der Magen. Wir hätten uns besser im Restaurant verabredet. Na ja, gut, dann nehmen wir erst einmal einen Drink, und dann gehen wir in ein schönes Restaurant.
Wieder warf ich einen Blick auf meine Armbanduhr. Sechs Minuten Verspätung. Der Weg hierhin hatte doch länger gedauert, als ich gedacht hatte. Ich hätte wohl doch besser den Aufzug nehmen sollen. Die elegante, bronzefarbene Ausstattung der Hotelbar war die perfekte Umgebung, um einen inspirierenden Cocktail zu genießen. Und genau das sollte ich auch tun. Vielleicht kam ich dann wieder auf andere Gedanken und konnte so meine Schreckhaftigkeit überwinden.
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