Lisa Winter - Rosarote Ringelsöckchen

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Rosarote Ringelsöckchen: краткое содержание, описание и аннотация

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Die kleine Anastasia wächst in den 50er-Jahren wohlbehütet in einem Vorort von Mannheim auf, doch immer wieder blockiert ein Lungenleiden die Heranwachsende, die dadurch schon als Baby um ihr Leben kämpfen muss. Als Elfjährige entgeht sie in letzter Minute einer Vergewaltigung durch einen Vertrauten ihrer Eltern.
Mit eisernem Willen und viel Mut verlässt sie schließlich ihr kleinbürgerliches Leben und begibt sich in eine ungewisse Zukunft in Baden-Baden und später in München. Stasia, jung und schön, zieht stets Männer an, die sie enttäuschen und verletzen. Als sie meint, endlich in ihrer Welt angekommen zu sein und dabei ihren Traummann gefunden zu haben, spielt ihr das Schicksal erneut einen bösen Streich …
Der ständige Wechsel von höchstem Glück zu niederschmetternden Schicksalsschlägen bestimmt ihren Weg. Doch Anastasia ist eine Kämpfernatur, eisern überwindet sie alle Stolpersteine, die ihr das Leben hinwirft und findet ihr Lebensglück in Südafrika.

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Nach diesem Ereignis rückte die Familie enger zusammen. Man verbrachte viel mehr Zeit zusammen. Auch der beste Freund von Henry, Max, besuchte sehr oft die Familie. Die verstaubten Spielekisten kamen seit langer Zeit wieder zum Einsatz. Sie hörten zusammen Musik, und an Weihnachten wurde sogar getanzt. Da die Mutter von Max früh verstorben war, fühlte er sich sehr wohl im Kreise der Familie seines Freundes. Stasia hatte sich während seiner Besuche heimlich in Max verliebt. Da er schon sehr lange ein Auge auf die hübsche Stasia geworfen hatte, erwiderte er diese Gefühle. Heimlich trafen sie sich, denn Bruder Henry sah gar nicht gerne, dass irgendein Junge seiner Schwester nachstellte. Schon gar nicht sein bester Freund. Es kam, wie es kommen musste. Eines Tages, Stasia war heimlich mit Max zum nahe gelegenen Italiener gegangen, um mal wieder diese köstlichen Spaghetti Bolognese zu verspeisen. Zu dieser Zeit konnte man diese italienische Spezialität am besten beim „Italiener” bekommen, da die spezielle Zubereitung in den deutschen Küchen eher unbekannt war. Max hatte schon damals als Tankwart gutes Trinkgeld in der Tasche, welches er gerne dafür mit Stasia ausgab. Zufällig erschien Henry im Lokal und sah die beiden einträchtig zusammensitzen. Henry kannte seine Schwester sehr gut und sah ihre Verliebtheit. Zornig und enttäuscht ging er auf beide zu und sprach mit gepresster Stimme:

„Wie kannst du mich nur derartig enttäuschen, du als mein bester Freund mit meiner Schwester?”

Das war zu viel für Henry. Gleich an Ort und Stelle kündigte er seinem Freund die Freundschaft. Nie wieder würde er mit ihm ein Wort sprechen. Das schwor er ihm, ohne Stasia zu beachten. Auch später zu Hause übersah er Stasia, was Frauke wunderte. Doch diese junge Beziehung blieb nicht geheim. Die Eltern wie Henry versuchten Stasia von Max zu trennen. Er durfte die Familie nicht mehr besuchen, und Stasia bekam erst mal Ausgehverbot. Sie war noch in ihrer kaufmännischen Ausbildung, hatte viel zu lernen und musste früh im Morgengrauen aufstehen, um zu ihrer Arbeit zu gehen. Nachdem sie Max näher kannte, kam sie öfter spät abends nach der Arbeit nach Hause, stand ungern früh auf und die richtige Lust, um zur Berufsschule zu gehen, hatte sie auch nicht mehr. Um sich heimlich mit Max zu treffen, schwänzte sie ab und zu die Schule. Max war Stasia gegenüber zurückhaltend und unaufdringlich, da er die unschöne Geschichte mit ihrem Nachbar aus ihrer kindlichen Vergangenheit zu gut kannte. Das imponierte Stasia, so dass sie ihre Freizeit mit ihm verbrachte und die Kontakte zu ihren Freundinnen vernachlässigte. Viel lieber traf sie sich sooft sie konnte mit Max. Tatsächlich sprach Henry kein Wort mehr mit Max und die Eltern waren ebenso sehr zurückhaltend ihm gegenüber geworden. Da Max nicht mehr in die Wohnung durfte und Stasia Ausgehverbot hatte, stand das Paar stundenlang abends im Hausflur, um zu reden und um sich zu sehen. Jeder versuchte es dem Liebespaar so schwer wie möglich zu machen, doch alle Versuche scheiterten. Sie beschlossen, sich zu verloben und sich dann zusammen eine eigene Wohnung zu mieten. Das, sobald Stasia ihre Lehre abgeschlossen hätte, volljährig war sie schon. Dafür sparten sie Geld. Max war ein sehr fleißiger und freundlicher Tankwart und bekam sehr gutes Trinkgeld, welches er Stasia zur Aufbewahrung abgab. Nach und nach kam ein beträchtlicher Betrag zusammen, um bald den eigenen Hausstand gründen zu können. Die Eltern sahen dies mit Unmut. Sie wollten einfach das Beste für ihre Kinder.

„Stasia und Henry sollen es in ihrer Zukunft besser haben, als wir es gehabt haben. Stasia hat noch ihr ganzes Leben vor sich. Sie ist viel zu jung, um sich endgültig zu binden.”

Während ihrer Lehre als Industriekauffrau lerne Stasia in der Berufsschule Marina kennen. Marina war ein ebenso hübsches wie intelligentes Mädchen mit hellblonden langen Locken und strahlend blauen Augen. Sie hatte gerade den tragischen, viel zu frühen Tod ihres Vaters zu verarbeiten. Die ganze Schulklasse fühlte mit ihr. Die beiden Mädchen fanden sich sofort sympathisch und schlossen schnell Freundschaft. Da Marina direkt in der Innenstadt von Mannheim lebte, hatten die beiden nicht viel Gelegenheit, sich noch außerhalb der Schulzeit zu treffen. Ohne Führerschein und ohne eigenes Auto war es für Stasia zeitaufwendig und umständlich, mit dem Bus zum kleinen Vorort von Mannheim zu kommen, wo sie mit ihrer Familie wohnte. So gingen beide nach dem Unterricht, der ja in der Innenstadt stattfand, in ein sehr gefragtes nahe gelegenes italienisches Lokal, um die geliebten Spaghetti zu essen. Da beide auffallend hübsch und modisch gekleidet waren, wurden sie von den italienischen Kellnern aufmerksam bedient und hofiert. Das schmeichelte den beiden natürlich sehr.

Marina hatte auch eine feste Partnerschaft, sie war verlobt. Ihr Verlobter war als Automechaniker in einer renommierten Autofirma und hatte somit die Gelegenheit, sich einen luxuriösen Sportwagen zusammenzubauen, abends nach Feierabend. Ganz nach seinem und Marinas Geschmack, was Ausstattung und Farbe anging. Die Mädchen in ihrer Klasse beobachteten bewundernd und neidisch, wenn Marina von ihrem Verlobten im flotten Kabriolett abgeholt wurde. Marina genoss diese Blicke im Rückspiegel, wenn sie und ihr Verlobter mit dröhnendem Motor davonbrausten.

Die Freundschaft wurde immer enger, und so trafen sich die Mädchen sooft es ging. Dann trennte sich Marina von ihrem Verlobten. Sie träumte von einem Mann, der schick im dunklen Anzug gekleidet und einen Aktenkoffer tragend zur Arbeit geht. Diesem Bild entsprach ihr damaliger Verlobter absolut nicht. Er sah zwar sehr gut aus, damals dem Idol „Burt Reynolds” gleich. Er war auch ehrgeizig, aber ein Chef im dunklen Anzug wollte und konnte er nie sein. Bald sollten sich Marinas Wünsche erfüllen. Das jedoch später.

3. Kapitel „Lust auf Abenteuer”

Nach erfolgreich abgeschlossener Berufsausbildung verlobten sich Stasia und Max. Vorher fanden sie eine nette Wohnung zur Miete in der Nähe der Eltern. Zwei Zimmer, eine hübsche Küche und kleines Bad. Genau passend für einen Start in ein Leben zu Zweit. Stasias Pudel Snoopy zog mit in die Wohnung. Tagsüber brachte Stasia ihren Liebling zu ihren Eltern. Darüber waren sie auch froh, so konnten sie Stasia jeden Tag sehen und konnten beobachten, wie es ihr ging. Frauke traute Stasia nicht zu, dass sie sich selbst mit Max versorgen konnte. Hausfrauliche Fähigkeiten waren nicht die hauptsächlichen Prioritäten für Stasia. Das wusste Frauke. So kochte sie öfter ein bisschen mehr zum Mitnehmen. Stasia nahm diese Geschenke dankbar an. Jetzt war Stasia verlobt, auch notwendigerweise, weil die künftige Vermieterin die Wohnung nur an Ehepaare oder an wenigstens verlobte Paare vermieten wollte. Marina war wieder solo. Da Max viel mit seinem Fußball beschäftigt war, abends die Jugend trainierte, hatte Stasia Zeit, ihre Freundin auch abends zu treffen. Sie brachte Max zum Sport und konnte dann über das gemeinsame Auto verfügen. Oft wurde es im Vereinsleben spät, so hatte sie Zeit, ohne Wissen von Max, mit Marina in die Disko zu gehen. Das durfte Max nicht erfahren, da er krankhaft eifersüchtig war und sehr aggressiv werden konnte. Sie log ihn an und behauptete, dass sie mit Marina zusammen bei ihr zu Hause die Zeit vergessen hatte, wenn sie erst nach Mitternacht nach Hause kam.

Max zeigte sein wahres Gesicht erst, als beide zusammenwohnten. Des Öfteren hatte er Stasia bösartig und ungerechtfertigt angegangen, mit ihr gestritten und gebrüllt, bis in rasendem Zorn die Messer aus dem Messerblock durch die Küche geflogen waren. Eifersüchtig schaute er auf die Freundschaft der beiden Mädchen. Stasia fürchtete sich immer mehr vor diesen Ausbrüchen. Sie bangte um ihre Sicherheit, wenn Max sie wieder mal aus Eifersucht anbrüllte. Er war auf alles und jeden eifersüchtig. Sogar auf ihren geliebten Pudel Snoopy, wenn sie ihn für seine Verhältnisse zu sehr verhätschelte und streichelte. Oft dachte sie daran, wieder zurück zu ihren Eltern zu gehen. Doch dann müsste sie den Eltern gestehen, dass sie recht gehabt hatten, dass sie einfach zu jung und unerfahren gewesen war, um für ihr ganzes Leben mit einem Mann zusammenzuleben.

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