Kerstin Teschnigg - Der schottische Lord

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Der Lord. Sein Wort steht über allen und allem. Ein Lord zeigt keine Emotionen und trifft sachliche Entscheidungen. Ein Lord weint nicht. Ein Lord bettelt nicht. Ein Lord nimmt sich was er will. Ein Lord ist unnahbar und kontrolliert. Tavis Stewart ist genau dieser Lord. Er wurde nach generationenbewährtem Vorbild erzogen und lebt die Werte seiner Familie. Eigentlich. Denn in der Realität ist alles anders. Hinter der spröden Fassade des kühlen Lords steckt viel mehr als er preisgibt. Niemand weiß was in diesem Mann wirklich vorgeht, bis sich in einem regnerischen Sommer alles ändert. Sein unterkühltes Herz beginnt aufzutauen, doch wird er es öffnen und die Wärme nach der er sich sehnt zulassen?
Wer «Kein Himmel ohne dich» mochte, wird diese Story lieben! Und wer das Buch bislang noch nicht gelesen hat, wird es jetzt bestimmt tun um auch Hollys Gedanken kennen zu lernen! Eine Geschichte voller Emotionen, Romantik, Erotik und bisher unbekannten Gedanken erzählt von Tavis Stewart.

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Kapitel 4

„Du siehst müde aus Tavis. Ich glaube du solltest dir einmal ein paar freie Tage gönnen. Wir könnten nach Edinburgh fahren und meine Tante besuchen, was meinst du?“ Kendra hält mir das Körbchen mit den Toasts vor die Nase. Selbst stochert sie in ihrem veganen Breizeugs, keine Ahnung was das genau ist. Jedenfalls sieht es ungenießbar aus und riecht auch so. Ich sehe nicht nur müde aus, sondern fühle mich auch total Scheiße. Urlaub…Ein paar freie Tage…Sie hat absolut keine Ahnung was ich den ganzen Tag mache. Naja…Zum Glück nicht. Alles will und soll sie gar nicht wissen und ich bin froh, dass es so ist. Auch wenn ich außerehelichen Sex habe, es ändert nichts zwischen uns. Sie ist meine Ehefrau und das wird immer so bleiben. Alles andere ist unwichtig und bedeutet nichts. Ich nehme meine Verpflichtungen sehr ernst. Es ist nicht nötig, dass sie sich um irgendetwas Gedanken macht, oder sogar Sorgen. Ich greife nach ihrer Hand und lächle sie an. „Im Moment kann ich nicht verreisen. Du weißt doch, es ist Hochsaison. Ich habe die nächsten Wochen so viele Termine. Und ich muss auch noch für ein paar Tage nach New York, das habe ich dir doch schon erzählt.“

Sie nickt und lächelt wieder. „Natürlich. Das Frühjahr ist immer so anstrengend.“ Ihre Worte klingen verständnisvoll, ich bin aber nicht sicher, ob sie es wirklich so meint.

„Kendra…Habe ich nicht gleich einen wichtigen Termin?“, unterbricht Vater unser Gespräch. Ich atme genervt durch. Keine Ahnung wie sie das aushält. Immer und immer wieder die gleichen wirren Fragen. Ständig zu versuchen, seine kranke Welt zu verstehen, ich kann das nicht. Und trotzdem knie ich vor dem was sie leistet nieder. Mein Vater erträgt niemanden und hat in den letzten Jahren jegliches Pflegepersonal erfolgreich in die Flucht geschlagen. Kendra ist die einzige die er an sich heranlässt und auch akzeptiert. Seine Alzheimer Erkrankung hat sich im vergangenen Jahr rapid verschlechtert, doch sie kümmert sich mit einer liebevollen Leichtigkeit um ihn, dass ich oft ein schlechtes Gewissen habe. Ich bin eben ein Arsch. Er hat vergessen, dass sie damals der Auslöser für meinen Ausraster in der Fechthalle war. Er hat auch vergessen, dass ich ein Mörder bin. Niemand hier spricht mehr darüber, seit Jahren nicht, aber es ändert nichts. Ich werde es nie vergessen können und jeder Blick in den Spiegel erinnert mich daran. Da hilft auch der Bart den ich mir vor zwanzig Jahren wachsen lassen habe nichts, auch wenn er mittlerweile zum mir gehört. Kendra lächelt mild.

„Ja natürlich. Der Termin.“ Sie greift nach seiner Hand und streicht fürsorglich darüber. „Wie gut, dass du mich erinnerst. Zuerst machen wir aber unseren Spaziergang.“

Ich lege seufzend meine Serviette zur Seite und stehe auf. „Ich muss dann auch los. Es wird heute spät, also bitte warte nicht auf mich.“ Heute habe ich wirklich Termine, also richtig wichtige Termine, darum fällt es mir auch nicht schwer ihr einen zarten Kuss auf die Wange zu geben.

„Ja gut. Dann pass auf dich auch“, nickt sie und sieht mich dabei mit dem Kendra Blick an.

„Natürlich, ich ruf dich später an.“ Ich erwische mich wieder einmal dabei froh zu sein, aus diesem Haus rauszukommen. Allem Pflichtprogramm zu entkommen. Ich bin für sie da, aber ich bin kein richtiger Ehemann. Das liegt mir einfach nicht. Familie. Heile Welt. Kendra bedeutet mir alles und doch kann ich ihr nicht geben was sie braucht. Vor ein paar Monaten habe ich sie gefragt, ob sie glücklich ist. „Natürlich bin ich glücklich. Du bist doch alles für mich. Der wichtigste Mensch in meinem Leben“, hat sie gesagt. Danach hatten wir Sex. Das ist Monate her… Scheiße…

„Tavis!“ Peter reißt mich knapp vor meinem Wagen aus den Gedanken. „Alter…Wo warst du denn gestern? Bei Jessi Jess der Superblondine?“ Er gibt mir einen Schubs und verdreht amüsiert die Augen.

„Sag mal spinnst du jetzt total? Kümmere dich doch um deine knapp volljährigen Flittchen und lass mich zufrieden“, keife ich ihn an.

„Komm schon, sei nicht so launisch, oder hat sie dich abblitzen lassen?“, schmunzelt er.

Ich schüttle genervt den Kopf. „Ich habe sie abblitzen lassen. Es reicht langsam mit den Gegenleistungen“ Ich sehe über den großen Platz. „Kann es sein, dass der Tierarzt auf dich wartet?“

„Klar. Der Lord wird nicht abserviert“, lacht er und gibt mir noch einen Schubs. Ich bin heute so gar nicht zum Scherzen aufgelegt. Natürlich weiß er, was läuft, er ist mein Bruder und mein bester Freund, aber immer ist mir nicht danach ihm alles zu erzählen. Er übertreibt gerne und macht aus allem ein riesen Ding, das liegt mir nicht. Die Sache ist vorbei und damit auch kein Gespräch mehr wert.

„Kümmere dich um deine Angelegenheiten“, murmle ich und steige ins Auto. Ich werde jetzt einfach nur noch an meine Geschäfte denken. Von allem anderen habe ich wirklich genug im Moment.

Kapitel 5

„Hallo James“, sage ich zu unserem Verwalter und bin froh bald zu Hause zu sein. Es war eine unglaublich lange Woche in New York. Ich bin hundemüde und die Zeitverschiebung setzt mir wie immer zu. Die Amerikaner sind zwar gute Kunden, aber es kostet mich jedes Mal unglaubliche Anstrengung. Elendslange Meetings mit anschließenden Abendessen und nächtelangen Barbesuchen. Ich hasse es. Doch wenn es für einen guten Geschäftsabschluss nötig ist, beiße ich die Zähne zusammen. „Danke fürs Abholen“, füge ich noch hinzu.

„Kein Problem. Mach ich doch gerne. Alles gut verlaufen?“, meint er meine Tasche in den Kofferraum stellend. Er ist die Seele des Castles, ohne ihn würde nichts funktionieren. Er weiß einfach alles und kennt jeden Winkel und unlösbare Probleme gibt es für ihn nicht. Ich schätze ihn und seine Arbeit, er ist einfach immer da. Genau wie seine Frau Eliza. Auch wenn ich das nicht immer so zeigen kann, sie sind wie eine Art Familie für mich.

„Ja…Ich bin nur scheißmüde“, schnaufe ich und ziehe mein Handy aus der Sakkotasche. Ich lese die eingegangenen Mails und Nachrichten durch und checke die Anrufe. James erzählt mir währenddessen im Schnelldurchlauf was die vergangene Woche so los war. Von einer Stute die eine Kolik hatte, von den Feldern die heuer viel zu feucht sind, von einer Nichte die zu Besuch ist und dem irren Pferdemörder, der wieder eine Stute erwischt hat, diesmal zwar nicht bei uns, aber ich könnte beim Gedanken an dieses Schwein explodieren.

„Wenn ich dieses Arschloch erwische, dann bring ich ihn eigenhändig um, das kannst du mir glauben. Weißt du was, der kann nur hoffen mir nicht über den Weg zu laufen“, schüttle ich wütend den Kopf. Die Worte verlassen ganz selbstverständlich meinen Mund und nachdem ich sie ausgesprochen habe, fühlt es sich seltsam an. Keiner zweifelt daran wozu ich im Stande bin, ich habe es schließlich schon einmal getan.

„Eliza kommt noch rüber ins Castle und macht dir etwas zu essen warm.“ James geht nicht auf meine Worte ein, aber er nickt und ich weiß, dass er dasselbe wie ich tun würde, auch wenn er kein Mörder wie ich es bin ist.

„Nein, das ist nicht nötig, es ist schon nach neun. Ich hatte vorhin ein Sandwich.“

Er hält den Wagen an und lächelt. „Du weißt doch, sie macht das gerne für dich.“

Ich nicke dankbar. „Ja, aber ich bin einfach nur müde. Sag ihr, ich freue mich aufs Frühstück.“

„Ok. Dann gute Nacht.“ Er schlägt mir fast freundschaftlich auf die Schulter.

„Gute Nacht.“ Ich nehme meine Tasche und schüttle den Kopf. „Wenn es nicht bald aufhört zu regnen, weiß ich nicht wie sich die Felder erholen sollen.“

James nickt nachdenklich. „Es wird bald besser. Dein Vater hat heute gemeint es wird nicht mehr lange regnen.“

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