Simone Häberli Mlinar - Tödliches Spiel

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Schottland-Krimi.
Charlotte McKenzie, Polizeiinspektorin von Gairloch, die sich nach ihrem ersten gelösten Mordfall von der anstrengenden Arbeit auf der malerischen Hebrideninsel Skye erholen will, wird stattdessen unversehens in einen mysteriösen Todesfall verwickelt.
Sie, die sich nur für schnulzige Romane und kurze Spaziergänge am Strand interessiert, muss sich plötzlich mit Rugbyspielregeln und Wettintrigen herumschlagen. Wer hat den beliebten Jungstar der schottischen Nationalmannschaft auf dem Gewissen? Ein Konkurrent im Team? Seine Familie? Oder hatte doch ein undurchsichtiges WM-Wettsyndikat seine Hand im Spiel?
Zum Glück steht ihr ihr bewährtes Team zur Seite: Sergeant Gilchrist und Constable Purdy, ganz zu schweigen von Scott McTavish, einem Taucher aus Gairloch, der ihr (mehr als nur) freundschaftlich verbunden ist.

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Er lümmelte sich auf sein Sofa und versuchte abzuschalten. Noch vor einer halben Stunde war er müde und schläfrig gewesen und einzig vom Wunsch beseelt, endlich ins Bett zu kommen. Jetzt aber war an Schlaf nicht mehr zu denken. Die innere Unruhe, die ihn vor dem Stadion ergriffen hatte, liess ihn nicht los und hatte sich inzwischen zu einem diffusen Angstgefühl in seiner Magengegend gesteigert. Er stand noch einmal auf und schaltete den Fernseher ein, welcher auf einer niedrigen Kommode stand. Vielleicht würde es ihn von seinen Sorgen ablenken, wenn er sich in Retrospektive das Spiel vom Nachmittag noch einmal ansah. Nach einer Weile, die ihm wie eine Ewigkeit vorkam, merkte er, dass er nur auf den Bildschirm starrte, ohne etwas von den Vorgängen auf dem Feld wahrzunehmen. Er hatte keine Ahnung, wie hoch der Spielstand gerade war. Verärgert schaltete er das Gerät wieder aus. Es hatte keinen Sinn, die Begegnung von vorhin ging ihm nicht aus dem Kopf. Also stand er erneut auf und nahm eine Flasche Mineralwasser aus dem Kühlschrank. Er besah sich das Etikett. ,Highland Springʼ, ein erfrischendes Quellwasser aus seiner Heimat. Er nahm einen Schluck und wischte sich mit dem Handrücken über den Mund. Das ungute Gefühl blieb. Er seufzte. Vielleicht wäre es doch besser, nächsten Dienstag kurz im ,Covenanterʼ vorbeizuschauen und zu sehen, ob der unangenehme Typ tatsächlich dort auftauchte? Er musste unbedingt herauskriegen, wer der Mann war, was er wusste und, was am Wichtigsten war, was er von ihm wollte. Wie hinterhältig der Typ gewesen war, ein richtiges Ekel. Eine Schnecke, die im Dunkel der Nacht in ihren Schleimspuren angekrochen kam und klammheimlich alles in sich hereinfrass, was andere im Schweiss ihres Angesichts angepflanzt hatten. Das Bild gefiel ihm gut und hob seine Laune etwas. Er nahm sich vor, sich nicht unterkriegen zu lassen, der andere sollte sich bloss vorsehen! Schliesslich war er kein kleiner Junge mehr, den man einschüchtern konnte, sondern ein kräftiger, durchtrainierter Sportler mit Einfluss.

Da er seinen Gegner solchermassen klar eingeordnet hatte und sich einen Schlachtplan zurechtgelegt hatte, gelang es ihm, seine Befürchtungen zur Seite zu fegen. Er runzelte die Stirn. Der Schlaf würde trotzdem nicht sofort kommen. Was konnte es schaden, die Zeit zu nutzen? Er klappte seinen Laptop auf und loggte sich auf ,Inside-Poker-Playʼ ein. Nur ein halbes Stündchen Spiel würde genügen, ihn soweit zur Ruhe kommen zu lassen, dass er endlich zu Bett gehen konnte.

Kapitel 3

McKenzie kam sehr spät in ihre Unterkunft zurück. Es war schon beinahe dunkel, obwohl die Dämmerung zu dieser Jahreszeit erst gegen zehn Uhr hereinbrach. Sie hatte Kopfschmerzen, und ihre Schultern waren ganz verspannt. Sie hatte über drei Stunden in der kleinen Höhle gesessen, bis die Leiche abtransportiert worden und die Spurensicherung mit der Arbeit fertig war. Die Flut war schnell, aber nicht sehr hoch gestiegen. Die Spurensicherung hatte sich beeilen müssen. Der Pathologe hatte sich die Leiche in der Höhle angesehen, die Stirn gerunzelt und ein paar unangenehme Fragen an sie gerichtet. Offenbar war er der Meinung, sie hätte den Toten nicht bewegen sollen. Und dies, obwohl der Strand schon halb überspült war und die Leiche ohne ihre Rettungsaktion vermutlich fortgeschwemmt worden wäre. Sie hatte sich mit dem Arzt, der für seine mürrische Haltung berüchtigt war, nicht streiten wollen. So hatte sie geduldig alle Fragen beantwortet und das Stirnrunzeln ignoriert. Die beiden McDonalds waren keine grosse Hilfe gewesen. Patrick hatte sich in sein Schweigen zurückgezogen, und Seumas ging allen auf die Nerven, weil er immer wieder fragte, wann er endlich nach Armadale zurückkehren dürfe, wo er allem Anschein nach an seinem Arbeitsplatz hätte sein sollen. McKenzie war vorher nicht auf die Idee gekommen, zu fragen, ob der junge Mann überhaupt Zeit hatte, sie mitten am Tag über die Insel zu fahren. Jetzt fühlte sie sich schuldig, weil er vermutlich wegen ihr Schwierigkeiten mit seinem Arbeitgeber bekommen würde.

Die ganze unangenehme Situation hatte sich erst entschärft, als die SpuSi-Leute wieder in ihren Helikopter eingestiegen und samt dem Toten nach Inverness abgeflogen waren. Patrick McDonald war zu seinem Boot zurückgewatet, nachdem er ihr versichert hatte, nach einer Mütze Schlaf für weitere Fragen zur Verfügung zu stehen. Ihr blieb nichts anderes übrig, als mit dem Sohn wieder zum Auto zurückzuklettern, damit sie beide ebenfalls vom Point of Sleat wegkamen. Da es für den jungen McDonald nun sowieso zu spät war, um an seinen Arbeitsplatz zurückzukehren, und als Belohnung für seine Mühe und Entschädigung für die Schwierigkeiten, die ihn am nächsten Morgen erwarteten, hatte McKenzie ihn ins örtliche Pub zu einem frühen Abendessen eingeladen. Diese Entscheidung bereute sie allerdings, sobald sie ihren Fuss über die Schwelle setzte. Das Pub in Ardvasar war Treffpunkt für Einheimische und Touristen zugleich und völlig überfüllt. Statt in einer ruhigen Ecke ein diskretes Gespräch zu führen, wie sie geplant hatte, landete McKenzie mit ihrem Schützling direkt an der Theke. Er schien allseits bekannt und beliebt zu sein, jedenfalls nach der Art der Begrüssung, die ihm von allen Seiten zuteilwurde.

McKenzie bestellte zwei kleine Guinness. Ihre Bestellung ging im Trubel vollständig unter, bis Seumas leutselig auf die Theke haute und vernehmlich polterte: „Haltet mal die Klappe und lasst die Inspektorin ihr Bier bestellen!”

Sofort wurde es totenstill in dem Raum, und alle Augenpaare richteten sich auf sie. McKenzie lief rot an. Das konnte jetzt nicht wahr sein! Ihre Augen schossen Blitze, welche Seumas jedoch überhaupt nicht bemerkte. Er sonnte sich in seiner neuen Wichtigkeit.

„Wir haben einen Toten entdeckt, unten am Strand beim Point of Sleat.”

Hätte er gesagt, es sei soeben ein Marsmensch gelandet, hätte die Sensation nicht grösser sein können. Plötzlich stürmten Fragen über Fragen auf sie ein. Jeder wollte genaue Einzelheiten wissen, und Seumas schien durchaus gewillt, dem allgemeinen Wunsch zu entsprechen und ausführlich von seinen Erfahrungen zu berichten. So richtete sich McKenzie zu ihrer vollen Grösse auf, zückte ihren Ausweis aus der Tasche und wedelte damit in der Gegend herum.

„Bitte beruhigen Sie sich alle. Es ist in der Tat so, dass wir einen Toten am Strand gefunden haben.” Das würde morgen sowieso in der Zeitung stehen, damit vergab sie sich nichts, und es sicherte ihr die Aufmerksamkeit aller Anwesenden.

„Die Identität ist noch nicht geklärt. Falls jemand sachdienliche Hinweise machen kann, soll er bitte die Polizeiwache in Portree kontaktieren oder einfach 999. Wir können Ihnen wirklich keine weiteren Auskünfte erteilen, bevor wir nicht alles gründlichst untersucht haben. Entschuldigen Sie uns.”

Sie fasste Seumas am Arm, und da er Anzeichen zeigte, sich zu widersetzen, zischte sie ihm ins Ohr: „Und wir zwei gehen jetzt an einen ruhigen Ort und unterhalten uns!”

Und so waren sie im Schlosscafé von Armadale gelandet, dem

einzigen anderen Ort, wo sie sich im Umkreis von mehreren Meilen ein rasches Abendessen erhoffen konnten. Im Gegensatz zum Pub war es hier ruhig. Es waren in dem pavillonartigen, getäferten Raum lediglich zwei Tische besetzt, und McKenzie hatte keine Schwierigkeiten, eine stille Ecke zu finden. Sie sehnte sich nach dem Lammbraten, den es im ,Old Innʼ in Gairloch gab, aber ein Blick auf die Speisekarte zeigte ihr, dass sie hier nicht mit dieser kulinarischen Köstlichkeit rechnen durfte. So entschied sie sich für einen Salat und ein Käseomelett. Seumas bestellte einheimische Krabben und warf einen sehnsüchtigen Blick auf die Weinkarte. McKenzie blieb eisern. Alkohol und Autofahren ging nun gar nicht. Und Seumas hatte schon ein Guinness intus. Sie bestellte stattdessen für beide eine Flasche Mineralwasser. Für das, was sie sagen wollte, brauchte sie einen klaren Kopf.

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