Simone Häberli Mlinar - Tödliches Spiel

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Schottland-Krimi.
Charlotte McKenzie, Polizeiinspektorin von Gairloch, die sich nach ihrem ersten gelösten Mordfall von der anstrengenden Arbeit auf der malerischen Hebrideninsel Skye erholen will, wird stattdessen unversehens in einen mysteriösen Todesfall verwickelt.
Sie, die sich nur für schnulzige Romane und kurze Spaziergänge am Strand interessiert, muss sich plötzlich mit Rugbyspielregeln und Wettintrigen herumschlagen. Wer hat den beliebten Jungstar der schottischen Nationalmannschaft auf dem Gewissen? Ein Konkurrent im Team? Seine Familie? Oder hatte doch ein undurchsichtiges WM-Wettsyndikat seine Hand im Spiel?
Zum Glück steht ihr ihr bewährtes Team zur Seite: Sergeant Gilchrist und Constable Purdy, ganz zu schweigen von Scott McTavish, einem Taucher aus Gairloch, der ihr (mehr als nur) freundschaftlich verbunden ist.

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McDonald lieh ihr sein altes Gerät ohne weiteren Kommentar. McKenzie rief Sergeant McKinnon in Inverness an.

„Shona, wir brauchen sofort die SpuSi hier. Ist der Helikopter zurück? Mit dem Boot dauert es zu lange, und Autotransport fällt auch aus, der Fundort liegt am Ende der Welt. Sag den Leuten, sie sollen sich beeilen. Offenbar handelt es sich beim Toten um einen verdammten Nationalhelden.”

Seumas zuckte erneut zusammen, und sogar McKinnon zog am Telefon hörbar den Atem ein. „Hast du die Person denn schon identifiziert?”

„Ich nicht, aber der Fischer, der ihn gefunden hat. Ich möchte am Telefon nichts sagen. Schliesslich will ich keinen Gerüchten Vorschub leisten. Die Vermutung steht im Raum, dass es sich um einen Mann aus unserer Rugbymannschaft handelt. Checkt also mal mit dem Nationaltrainer, ob er einen seiner Spieler vermisst. Und ruf auch beim Heimklub an – angeblich hat der Mann bei Glasgow gespielt.”

McKinnon versprach, das Notwendige sofort in die Wege zu leiten, und legte auf.

McKenzie schaute auf ihrem eigenen Handy die Liste der getätigten Anrufe durch und rief mit McDonalds Telefon auch noch die Wache in Portree an. Sie landete wieder bei dem Diensthabenden - Inspektor Craig war natürlich immer noch nicht da - und hinterliess eine weitere Nachricht. Jetzt musste sie nur noch auf das Eintreffen des Helikopters warten.

Sie wandte sich zuerst an Patrick McDonald, der sich auf einen grossen Stein gesetzt hatte. „Darf ich mir kurz Ihre Schuhe ansehen?”

Der Fischer starrte sie verständnislos an, hob aber gehorsam den linken Fuss, sodass sie das Profil seiner Gummistiefel überprüfen konnte. McKenzie nickte befriedigt. Passte. Offenbar hatte der Mann die Wahrheit gesagt.

„Nun erzählen Sie mal, was Sie heute hier gemacht haben.”

Der Alte schien zuerst schon wieder auf stur zu schalten, überlegte sich es dann aber anders. Nicht besonders freundlich sagte er: „War heute mit dem Boot draussen.”

„Das ist das blaue Boot, welches da drüben vertäut ist?”

„Mhm, musste meine Reusen kontrollieren.”

„Sie waren also nicht auf Fischfang?”

Kopfschütteln. „Nur Kontrolle der Reusen. Hummer. Bin ein bisschen durchs Wasser gekurvt. Hab nach Robben Ausschau gehalten. Mit Fotografien verdien ich mir manchmal ein Zubrot. Wo doch der Fischbestand so stark zurückgegangen ist.” McDonald scharrte mit den Füssen. Er war gewillt, sie an weiteren Gedanken zu den heimischen Fischbeständen teilhaben zu lassen.

Aber McKenzie lenkte rasch von der sich anbahnenden Diskussion zu Europa und Brexit ab: „Wo haben Sie Ihren Fotoapparat?” Sie blickte auf seine Fischerkleidung, in der ganz sicher kein solches Gerät versteckt sein konnte.

McDonald schüttelte den Kopf. „Hab ich nicht dabei. Wollte nur schauen, ob es überhaupt welche hat. Bin in die Bucht gefahren und hab den Kerl bei den Felsen liegen sehen.”

Er spie aus, was bei McKenzie ein leichtes Schaudern hervorrief. „Wusste zuerst nicht, was man davon halten sollte. Sah aus wie ein Bündel Kleider, was jemand vergessen hat. War aber keiner zu sehen am Strand. Bin also nachschauen gegangen.”

„Und Sie haben ihn so vorgefunden, wie er vorhin dagelegen hat? Haben Sie vom Strand irgendetwas entfernt?”

McDonald blickte sie verständnislos an.

„Na, zum Beispiel eine Tasche oder eine Jacke oder sonst einen Gegenstand, einfach irgendetwas.” Mit leichter Verzweiflung in der Stimme: „Eine Getränkedose oder eine Sandwichbox?”

Der alte Fischer schüttelte den Kopf. „Nee, Getränkedosen waren da nicht. Auch keine Sandwiches. Hab mich bloss zu dem Kerl runtergebeugt, ihm den Puls gemessen, und das war's dann. Hab den Notruf angewählt, und die haben mich auf die Wache in Portree verbunden. Hab mich auf den Felsen gesetzt und gewartet.”

„Mit wem haben Sie auf der Wache gesprochen?”

McDonald zog sich wieder in sich selbst zurück. Er senkte den Kopf und schwieg. Weder Bitten noch eindringliche Ermahnungen halfen, er starrte auf seine Füsse und verfiel plötzlich in einen gälischen Singsang: „Is e Dia fhèin as buachaill dhomh, cha bhi mi ann an dìth.” War er vielleicht nicht ganz richtig im Kopf?

Seumas, den sie mit einem fragenden Blick streifte, zuckte mit den Schultern: „Psalm 23. Sie wissen schon – ,der Herr ist mein Hirteʼ und so weiter. Mein Vater ist streng gläubig, Vorbeter in der Kirche. Eigentlich verlangt die Sitte eine Antwort durch die Gemeinde.”

„Aha.” McKenzie konnte mit der Information nicht viel anfangen und verfiel in Schweigen. Sie sang grundsätzlich nur in der Badewanne. Trotzdem hörte sie, gegen ihren Willen andächtig, dem eigentümlichen Gesang zu. McDonald Senior hatte eine überraschend schöne, volle Baritonstimme, und er hielt den Ton ohne Mühe. Die Melodie hallte von den Felswänden wider, stieg empor und entschwebte durch den Kamin in die Höhe. Es hatte etwas Anrührendes, dieser alte Mann, der in dieser ungemütlichen Grotte in seiner Sprache Totenwache für einen anderen Mann hielt. McKenzie lief ein kleiner Schauder über den Rücken.

Sie mochte so eine knappe Viertelstunde schweigend dagesessen und einer ganzen Reihe von Psalmen zugehört haben, als ein Knattern am Himmel die Ankunft des Helikopters und der Spurensicherung ankündigte.

Kapitel 2

Der Spieler

„Gutes Spiel, Robbie. Gratuliere.” Der Captain klatschte Robert McIntyre, der sich gerade seine dunkelblauen Stulpen herunterrollte, auf den Rücken, sodass dieser beinahe einen Hustenanfall erlitt. „Du hast dich gerade für die Weltmeisterschaft ins Gespräch gebracht!”

McIntyre schielte zum Nationaltrainer hinüber, der dabei war, eine riesige Flasche Champagner zu köpfen. Gleich würde es eine klebrige Dusche für alle geben.

„Ich weiss nicht. Der Trainer hat noch nichts Definitives gesagt. Aber ich hoffe, es klappt!”

Obwohl er zufrieden war mit dem Ausgang des Spiels und seiner eigenen Leistung, traute er seinem Glück noch nicht ganz. Es gab durchaus ernsthafte Konkurrenten im Team, und ein einziger guter Auftritt war noch keine Garantie dafür, dass er seine Position, die er zum ersten Mal in einem Länderspiel von Beginn weg gespielt hatte, würde behalten können. Aber er war fest entschlossen, sein Bestes zu geben und auf sein grosses Ziel hinzuarbeiten. Für seine zukünftige Karriere wäre es ein gewaltiger Vorteil, wenn er sich eine Stammposition in der Nationalmannschaft sichern könnte.

Während er sich seine Stollenschuhe aufschnürte, kamen weitere Kameraden vorbei, um ihn zu seinem Spiel zu beglück-wünschen. Es herrschte eine ausgelassene, euphorische Atmosphäre in der Mannschaftskabine. Das angestaute Adrenalin ebbte nach dem Spiel nur langsam ab. Der Sieg gegen Italien war der ideale Auftakt zum diesjährigen Turnier. Nur schade, dass er nicht etwas klarer ausgefallen war. Aber Robert McIntyre war zufrieden mit sich selbst. Er hatte zwei einwandfreie Versuche gelegt. Man hätte jetzt Lust gehabt auf eine ausgedehnte Feier, aber die Mannschaftsverantwortlichen blieben hart. Keine Siegespartys vor dem Ende des Turniers. Die Presse lauerte überall, und das Letzte, was das Team jetzt gebrauchen konnte, waren Schlagzeilen über betrunkene Spieler.

McIntyre zog sein Trikot und die völlig durchnässte Unterkleidung aus und wanderte unter die Dusche, wo sich der Grossteil seiner Kollegen schon eine heftige Wasserschlacht lieferte. Gut gelaunt hiessen ihn die anderen willkommen, bespritzten ihn mit Shampoo und machten sich über sein Tattoo am Oberarm lustig. Zum wievielten Mal wohl? Er hatte sich schon ein paar Mal verwünscht dafür, dass er sich einen gälischen Spruch hatte eintätowieren lassen statt der Disteln, Kreuze, Löwen oder Totenköpfe, die die anderen wie selbstverständlich an ihren Körpern trugen. Er nahm die Fopperei gleichmütig hin. Im Laufe der Zeit hatte er sich eine dicke Haut zugelegt. Und wenigstens erkannten sie ihn endlich als vollwertiges Mitglied der Mannschaft an. Er hatte mehr Talent, mehr Matchinstinkt als manch gestandener Kämpfer, und er konnte das Spiel lesen wie kein anderer. Das hatte ihn an diesem Nachmittag zum ersten vorläufigen Höhepunkt seiner Karriere geführt, der Auszeichnung als bester Mann des Matchs.

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