Simone Häberli Mlinar - Tödliches Spiel

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Schottland-Krimi.
Charlotte McKenzie, Polizeiinspektorin von Gairloch, die sich nach ihrem ersten gelösten Mordfall von der anstrengenden Arbeit auf der malerischen Hebrideninsel Skye erholen will, wird stattdessen unversehens in einen mysteriösen Todesfall verwickelt.
Sie, die sich nur für schnulzige Romane und kurze Spaziergänge am Strand interessiert, muss sich plötzlich mit Rugbyspielregeln und Wettintrigen herumschlagen. Wer hat den beliebten Jungstar der schottischen Nationalmannschaft auf dem Gewissen? Ein Konkurrent im Team? Seine Familie? Oder hatte doch ein undurchsichtiges WM-Wettsyndikat seine Hand im Spiel?
Zum Glück steht ihr ihr bewährtes Team zur Seite: Sergeant Gilchrist und Constable Purdy, ganz zu schweigen von Scott McTavish, einem Taucher aus Gairloch, der ihr (mehr als nur) freundschaftlich verbunden ist.

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„Haben Sie den Körper angefasst?”

Kopfschütteln. „Hab nur den Puls gefühlt am Handgelenk. Da war nichts. Man sieht auf den ersten Blick, dass der hinüber ist.”

Wenn sie es auch nicht so pietätlos formuliert hätte, musste McKenzie zugeben, dass der Alte recht hatte. Ihr Blick wanderte weiter zu den Schuhen des Toten. Es waren halbhohe, schwarze Lederstiefel, vom Wasser aufgequollen. Nicht gerade das passende Schuhwerk für einen Strandausflug. Eher ein Stadtmensch, der sich als Rocker verkleidet hatte. Eine Jacke oder eine Mütze fehlten. Auch war kein Rucksack und keine Tasche in der Umgebung zu sehen. McKenzie streifte sich Latexhandschuhe über und griff dem Toten vorsichtig in beide Hosentaschen. Kein Ausweis, kein Geld, nichts. Merkwürdig. Sie knipste mit ihrem Handy erst einmal ein paar Fotos und drehte sich dann zu Seumas um.

„Kommen Sie und helfen Sie mir, den Toten umzudrehen.” Sie reichte ihm ebenfalls ein Paar Handschuhe. „Seien Sie vorsichtig. Berühren Sie ihn nur soweit, als unbedingt nötig.”

Seumas kam mit sichtbarem Eifer her, zog sich die Handschuhe kommentarlos über und packte die Leiche an der linken Schulter, während McKenzie am linken Bein zog. Gemeinsam schafften sie es, die starre Leiche auf den Rücken zu drehen.

Ein scharfes Einatmen kam von Seumas. McKenzie blickte von ihm zu dem Toten.

„Lange kann er nicht im Wasser gelegen haben”, meinte sie nachdenklich. Das Gesicht, rundlich mit einer Hakennase, zeigte eine leicht rötliche Färbung, war aber nicht aufgedunsen, wie es der Fall hätte sein müssen, wenn die Leiche längere Zeit im Wasser gelegen hätte. Sie beugte sich vor und schnupperte leicht. Keine Geruchsemission, abgesehen von dem Gestank der Algen. Es schienen sich in den Eingeweiden noch nicht viele Gase gebildet zu haben, auch dies ein Hinweis, dass der Todeszeitpunkt noch nicht lange zurückliegen konnte. Auf der Vorderseite des muskulösen Körpers war keine Verletzung sichtbar. Sicherlich kam das bei den vielen Felsen an der Küste hier einem kleinen Wunder gleich. Und die Kleidung schien intakt, wenn man vom Zustand der Schuhe absah. Vielleicht war der Mann unmittelbar nach seinem Tod von der einsetzenden Flut angeschwemmt worden. Sie blickte zu Seumas, der sich seinerseits interessiert über den Toten gebeugt hatte.

„Kennen Sie den Mann?”

Seumas antwortete nicht sogleich, sondern winkte seinen Vater zu sich. Bevor McKenzie es verhindern konnte, war Patrick McDonald daneben getreten und schaute selber auf das wächserne Antlitz. „ Aidh ”, verfiel er wieder in sein gälisches Kauderwelsch. „ Tha mi a' smaoineachadh gur e Raibeart Mac an t-Saoir a tha sin .”

„Was?”

„Er denkt, dass das Robert McIntyre ist”, übersetzte Seumas für seinen Vater und nickte wie zur Bestätigung. Aus seiner Stimme sprach Hochachtung, und etwas anderes – Schrecken, Unglauben, Trauer?

„Ja, ja, das habe ich schon verstanden. Wer soll das sein? Ein Einheimischer?”

Seumas schaute sie entgeistert an. „Sie kennen Robert McIntyre nicht?”

„Treten Sie bitte zurück, Mr McDonald. Sie zerstören sonst möglicherweise wichtige Spuren. Und Ihnen, Seumas”, wandte sie sich ungeduldig an den Sohn, nachdem der Vater gehorsam ein paar Schritte zurück gemacht hatte, „wäre ich sehr verbunden, wenn Sie mich, statt Gegenfragen zu stellen, umgehend aufklären, wer der Tote hier ist. Ich möchte nicht lange raten müssen. Sollte ich den Mann denn kennen?”

„Er spielt bei den Glasgow Warriors. Stammt von hier, hat noch Familie in der Nähe von Portree, soviel ich weiss.”

„Ein Fussballspieler? Ich habe noch nie von ihm gehört.”

Ein mitleidiger Blick traf sie. „Nicht Fussball. Rugby. Und ein Nationalspieler. Er hat beinahe im Alleingang den diesjährigen Calcutta-Cup für uns gerettet.”

„Rugby. Soso. Das erklärt immerhin seine massige Figur.”

McKenzies Blick glitt wieder zum Gesicht des Toten. Im Leben

musste er gutaussehend gewesen sein, ein Bild von einem Mann, sicher über hundert Kilo schwer, dabei kein Gramm Fett an dem muskulösen Körper. Kräftige Beine, einen Wuschel langer, dunkler Haare, die jetzt wie nasse Kletten im Sand lagen. Vermutlich war er rothaarig, wenn auch die Haarfarbe aufgrund der Feuchtigkeit schwer zu erkennen war. McKenzie schätzte sein Alter auf etwa fünfundzwanzig Jahre. Zu jung, um an einem einsamen Strand ums Leben zu kommen.

Sie seufzte und knipste noch einmal ein paar Bilder von der Leiche, aus verschiedenen Winkeln. Der Pathologe würde es ihr danken. Sie warf einen Blick auf den Wasserspiegel. Die eingehende Flut machte ihr gewaltig Sorgen.

„Wir müssen ihn etwas höher legen. Bis die Spurensicherung hier sein kann, ist alles überflutet. Gibt es irgendwo einen Platz, wo wir ihn hinlegen können, ohne dass er fortgeschwemmt wird?”

Seumas deutete nach hinten. „Da oben hat es eine kleine Höhle. Sie liegt auch bei Flut über dem Wasserspiegel. Meinen Sie, wir sollten ihn wegbewegen? Was ist mit den Spuren, die Sie erwähnt haben?”

„Wir haben wohl keine grosse Wahl. Packen Sie die Beine, ich nehme die Arme.”

Seumas blickte sie skeptisch an. Die Inspektorin war knapp einen Meter sechzig gross und von zierlicher Statur.

„Lassen Sie das mich und meinen Vater tun, Inspektor. Das heisst, wenn Sie uns nicht als Verdächtige ansehen.”

Guter Einwand. Aber McKenzie hatte schon festgestellt, dass die Spuren in diesem Fall ohnehin in kürzester Frist verschwunden sein würden, und ohne Hilfe ging es nun mal nicht. Sie nickte den beiden zu, und während die Männer unter Ächzen die Leiche hundert Meter nach oben schleppten, machte sie noch ein paar Fotos vom Fundort. Wenigstens dazu war ihr Handy zu gebrauchen, denn ein Blick auf das Display zeigte ihr, dass sie in dieser Einöde keinen Empfang hatte. Sie würde Patrick McDonald um sein Telefon bitten müssen, um Inverness anzurufen und ihre Information weiterzuleiten. Sie blickte sich sorgfältig um, befühlte den Sand, schaute auch hinter die zahlreichen Felsblöcke, die mit teils getrockneten Algen bedeckt waren. Ausser ein paar Quallen, die wie rosarote Wackelpuddings am Strand lagen, und ein paar Schokoladenpapieren, die sie in ein Kuvert einpackte, fand sie nichts. Der Strand war schon fast gespenstisch sauber. Eine richtige Idylle. Hier könnte man ein tolles Barbecue veranstalten und an einem schönen Tag auch baden. Die Felsen würden den schlimmsten Wind abhalten, und wenn die Sonne schien, würde man sich an einem Strand in Südeuropa wähnen können. Sie ärgerte sich ein wenig über sich selbst, weil ihr als Geistesblitz wieder Giorgio in den Sinn kam. Dafür war jetzt wirklich nicht der richtige Zeitpunkt.

Sie schob den Gedanken an ihren ehemaligen Lover zur Seite und konzentrierte sich auf die Beschaffenheit der Umgebung. Wie traurig, dass der friedliche Ort jetzt plötzlich zu einem Schauplatz des Todes geworden war. Sie klaubte ein Stück Schwemmholz aus dem Sand, das die Flut angespült haben mochte, und machte sich daran, die Fussspuren auszumessen, die zu der Leiche führten. Der Staatsanwalt würde sie wohl rügen, weil sie so unprofessionell vorging, aber da sie im Moment kein Messband zur Verfügung hatte - sie war schliesslich im Urlaub! -, mussten die Einkerbungen auf dem Holz als Anhaltspunkt für die Länge der Fussabdrücke genügen. Wenigstens würden sie ausreichen, um damit Patrick McDonalds Schuhgrösse zu überprüfen.

Schliesslich folgte sie den beiden Männern zwischen die Felsen nach. Die Höhle war nicht besonders gross, eigentlich mehr ein Einschnitt in der Felswand, ein Kamin, der etwa zehn Meter in die Höhe ging und oben den Himmel sehen liess. Jedoch war der Ort einigermassen trocken und mochte zum vorläufigen Schutz der Leiche genügen. Die Flut würde nicht bis hierher steigen, wie sich leicht an den Felswänden ablesen liess.

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