Simone Häberli Mlinar - Tödliches Spiel

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Schottland-Krimi.
Charlotte McKenzie, Polizeiinspektorin von Gairloch, die sich nach ihrem ersten gelösten Mordfall von der anstrengenden Arbeit auf der malerischen Hebrideninsel Skye erholen will, wird stattdessen unversehens in einen mysteriösen Todesfall verwickelt.
Sie, die sich nur für schnulzige Romane und kurze Spaziergänge am Strand interessiert, muss sich plötzlich mit Rugbyspielregeln und Wettintrigen herumschlagen. Wer hat den beliebten Jungstar der schottischen Nationalmannschaft auf dem Gewissen? Ein Konkurrent im Team? Seine Familie? Oder hatte doch ein undurchsichtiges WM-Wettsyndikat seine Hand im Spiel?
Zum Glück steht ihr ihr bewährtes Team zur Seite: Sergeant Gilchrist und Constable Purdy, ganz zu schweigen von Scott McTavish, einem Taucher aus Gairloch, der ihr (mehr als nur) freundschaftlich verbunden ist.

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Die Stadionuhr wechselte ins Rot. Eigentlich war das Spiel jetzt zu Ende. Die Schotten brauchten den Ball nur noch für sich zu erobern und ins Aus zu kicken, um sich den Sieg endgültig zu sichern.

Die Zuschauer an den Bildschirmen auf der ganzen Welt hörten, wie sich die Rugby-Experten in den Studios gegenseitig mit begeisterten Kommentaren überboten. Im Stadion versuchten die Weissen, die sich in einem letzten verzweifelten Aufbäumen den Ball gesichert hatten, auf dem Feld doch noch das Unmögliche zu schaffen. Die Blauen verteidigten nach Kräften ihre Mallinie. Beide Mannschaften waren am Rande der totalen Erschöpfung. In den Zuschauerreihen sass kaum noch jemand, alle standen und starrten gebannt auf das Spielfeld, wo der Schiedsrichter sicherlich gleich abpfeifen würde.

Ein gewaltiger kollektiver Aufschrei ging durch die 82'000 Zuschauer, als der englische Einwechselspieler, Ellbogen eng am Körper, in letzter Sekunde durch die bereits am Boden liegenden schottischen Verteidigungslinien brach und den Ball zwischen den Pfosten ins schottische Malfeld ablegte. Die Erhöhung des Kickers war nur noch Formsache. England hatte sich in diesem historischen Spiel ins Unentschieden gerettet.

Kapitel 1

Mai, Isle of Skye

McKenzie schlürfte mit Genuss ihren Kaffee. Schön, dass man einmal nicht früh aufstehen musste, in Ruhe zu Ende frühstücken und sich danach wieder mit einem Buch ins Bett legen konnte. Sollte sie später der Fitness zuliebe einen leichten Spaziergang über die Hügel unternehmen? Eilean a’Cheò – die Nebelinsel, wie Skye in der gälischen Sprache hiess – strafte ihren Namen heute Lügen. Das Wetter versprach Sonne und warme Temperaturen. Sie würde ein Picknick einpacken und gemächlich bis an die Südküste wandern.

Der Frühstücksraum in der kleinen Pension in Ardvasar gefiel ihr gut: Teppich im Tartanmuster verhinderte bei Regenwetter kalte Füsse, weisse Spitzenvorhänge zierten die alten Schiebefenster, und auf der Terrasse draussen standen Töpfe mit üppig wuchernden roten Fuchsien. Durch die Scheiben sah sie im Garten dahinter Rhododendronbüsche, die in dem milden Inselklima verschwenderisch gediehen und deren Blüten im schwachen Wind in einem Meer aus Violett und Rosa auf und ab wogten. Das Ganze erinnerte sie ein wenig an das Haus ihrer Grossmutter drüben auf dem Festland.

Ihre Wirtin war bereits in den Siebzigern. Als McKenzie vor ein paar Tagen mit ihren Koffern vor der Tür gestanden hatte, war sie mit einer grossen Umarmung und einem Haufen Hausregeln empfangen worden. Keine Herrenbesuche, keine lauten Telefonate auf dem Zimmer und nach Verlassen des Badezimmers bitte immer den Heizstrahler ausschalten. Auch das hatte sie an ihre Grossmutter erinnert.

McKenzie lächelte ironisch. Herrenbesuch! Sie hätte nichts gegen eine männliche Begleitung gehabt, aber leider tat sich bei ihr zurzeit nicht viel auf dem Gebiet. Ihre Arbeit liess ihr kaum Zeit für irgendwelche Hobbys, geschweige denn, um private Kontakte zu pflegen. Ein flüchtiger Gedanke an die kleine Affäre von letztem Jahr brachte ein versonnenes Lächeln auf ihr Gesicht. Ein romantischer junger Italiener, der seine Ferien an der Westküste Schottlands dazu genutzt hatte, mit ihr schöne Sonnenuntergänge an verlassenen Sandstränden zu geniessen. Leider hatte er sich als völlig ungeeignet herausgestellt, ein Feuer in den feuchten Dünen zustande zu bringen. Die Grillwürste blieben roh, und sie hatte ihn nach ein paar Tagen freundlich, aber bestimmt verabschiedet. Giorgio war wohl längst wieder in Neapel und versuchte, den Heiratsplänen zu entfliehen, die seine Mamma für ihn hegte.

Wenn sie ehrlich war, hatte sie auch mit dem Gedanken gespielt, eine Beziehung mit McTavish vom Marine Life Centre in Gairloch einzugehen, aber der hatte sich ja inzwischen in seine Moira verliebt und bewegte sich auf Wolke sieben. McKenzie lächelte erneut. Zu sehen, wie McTavish zu Wachs in den Händen einer Frau wurde, war sehr amüsant gewesen. Sie mochte Moira Watson ganz gerne. Und so war es bei der Freundschaft mit McTavish geblieben. Was allerdings hiess, dass sie ihre Ferien hier auf der Insel alleine verbringen musste, womit sie, wie es den Anschein hatte, wenigstens die Pensionsinhaberin zufriedenstellte.

Die Tür ging auf und ihre Wirtin kam herein. „Nun, Charlotte, haben Sie alles, was Sie brauchen? Darf ich Ihnen vielleicht noch ein gekochtes Frühstück bringen? Wir haben ausgezeichneten Speck hereinbekommen, und der Haggis von gestern ist noch ganz frisch.”

McKenzie schauderte. „Nein, vielen Dank, Màiri, ich habe alles, was ich brauche. Vielleicht noch ein Tässchen Kaffee, das wäre nett. Dann bin ich wirklich ganz satt.” Sie blickte zum Fenster hinaus. „Haben Sie keine anderen Gäste? Die Saison hat wohl noch nicht richtig begonnen.”

Màiri MacLeod goss aus einer grossen Kaffeekanne McKenzies Tasse voll und setzte sich wie selbstverständlich zu ihrem Gast an den Tisch. „Ich nehme nicht mehr so viele Leute auf wie früher. Ich bekomme jetzt meine Rente, und mein Mann hat mir auch ein bisschen was hinterlassen. Aber es ist nett, mal mit jemandem zu plaudern. Ich nehme nur weibliche Gäste auf und auch nur solche, die mir sympathisch sind.”

McKenzie hütete sich wohlweislich zu fragen, ob sie diese hohen Erwartungen erfüllte. Sie schob ihren Teller zur Seite. „Ich gehe dann mal auf mein Zimmer. Den Kaffee nehme ich mit. Muss mich fertigmachen. Es ist ja heute ein so schöner Tag. Sagen Sie, ist der Weg zum Point of Sleat im Moment trocken genug, damit ich auf meinem Spaziergang am Nachmittag nicht im Moor versinke?”

„Ja, meine Liebe. Der Weg ist einfach zu gehen und sehr hübsch. Erwarten Sie sich bloss nicht zu viel vom Leuchtturm am Ende. Das ist nur ein kleines Gebäude ohne Charme. Die Sandy Bay ist dagegen sehr malerisch, wenn es am Strand keine Quallen hat.”

Mrs MacLeod suchte nach einem Weg, ihren Gast noch ein wenig festzuhalten: „Was machen Sie denn so? Sind Sie Lehrerin?”

„Nein, wie kommen Sie denn auf diese Idee?”

„Nun, Sie haben so eine energische Ader. Sie scheinen viel zu lesen, jedenfalls haben Sie eine Menge Bücher mitgebracht.” Offensichtlich hatte sich die Wirtin etwas in McKenzies Zimmer umgeschaut.

„Nun, ich bin nicht Lehrerin. Ich arbeite für die Polizei Schottlands, drüben an der Westküste, in Gairloch.”

„Das ist sicher sehr interessant, meine Liebe. Da treffen Sie wohl auf viele verschiedene Leute, Mörder, Diebe und Betrüger. Ich habe ja auch so meine Erfahrungen gemacht. Diese Pension führe ich nun schon über dreissig Jahre, und da hatte es manchmal ganz merkwürdige und sogar unehrliche Leute unter den Besuchern.”

McKenzie erhob sich resolut. Sie hatte keine Lust, in ihren Ferien über Verbrecher und ihre Missetaten zu sprechen. Der Sinn ihres jetzigen Aufenthalts auf der Insel war ja gerade, dass sie Zeit für sich selbst hatte und sich entspannt ihrer Lektüre widmen konnte. So verabschiedete sie sich freundlich von Mrs MacLeod und verzog sich auf ihr Zimmer.

Sie musste eingeschlafen sein. Langsam drang das Klingeln ihres Handys in ihr Bewusstsein. Sie war versucht, das lästige Geräusch zu ignorieren, streckte schon die Hand aus, um den Anruf wegzudrücken. Aber eine verinnerlichte, jahrelange Disziplin zwang sie schliesslich, sich aufzusetzen und sich zu melden.

„Hier Shona McKinnon. Bist du das, Charlotte?”

McKenzie fuhr sich mit der Hand durchs wirre Haar. Sie war schlagartig hellwach. Sergeant McKinnon würde sie nie aus Inverness auf ihr Handy anrufen, wenn es sich nicht um etwas wirklich Wichtiges gehandelt hätte.

Wie sich herausstellte, hatte ein Fischer auf Skye am Strand eine Leiche gefunden.

McKenzie versuchte, ihre immer noch schläfrig verharrenden Gehirnzellen zu sammeln. „Was hat das mit mir zu tun? Ich bin nicht im Dienst, und die Insel gehört nicht in meinen Zuständigkeitsbereich.”

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