Simone Häberli Mlinar - Tödliches Spiel

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Schottland-Krimi.
Charlotte McKenzie, Polizeiinspektorin von Gairloch, die sich nach ihrem ersten gelösten Mordfall von der anstrengenden Arbeit auf der malerischen Hebrideninsel Skye erholen will, wird stattdessen unversehens in einen mysteriösen Todesfall verwickelt.
Sie, die sich nur für schnulzige Romane und kurze Spaziergänge am Strand interessiert, muss sich plötzlich mit Rugbyspielregeln und Wettintrigen herumschlagen. Wer hat den beliebten Jungstar der schottischen Nationalmannschaft auf dem Gewissen? Ein Konkurrent im Team? Seine Familie? Oder hatte doch ein undurchsichtiges WM-Wettsyndikat seine Hand im Spiel?
Zum Glück steht ihr ihr bewährtes Team zur Seite: Sergeant Gilchrist und Constable Purdy, ganz zu schweigen von Scott McTavish, einem Taucher aus Gairloch, der ihr (mehr als nur) freundschaftlich verbunden ist.

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„Seumas, Sie sind heute unmittelbar Zeuge der Ermittlungen in einem verdächtigen Todesfall geworden. Das heisst aber nicht, dass Sie nun die ganze Dorfgemeinschaft mit Neuigkeiten versorgen dürfen. Bis die Polizei nähere Einzelheiten kommunizieren kann, behandeln Sie die ganze Angelegenheit gefälligst vertraulich. Das gilt im Übrigen auch für Ihren Vater. Und nun lassen Sie mal hören. Was wissen Sie über den Toten?”

Seumas schien den Rüffel nicht persönlich zu nehmen. Er beugte sich eifrig vor. „Robert McIntyre? Er ist ein Held! Hat es ganz nach oben geschafft. Er hat jetzt schon sieben Caps…”

„Langsam! Ich verstehe kein Wort. Was sind Caps?”

„Na ja, Länderspiele halt. Das kommt noch aus der Urzeit, als die Spieler beider Mannschaften sich zur Unterscheidung verschiedenfarbige Kappen aufgesetzt haben. Robert McIntyre hat bereits siebenmal für Schottland gespielt. Und im letzten Calcutta-Cup -”, er unterbrach sich und lächelte entschuldigend, „der Calcutta-Cup ist das Länderspiel zwischen Schottland und England im Six-Nations-Turnier, das ist so was wie die Europameisterschaft, und der Calcutta-Cup ist die Krone aller Spiele -, also im letzten Calcutta-Cup im Februar hat er zwei saubere Versuche - Torerfolge - erzielt und unsere Seite damit vor einer wirklich grausigen Niederlage gegen den Erzrivalen bewahrt. Ich sage Ihnen, die ganze Insel hier hat getanzt vor Freude.”

McKenzie war kein Sportfan. Und von Rugby hatte sie nun wirklich keine Ahnung. Dieser ganze Haufen an Informationen war schwierig zu absorbieren. Trotzdem musste sie lächeln, als sie den Eifer des Jungen sah. Offenbar war er mit ganzem Herzen bei der Sache.

„Und McIntyre kommt also von Skye? Kennen Sie ihn persönlich?”

„Nein, leider nicht.” Seumas blickte bekümmert. „Ich meine, ich weiss, wer er ist und würde ihn wahrscheinlich auf der Strasse erkennen, wenn ich ihn mal treffen würde. Ich glaube, er wohnt gar nicht mehr hier, ist nach Glasgow gezogen. Er spielt jetzt bei den Warriors.”

„Hm. Sie haben gesagt, er hätte hier noch Familie bei Portree? Wo genau?”

Das wusste Seumas leider nicht. Alles, was ihm über den Toten bekannt war, sollte dieser denn wirklich Robert McIntyre sein, hatte er aus den Medien. McKenzie nahm sich vor, bei nächster Gelegenheit eine Internet-Suche einzugeben, damit sie die vagen Angaben von Seumas einem Realitätscheck unterziehen konnte.

Sie seufzte. Ihre Fragen führten nirgends hin. Aber da es, strenggenommen, eigentlich gar nicht ihr Fall war, konnte sie sich guten Gewissens ihrem Abendessen widmen. Das Omelett war überraschend schmackhaft, und der Salat, der mit Kräutern, Nüssen und Beeren angereichert war, stammte aus dem Schlossgarten. Seumas langweilte sie eine halbe Stunde mit der detaillierten Schilderung, wie er die Pflänzchen eigenhändig grossgezogen, gehegt und gepflegt hatte, bis sie in ihrer jetzigen Form auf ihrem Teller lagen. Sie hörte ihm nur mit halbem Ohr zu, nickte ab und zu und folgte im Übrigen ihren eigenen Gedanken. Morgen würde sie nach Portree fahren, dem Hauptort der Insel. Dorthin hatte sie sowieso gewollt, um Einkäufe zu machen, und bei dieser Gelegenheit konnte sie Inspektor Craig, die dann hoffentlich von ihrer Krankschreibung zurück war, Bericht erstatten und die ganze Angelegenheit in deren fähige Hände legen. Sie selbst war schliesslich im Urlaub.

Kapitel 4

Der Spieler

Robert McIntyre schwitzte trotz der unterkühlten Atmosphäre, die im Hinterzimmer des ,Covenanterʼ herrschte. Das drohte hier alles ganz gewaltig aus dem Ruder zu laufen. Er griff sich mit zitternder Hand in den Pulloverausschnitt und rückte die Krawatte darunter zurecht. Den Mann, den er für sich selbst ,die Schneckeʼ nannte, beeindruckte er damit leider überhaupt nicht.

„Ich glaube nicht, dass Sie eine grosse Wahl haben”, meinte dieser, der ihm, wiederum gut gekleidet und ganz Herr der Lage, gegenübersass, mit einer tiefen, wohlklingenden Stimme. Die Stimme eines Pfarrers oder eines väterlichen Anwalts, dachte McIntyre ironisch. Bloss, dass ,die Schneckeʼ nicht die geringste Ähnlichkeit mit einem wohlmeinenden Seelsorger hatte. Im Gegenteil. Sie hatte sich, bildlich gesprochen, gerade ganz tief in sein Innerstes geschleimt und ihren zerstörerischen Frass begonnen.

„Hören Sie, Mister!” Wie sollte er den Mann eigentlich ansprechen? McIntyre hatte die letzten zehn Tage vergebens versucht, herauszufinden, wer der Kerl war. Er war am letzten Dienstag nicht zu dem Treffen gegangen, hatte dem Drang, seinen Gegner zu konfrontieren, erfolgreich widerstanden und lange geglaubt, der Albtraum würde einfach verschwinden, wenn er ihn ignorierte. Stattdessen hatte er an einem der darauffolgenden Tage eine SMS erhalten mit einem neuen Terminvorschlag. Und diesmal hatte er nicht mehr die Kraft gefunden, wegzubleiben. Wenn ,die Schneckeʼ schon die Nummer seines Mobiltelefons kannte, musste es jemand von grösserem Einfluss sein.

Und hier sassen sie nun - der Schleimer mit einem Glas Whisky und er mit einem alkoholfreien Irn Bru -, und der Kerl war endlich mit der Sprache herausgerückt.

Robert McIntyre war entsetzt über das Ansinnen des Anderen.

„Das können Sie von mir nicht verlangen! Das widerspricht dem ganzen Kodex des Spiels.” Seine Stimme klang, wie er selbst hören konnte, verzweifelt. Er verabscheute sich deswegen, kam aber nicht gegen die ganze schreckliche Situation an. Er hatte ja geahnt, dass die Geschichte auf etwas Schlimmes hinauslaufen würde.

,Die Schneckeʼ lehnte sich in lässiger Haltung auf ihrem Stuhl zurück und nahm einen weiteren Schluck aus dem Glas, dabei anerkennend mit der Zunge schnalzend. Im ,Covenanterʼ schenkten sie nur ausgezeichneten Whisky aus.

McIntyres Peiniger liess ihn bewusst ein bisschen zappeln, schwenkte das schwere Kristallglas hin und her und verfolgte die goldgelbe Flüssigkeit darin mit dem Auge des Kenners. Dann beugte er sich mit zynischem Blick vor.

„Glücklicherweise wissen wir doch beide, dass Sie kein Ehrenmann sind. Sie spielen doch schon lange nicht mehr nach dem Kodex.”

„Das ist nicht wahr!” McIntyre wehrte sich entschieden gegen die Unterstellung. „Ich habe mir im Spiel nie etwas zuschulden kommen lassen! Ich bin nicht gedopt, und ich spiele nicht unfair. Das Andere - was Sie da vorhin erwähnt haben - hat mit meinem Beruf überhaupt nicht das Geringste zu tun!”

Ein dünnes Lächeln zog über das hagere Gesicht seines Gegenübers. Er schüttelte in leichter Verwunderung den Kopf und meinte versonnen: „Nennen wir das Kind doch beim Namen. Sie sind ein Spieler! Und ich meine damit nicht Ihren offiziellen Beruf.”

,Die Schneckeʼ betrachtete nachdenklich ihre gepflegten Hände und fuhr gelangweilt fort: „Wenn meine Informationen korrekt sind - und das sind sie immer, glauben Sie mir -, so haben Sie inzwischen Spielschulden in der Höhe von einer halben Million Pfund angehäuft. Ausserdem haben Sie in drei verschiedene Immobilienfirmen investiert, die entweder schon pleitegegangen sind oder demnächst Konkurs anmelden werden. Mit anderen Worten – Sie stecken arg in der Klemme, mein Lieber.”

„Was kümmern Sie meine finanziellen Angelegenheiten? Wer sind Sie überhaupt? Jedenfalls kommt das, was Sie von mir verlangen, überhaupt nicht in Frage.” McIntyre versuchte, seine Würde zu bewahren und einen entschlossenen Ton anzuschlagen.

„Nein?” Sein Gegenüber blickte ihn nachdenklich an. „Soviel ich weiss, sind Sie in Verhandlung für einen Auslandsvertrag. Mit einem Klub in Mailand, denke ich. Soll schon sehr weit gediehen sein, wie man hört. Man munkelt, Sie wollten nach der Weltmeisterschaft nicht wieder nach Schottland zurückkehren.”

McIntyre erstarrte. Woher hatte der Kerl bloss all die Informationen? Die Gespräche hatten hinter verschlossenen Türen stattgefunden und waren streng vertraulich. Ausser seinem Agenten und den involvierten Stellen im Verband wusste niemand etwas davon.

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