Norbert Langenau - Deadforce

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Julian findet sich in einem Albtraum wieder. Denn sein Dorf wurde zerstört und alle die er jemals kannte getötet. Durch einen Zufall gelangt er zum Kaiser von Anthem Gows und beide werden Zeuge einer erschütternden Kriegserklärung. Denn ein unbekannter Mann, der sich der düstere Magier nennt, erklärt dem Kaiserreich den Krieg und droht, die Hauptstadt mit einer riesigen Armee anzugreifen. Dagegen möchte Julian etwas unternehmen und so schickt ihn der Kaiser auf die Mission, Verstärkung aus anderen Ländern zu erlangen. Auf seiner Reise muss Julian alles geben, um erfolgreich Unterstützung zu erlangen.

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"Es bedeutet, dass du den Herrschern der anderen Reiche deine Leidensgeschichte erzählst, damit sie mit dir mitfühlen und sich so eher dazu verpflichtet fühlen, uns Hilfe zu entsenden. Einem stumpfen Boten, der den ewig gleichen Text aufsagt, erteilen sie ohne mit der Wimper zu zucken eine Abfuhr. Aber dir, einem gebrandmarkten Opfer des Krieges, werden sie wohl kaum so einfach ins Gesicht sagen, dass sie uns nicht unterstützen."

"Aber ich bin doch gar kein Opfer des Krieges."

"Das brauchen die Herrscher ja nicht zu wissen. Ist nicht dieser Fröthljif, der dein Dorf niedergebrannt hat, als einer der Generäle in der Armee des düsteren Magiers dabei? Ich denke, dieser Zusammenhang reicht völlig aus, um das alles plausibel wirken zu lassen. Darüber hinaus gibt es da bestimmt einen Zusammenhang, denn sonst wäre das ein sehr seltsamer Zufall. Ich mache dir einen Vorschlag, Julian: Ich schicke dich zu den Herrschern der einzelnen Reiche und du sorgst dafür, dass sie uns unterstützen. Sag ihnen, sie sollen so viele Krieger schicken, wie sie entbehren können, um selbst noch einem Angriff standhalten zu können. Zunächst werde ich dir aber noch einiges über die einzelnen Reiche erzählen, damit du dich dort besser auskennst und weißt, wie es dort zugeht und wie du mit den Herrschern umgehen musst. Wenn das alles erledigt ist und wir schließlich der Armee des düsteren Magiers gegenüberstehen, darfst du mitkämpfen und Fröthljif töten, wenn du die Möglichkeit bekommst. Was sagst du?"

"Großartig, ich bin dabei.", sagte Julian freudig. Dann aber äußerte er noch etwas Unbehagliches:"Ich wollte Euch noch mitteilen, dass ich ein sehr schlechtes Gefühl bei diesem düsteren Magier habe. Offenbar ist mit dem nicht zu spaßen."

"Dasselbe Gefühl habe ich auch, Julian. Aber wir werden ihn besiegen."

"Ja, nur irgendwie...Es ist, als ob ich ihn kenne. Irgendetwas an seiner Art kommt mir sehr vertraut vor. Doch ich kann es nicht einordnen."

"Nun ja, das muss nichts heißen. Viele Menschen können dieselben Wesenszüge oder dieselbe Art haben und doch völlig unterschiedliche Individuen sein. Wahrscheinlich kanntest du nur jemanden, der sich ebenso selbstgefällig verhalten hat, wie dieser verdammte Magier. Ich bin mir sicher, das war Schattenmagie, was er da angewandt hat. Das ist nicht gut. Aber genug davon. Julian, ich schlage vor, du brichst sofort morgen früh auf und begibst dich zum ersten Reich, um dort Unterstützung anzufordern."

"In Ordnung. Heißt das, dass ich dann heute noch die Einführung über die Reiche von Euch bekomme?"

"Wir können sofort loslegen, wenn du willst. Das ist schließlich eine Sache von höchster Dringlichkeit. Wir haben schließlich keine Ahnung, wann dieser düstere Magier uns angreifen wird. Vielleicht schon morgen. Oder erst in einem Monat. Jedoch müssen wir für jeden Fall vorbereitet sein. Möchtest du jetzt gleich die Einführung haben?"

"Wenn das in Ordnung ist, mein Kaiser, würde ich lieber zunächst frühstücken und mir dann ein wenig die Stadt ansehen. Können wir die Einführung vielleicht am Nachmittag machen?"

"Ich denke, das wird schon gehen. Am besten kommst du dann gleich wieder hierher. Theodor kennt dich ja schon und wird dich dann unverzüglich zu mir führen. Er soll dir etwas Geld geben, damit du in der Stadt essen gehen kannst. Genug für Frühstück und Mittagessen, Theodor."

"Jawohl, mein Kaiser.", sagte Theodor und führte Julian dann hinaus.

"Also dann, wir sehen uns zu späterer Stunde.", sagte Theron als Abschied. Das also war der Kaiser von Anthem Gows. Julian freute sich, in einem Reich mit einem so freundlichen Herrscher zu leben. Ein anderer hätte Julian womöglich gleich hinrichten lassen oder eigenhändig erschlagen, wenn er ihn über seine Töchter ausgefragt hätte. Doch Theron war ruhig geblieben und hatte sich Julians Anmerkung angehört. Das machte ihn fest entschlossen, dem Kaiser, der goldenen Stadt und Anthem Gows zu helfen, indem er so viele Verbündete für sie gewann, wie ihm möglich war. Als er von Theodor durch den großen Eingangsraum geführt wurde, lief plötzlich ein Mädchen vor die beiden und stellte sich ihnen gegenüber.

"Hallo Theodor. Wer ist denn dein Begleiter?", fragte sie neugierig.

"Ich grüße Euch, Prinzessin Marlene.", antwortete Theodor und verbeugte sich tief.

"Mein Name ist Julian.", gab Julian sofort von sich. "Du musst wohl eine weitere Tochter des Kaisers sein."

"Eine weitere Tochter? Ich bin die Erstgeborene, verdammt noch mal. Ich werde eines Tages Kaiserin von Anthem Gows sein und jeder Bürger dieses Reiches wird zu mir aufsehen! Also behandle mich gefälligst so, wie es sich für jemanden deines Standes gehört! Hast du das verstanden?"

Julian starrte Marlene mit weiten Augen an. Was ihrem Vater an Arroganz und Selbstherrlichkeit fehlte, glich sie problemlos aus. Dabei war sie erst ein kleines Mädchen von 11 Jahren. Ihre hellbraunen Haare und grünen Augen konnten nicht über den Umstand hinwegtäuschen, dass sie in ihrem Inneren schon eine so hohe Meinung von sich selbst besaß, dass niemand auf der Welt diese jemals hätte trüben können. Auch Julian sollte das noch erkennen, doch vorerst blieb ihm nichts Anderes übrig, als sich ihrem Willen zu beugen.

"Natürlich, bitte verzeiht, Prinzessin Marlene. Ich habe Euch nur als "eine weitere Tochter des Kaisers" bezeichnet, weil ich zuvor Eurer Schwester Nicole begegnet bin. Ich hoffe, dass Ihr meine Entschuldigung annehmen könnt."

"Siehst du, das gefällt mir schon viel besser, Julian. Ich kann durchaus auch entspannt sein, das kommt immer auf mein Gegenüber an. Kann es sein, dass dich Theodor gerade hinausbegleitet?"

"Ja, das ist richtig. Ich werde für Euren Vater, Kaiser Theron, eine wichtige Aufgabe erfüllen und als Diplomat durch die Welt reisen. Doch zuvor will ich mir die goldene Stadt noch ein wenig näher ansehen."

"Du reist durch die Welt? Das klingt großartig. Ich wünschte, ich könnte mitkommen, aber mein Vater würde mich niemals gehen lassen. Dann begleite ich dich eben hier in Erudicor. Ich kenne schöne Gegenden in der Stadt, die den meisten Leuten entgehen. Los, gehen wir."

Sofort musste sich Theodor einmischen.

"Prinzessin Marlene, ich glaube nicht, dass das im Sinne Eures Vaters wäre..."

"Ach, schon gut, Theodor. Er wird das verstehen. Außerdem ist ja Julian bei mir und beschützt mich. Richtig, Julian?"

"Natürlich, Prinzessin. Das wird meine oberste Pflicht sein. Es wäre mir eine Freude, wenn Ihr mich begleitet."

"Sehr gut, dann folge mir. Ich weiß, wo wir hingehen können."

Sowie sie das gesagt hatte, lief sie schon voraus, die große Stiege hinab. Theodor sagte noch zu Julian:"Dass du mir ja auf sie aufpasst, sonst werden wir beide einen Kopf kürzer gemacht."

"Keine Sorge, ich gebe auf sie Acht. Natürlich wäre das mit einer Waffe in meinem Besitz einfacher."

"Na schön, nimm derweil mein Schwert, aber bring es mir unversehrt zurück. Und falls möglich, sollte kein Blut daran kleben. Ach, und hier hast du den Geldbeutel, den ich dir geben sollte."

"Vielen Dank, Theodor. Bis nachher dann, ich kehre schon bald gestärkt und mit Prinzessin Marlene zurück."

"Ja, bis dann.", gab Theodor unzufrieden von sich. Er hatte kein gutes Gefühl bei dieser Sache. Auch wenn dies grundsätzlich friedliche Zeiten waren, so gab es dennoch kleinere Verbrechen, die in allen Städten auf der Welt passierten und erst recht in der größten Stadt der Welt, Erudicor. Daher war es alles andere als ungefährlich für eine Kaiserstochter, erst recht für die Erstgeborene, durch die Stadt zu laufen, als wäre sie ein großer Spielplatz. Doch genau das tat Marlene mit Julian im Schlepptau, der ihr hinterherlaufen musste, weil sie so schnell unterwegs war.

Zur selben Zeit, östlich von Anthem Gows, jenseits von Bangria, dem Reich der Zwerge, in einer der westlicheren Regionen von Ganredlah, versammelte der düstere Magier sein Heer. Die Region war zum größten Teil unbevölkert und die wenigen Einwohner hatte der Magier einfach getötet, sodass die Zusammenkunft seiner Streitkraft unbemerkt vonstatten gehen konnte. Zum jetzigen Zeitpunkt wollte er sich mit seinen Generälen treffen und besprechen, wie viele Krieger sie jeweils zur Verfügung stellen konnten. Die Streitkräfte versammelten sich auf einer weiten Ebene, die großteils von Bergen umringt war. Sie mussten alle unter freiem Himmel kampieren und sich Zelte aufbauen. Einigen der Heerscharen machten jedoch Störfaktoren wie Regen oder heftige Windstürme ohnehin nichts aus. Speziell die Untoten oder die metallenen Krieger der Machuv'Thal ignorierten das Wetter, wenn es etwas ungemütlicher wurde. Bei Menschen und Trollen sah das schon etwas anders aus. Die Dunkelelfen brauchten sich keine Sorgen um das Wetter zu machen, denn sie hatten innerhalb kürzester Zeit steinerne Bauten errichtet, in denen sie geschützt waren. Jedoch ließen sie keines der anderen Völker in ihre Bauten, sondern nutzten sie ausschließlich für sich selbst. Der düstere Magier hatte sich selbst eine Art kleinen Tempel errichtet, von dem aus er seine Heerschar in alle Richtungen überblicken konnte. Den Rest seiner Zeit verbrachte er im Inneren, in seiner provisorischen Bibliothek und versuchte, neue Zauber der Schattenmagie zu lernen. Der Tempel bestand selbst nur aus massiven Schatten, die wahrscheinlicher sogar stabiler als die Steinbauten der Dunkelelfen waren. Im Inneren des Gebäudes herrschte tiefe Finsternis, denn der düstere Magier liebte die Dunkelheit. Wäre es anders gewesen, so hätte er wohl stattdessen Lichtmagie studiert. Er besaß auch einen kleinen Thronsaal, in dem sich ein tiefschwarzer Thron mit dunkelroten Samtpolstern befand. Auf diesem saß der düstere Magier besonders gerne. Auch jetzt, da er die Ankunft seiner Generäle erwartete, befand er sich auf seinem Thron. Doch saß er nicht gerade wie ein anmutiger Herrscher da. Ein Bein ließ er über die Seitenlehne des Throns hängen, während er mit seinem Ellenbogen an der anderen Lehne lehnte und sich mit der Wange auf seine Faust stützte. Währenddessen wartete er. Schließlich traf sein maskierter Begleiter ein und fragte:"Was ist los, wo sind denn alle?"

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