Norbert Langenau - Deadforce
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"Natürlich, habt vielen Dank, Kaiser. Zweifellos stand mir ein solches Eindringen in Euer Privatleben nicht zu. Vergebt mir."
"Ich fühle, dass du es nur gut meintest. Daher will ich es nicht weiter beachten. Jetzt aber nichts wie los zum Hauptplatz."
Gesagt, getan, machten sie sich auf zum Hauptplatz. Dafür mussten sie ja nur den Palast durchqueren und die große Treppe hinab schreiten. Schon waren sie näher am Ort des Geschehens, als in einer solchen Situation für einen Kaiser ratsam gewesen wäre. Doch deshalb war Theron ein Kaiser. Er hatte keine Angst vor irgendetwas. Das brauchte er auch nicht, denn außer einem Kaiser war er auch noch ein starker Kämpfer. So jemandem konnte nur wenig wirkliche Angst einjagen. Die Elitegarde hatte sich um die Triumphsäule versammelt und alle blickten mit gezogenen Waffen hinauf. Doch mehr konnten sie nicht tun. Theron begutachtete nun, wie auch Julian, Enrique und Dave, die Gestalten, welche auf der Triumphsäule thronten. Beide standen nebeneinander da und blickten hinab. Jedoch konnte man ihre Gesichter nicht erkennen. Davon abgesehen, dass die Säule auch so schon hoch genug war, um irgendwelche Einzelheiten von darauf befindlichen Menschen wahrzunehmen, verbargen die beiden Fremden auch noch ihre Gesichter. Der eine trug eine seltsame Kapuzenrobe, welche bis zu seinem Gürtel verlief und dort endete. Am Rücken hing sie als Umhang weiter hinab, bis zum Boden. Ansonsten trug er noch eine schwarze Hose und dazu passende, schwarze Stiefel. Die Robe hingegen besaß eine graue Grundfarbe und darauf waren viele, schön verzierte Linien entlang des Verlaufs der Robe eingestickt. Diese Linien besaßen entweder schwarze oder dunkelrote Farbe. Die Kapuze hatte der Fremde sich tief ins Gesicht gezogen, sodass niemand mehr als sein Kinn erkennen konnte. Neben ihm befand sich noch ein zweiter Mann, der am ganzen Körper schwarze, lederne Kleidung trug. Seine Oberkörperbekleidung besaß Ärmel, die hinab bis zu seinen Händen verliefen und schwarze Handschuhe trug er auch. Ebenso wie der andere Fremde, besaß auch dieser Mann einen Umhang, wobei dieser jedoch kein Teil einer Robe war. Die schwarze Kleidung, die seinen gesamten Körper, bis auf den Kopf, einhüllte, glänzte stark und spiegelte das darauf treffende Licht wider. Am Kopf befand sich das einzige, was ein wenig Abwechslung bot. Vielleicht etwas zu viel Abwechslung. Denn dort trug der Fremde eine weiße Maske aus Elfenbein. Deren Oberseite verlief wie ein Halbkreis, die Seiten waren gerade und auf Höhe des Kinns lief die Maske ebenfalls wie ein Kinn zusammen, jedoch schloss sie in der exakten Mitte in einem spitzen V ab. Aber das Verstörendste an dieser Maske war zweifellos der wütende Gesichtsausdruck, mit dem sie einen anstarrte. Dieser wurde allein durch primitive, schwarz untermalte Einbuchtungen für Augen und Mund dargestellt. Was hatte es mit diesen beiden Fremden auf sich? Das musste Kaiser Theron nun herausfinden. Als der Fremde in der Kapuzenrobe bemerkte, dass der Kaiser eingetroffen war, begann er schließlich, zu sprechen.
"Sieh an, der Kaiser von Erudicor ist endlich da. Ihr habt lange auf Euch warten lassen, Euer Majestät.", nach dem letzten Satz lachte er kurz sarkastisch.
"Nun denn, wenn Ihr nun endlich hier seid, kann ich ja die frohe Botschaft verkünden. Dann hört gut zu..."
Seltsamerweise konnte man den Fremden sehr gut verstehen, obwohl er sich so weit oben befand. Kaiser Theron erriet zurecht, dass es sich dabei um Magie handelte. Er befürchtete, dass der Fremde nichts Gutes zu vermelden hatte.
"Ich bin der düstere Magier. Mein richtiger Name spielt keine Rolle. Ebenso wie die Identität meines maskierten Begleiters. Lasst euch nur eines gesagt sein: Wir werden euer aller Untergang sein! Denn hiermit erkläre ich der goldenen Stadt sowie dem Reich Anthem Gows den Krieg! Jeder von euch wird schon bald tot im Staub dieser prunkvollen Stadt liegen. Meine Armee besteht aus 75 000 Kriegern und wird schon bald hier angreifen. Wir sehen uns. Das war's dann eigentlich schon. Bis bald, ihr Todgeweihten!"
Offenbar wollte der düstere Magier schon aufbrechen, doch sein Begleiter flüsterte ihm etwas zu. Dann hielt er kurz inne und sprach schließlich weiter:"Eines hätte ich fast vergessen. Damit Ihr diese Drohung auch ernst nehmt und nicht glaubt, ich scherze nur, lasst mich euch meine Armee ein wenig näher beleuchten. Sie besteht aus sechs verschiedenen Delegationen, jede von ihnen stammt von einem anderen Volk und jede wird von einem General angeführt. Mal sehen, mit wem beginne ich nur? Oh, ich weiß. Die Untoten. Ja ganz recht, Untote gehören auch zu meiner Armee. Angeführt werden sie alle vom Kastill, einem sehr speziellen Wesen, welches einer der engsten Vertrauten des untoten Prinzen ist. Falls irgendwer von Euch auch nur einen winzigen Schimmer davon hat, was ich da rede, wird er die Gefährlichkeit dieser Botschaft verstehen."
Kaiser Theron wusste durchaus, wovon der düstere Magier sprach. Denn der untote Prinz war der mächtigste Untote, der auf der Welt existierte und wahrscheinlich jemals existiert hatte. Kein Wunder, dass man diesem Scheusal noch kein Ende hatte bereiten können. Die Nachricht, dass nun einer seiner engsten Vertrauten in einer Armee kämpfen würde, die Erudicor angreifen soll, gefiel dem Kaiser gar nicht. Doch das hinderte den düsteren Magier nicht daran, weiter zu erzählen.
"Als nächstes haben wir die guten, alten Menschen. Was wäre eine Armee ohne Menschen? Richtig, nur die Hälfte wert. Deshalb möchte auch ich nicht auf sie verzichten. Jede Menge Räuberpack und brutale Gesellen habe ich angeheuert und sie alle werden angeführt vom ruchlosesten und gefährlichsten von allen: General Spitzhacke. Dieser freundliche Zeitgenosse verbringt seine Zeit gerne damit, andere zum Spaß mit seiner Spitzhacke zu töten. Also ein ganz großer Gewinn für mich, ihn dabei zu haben. Dann gibt es natürlich noch die Dunkelelfen und einen ihrer höchsten Krieger. Soweit ich weiß heißt er Katokuin, doch sie nennen ihn Narbengesicht Katokuin. Der Bursche ist riesig, das könnt ihr mir glauben. Aber genug von den Dunkelelfen. Ich habe auch noch die Tantan'Buskili, die so genannten Seelenläufer."
"Das darf doch nicht wahr sein.", dachte sich Kaiser Theron. Auch diese Kreaturen waren ihm durchaus bekannt. Sie hielten sich eher im Hintergrund, doch besaß einer von ihnen die...
"Einer von ihnen besitzt die Kampfkraft von tausend normalen Kriegern, sagt man.", prahlte der düstere Magier. "Wenn ich das mitzähle, dann besitzt meine Armee die Kampfstärke von 80 000 Kriegern, denn fünf von ihnen konnte ich mir als Verbündete sichern. Die größte Delegation besteht aber aus den Machuv'Thal, wobei ich noch nicht genau weiß, welche ihrer Krieger sie mir zur Verfügung stellen."
Auch die Machuv'Thal kannte Kaiser Theron nur zu gut. Denn diese Wesen waren sehr widerstandsfähig und mit normalen Waffen nahezu unmöglich zu töten. Schließlich bestanden sie selbst aus so gut wie allen Metallen, die existierten. Jedoch bestand einer von ihnen immer nur aus einem einzigen Metall. Doch das allein reichte schon aus. Noch dazu war ihr Kaiser Hirion eines der boshaftesten und gefährlichsten Wesen, die auf der Erde existierten.
"Wenn das alles wahr ist, haben wir ein sehr großes Problem.", dachte sich Theron und hoffte, dass es sich dabei nur um einen besonders derben Scherz handelte. Aber je mehr er von der Armee erfuhr, umso unausweichlicher drängte sich ihm die Wahrheit auf, die er nicht wahrhaben wollte.
"Zuletzt werden mir auch noch die Trolle zur Seite stehen. Damit meine ich natürlich die Wiesentrolle, denn die anderen würden sich zu so etwas sicher nicht überreden lassen."
Julian horchte auf. Ob die Trolle, die sein Dorf zerstört hatten, etwa auch in der Armee mitkämpfen würden?
"Die Trolle werden von Fröthljif, dem blauen Troll angeführt.", bei diesem Satz grinste der düstere Magier extra böse, obgleich man es dank der Kapuze und des Höhenunterschieds von unten nicht wirklich erkennen konnte. Julians Herz setzte aus. Fröthljif. Dieser Name war für immer in sein Gedächtnis gebrannt. Er würde nicht eher ruhen, bis er diesen Troll eigenhändig getötet hatte. Erst dann konnte er wieder ruhig schlafen. Er schuldete es dem ganzen Dorf Herbstweih, Fröthljif niederzustrecken. Plötzlich war Julian sonnenklar, was er tun musste. Egal, ob er der Stadtwache beitrat oder nicht, er musste sich dieser Armee entgegenstellen, sobald sie angreifen würde. Dann würde er am Schlachtfeld nach Fröthljif Ausschau halten und ihm schließlich seinen bescheuerten Kopf abschlagen. Auch Kaiser Theron schien die Nachricht mit den Trollen nicht gut aufgenommen zu haben. Der düstere Magier sprach noch ein paar letzte Worte.
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