Norbert Langenau - Deadforce

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Julian findet sich in einem Albtraum wieder. Denn sein Dorf wurde zerstört und alle die er jemals kannte getötet. Durch einen Zufall gelangt er zum Kaiser von Anthem Gows und beide werden Zeuge einer erschütternden Kriegserklärung. Denn ein unbekannter Mann, der sich der düstere Magier nennt, erklärt dem Kaiserreich den Krieg und droht, die Hauptstadt mit einer riesigen Armee anzugreifen. Dagegen möchte Julian etwas unternehmen und so schickt ihn der Kaiser auf die Mission, Verstärkung aus anderen Ländern zu erlangen. Auf seiner Reise muss Julian alles geben, um erfolgreich Unterstützung zu erlangen.

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Jack klatschte sichtlich beeindruckt in die Hände. Der Rest der Gruppe stimmte ein. Pietr erfreute sich an der Wertschätzung und war froh, dass er die Lösung für ihr Problem gefunden hatte.

"Genau deshalb bist du mein Stellvertreter, Pietr.", lobte Jack. "Genau so jemanden brauchen wir. Nun müssen wir nur noch entscheiden, wer von uns die Aufgabe bekommt, ihn auf den richtigen Weg zu lenken. Bietet sich jemand freiwillig an oder sollen wir abstimmen oder Streichhölzer ziehen?"

"Ich bin für Marcus.", sagte Madeleine sofort.

"Dem stimme ich zu.", bestätigte die Gestalt mit einer überrascht aussehenden Maske. "Wenn Marcus sich zuvor nicht über den Gestank beschwert hätte, wäre dieses Treffen um einiges ruhiger und schneller verlaufen."

"Achso, nun wollt ihr mich also zum Sündenbock machen?", wehrte sich Marcus. "Darf ich euch daran erinnern, dass Madeleine in ihrer grenzenlosen Dummheit dafür verantwortlich war, dass ich überhaupt etwas zu beanstanden hatte? Wenn, dann sollte sie gehen. Ich stimme für sie."

"Ich stimme für Marcus.", sagte Pietr.

"Ich ebenfalls.", schloss sich Elonius an.

"Auch ich werde für Marcus stimmen, denn es scheint so als ob er der einzige hier ist, der sich nicht für das höhere Wohl eine kleine Weile zusammennehmen kann. Wir alle haben unsere Eigenheiten, doch können wir uns beherrschen, wenn wir eine Zusammenkunft abhalten und wichtige Pläne besprechen. Dass Marcus der einzige ist, dem das nicht gelingt, spricht dafür, dass er entsendet werden sollte. Vielleicht lernt er dabei etwas über sich selbst und wenn nicht, wird es ihm hoffentlich eine Lehre sein.", sprach die Gestalt mit der schmerzverzerrt blickenden Maske.

"Nun denn, das ist ja wohl einstimmig.", sagte Jack. "Alle stimmen gegen dich, Marcus. Ich übrigens auch. Vielleicht hat Madeleine eine Dummheit begangen, doch du warst nicht als einziger diesem Gestank ausgesetzt. Hast du einen von uns ein Wort darüber verlieren hören? Nein? Dann weißt du ja, warum du nun die Aufgabe hast, unseren Katalysator aufzusuchen und auf den richtigen Weg zu führen. Viel Glück und du solltest besser nicht scheitern."

"Na schön, dann mach ich es eben. Ihr könnt mich alle mal.", schnauzte Marcus die anderen an.

"Lass dir von Pietr die Einzelheiten zu unserem Ziel erläutern und dann suche es umgehend auf."

"In Ordnung. Aber was genau soll er denn eigentlich für uns tun? Ich meine, wissen wir denn überhaupt, was genau die Aufmerksamkeit der Welt erregen wird? Was könnten wir ihn tun lassen, das die Welt derart erschüttert, dass ihre Bewohner gar nich anders können als uns dafür zu fürchten?"

"Ganz einfach...", begann Jack und sein von der Maske verborgenes Grinsen war nun ebenso schadenfroh wie jenes auf der Maske selbst. "Wir lassen ihn Erudicor angreifen. Den Ort auf der Welt, an dem sich die meisten Leute auf einem Fleck befinden."

Jack begann, schallend zu lachen und alle stimmten ein, sogar Marcus.

Ihre Mission war klar, ihr Ziel festgelegt.

"Mithriel sharrotteia bardagashaja seo Alleyoria.", sprachen alle gemeinsam ihr Mantra in der alten Sprache und beendeten anschließend die Zusammenkunft.

Kapitel I: An einem kühlen Frühlingsabend...

Die Erde, nicht das räumliche, wohl aber das kulturelle Zentrum der I. Dimension, der Welt der Sterblichen, im Jahre 981. Diese Geschichte beginnt in der Hauptstadt von Anthem Gows, dem zentralen Kaiserreich Europas. Bei ihr handelte es sich um die goldene Stadt, Erudicor in der alten Sprache und sie lag ungefähr in der Mitte des leicht ellipsenförmig aufgebauten Kaiserreichs. Die Stadt wurde deshalb so genannt, weil sowohl die perfekt kreisförmige, 30 Meter hohe Stadtmauer als auch die Dächer aller Häuser aus purem Gold bestanden. Genau in dieser wunderschönen und erhabenen Stadt regierte Kaiser Theron über sein Reich. Die goldene Stadt war zugleich auch die größte Stadt, die zu diesem Zeitpunkt auf der Welt existierte. Um die fünf Millionen Menschen lebten in Erudicor, mehr als irgendwo sonst auf der gesamten Welt. Selbst die anderen großen Städte der Welt konnten nicht mithalten. Sencogna, die zweitgrößte Stadt der Welt, hatte gerade einmal 2,8 Millionen Einwohner. Erudicor hingegen wuchs stetig und obwohl die goldene Stadtmauer den sicheren Bereich der Stadt begrenzte, auf dem man Behausungen errichten konnte, gab es innerhalb der Mauer bislang ausreichend Platz für unzählige weitere Bewohner. So groß diese Stadt auch war, so wichtig war sie auch, denn die goldene Stadt fungierte als eine Art Symbol der Hoffnung. Wenn es nämlich eine so große Stadt geben konnte und in der Friedenszeit nichts Schreckliches geschah, so war das vielleicht ein Zeichen, dass sich die Zeiten langsam änderten und alle friedlich miteinander leben konnten. Doch womöglich trog der Schein ja nur.

An einem kühlen Abend im April hielt die Stadtwache von Erudicor wie üblich Wache vor den Stadttoren. Das Osttor wurde von zwei Männern außerhalb und zwei Männern innerhalb der goldenen Stadtmauer behütet. Sie trugen Rüstungen mit einer Messinglegierung, die gold wirken und so die Schönheit der Stadt, in der sie lebten, betonen sollten. Es handelte sich um starke Plattenrüstungen und das für jede Stadtwache. Sie hätten zwar einfach Rüstungen aus Gold tragen können, jedoch war es ein unausgesprochenes Gesetz auf der ganzen Welt, niemals Rüstungen aus purem Gold zu tragen. Denn vor sehr, sehr langer Zeit gab es einst eine düstere Periode in der Weltgeschichte und aus dieser blieben noch immer einige mächtige Krieger in ihren goldenen Rüstungen übrig. Wenn man nun selbst eine Goldrüstung trug, so provozierte man diese Krieger und da sie unglaublich stark waren, bedeutete dies den Tod für fast jeden, der dies leichtfertig tat. Als Konsequenz mussten alle, die ihre Macht durch goldene Rüstungen darstellen wollten, auf Metalle ausweichen, die nur wie Gold wirken, wie etwa Messing. So auch in Erudicor, wo die Wachen vor dem Osttor ihre Pflicht gewissenhaft ausführten, denn schließlich wurden sie auch dafür entlohnt. In der Stadt gab es Gerede, dass die Wache am Osttor die kompetenteste sei. Das lag angeblich daran, dass die dort eingesetzten Wächter alle noch sehr jung waren und noch viel Motivation mitbrachten. Den Wachen am Nordtor hingegen sagte man nach, sie würden die ganze Zeit nur herumsitzen und Karten spielen, die im Süden wurden beschuldigt, während des Dienstes zu schlafen und jene im Westen waren offenbar dafür bekannt, gerne mal ihren Posten zu verlassen und die Gegend weiter westlich der Stadt zu erforschen. Ob das alles nun der Wahrheit entsprach oder nicht, war schwer herauszufinden. Natürlich abgesehen davon, wenn man sich die Zeit nahm und alle vier Tore mitsamt Wachen einen ganzen Tag beobachtete. Doch wer hatte für so etwas sowohl die Zeit als auch die Geduld? Enrique, einer der beiden äußeren Wächter am Osttor, wollte sich gerade hinsetzen und seine Beine ein wenig ausrasten, da wurde er schon von seinem Kollegen Dave ermahnt.

"Hey Mann, was wird das?", fragte er.

"Ich will mich nur kurz ausruhen. Nur ein paar Minuten.", antwortete Enrique.

"Ausruhen kannst du dich, wenn wir keinen Dienst mehr haben. Es wird jetzt ungefähr 19 Uhr sein. Siehst du, es ist ja schon dunkel. Also komm schon, die eine Stunde bis zu unserer Ablösung wirst du wohl noch aushalten."

"Na schön, aber dafür spendierst du mir nachher ein Bier."

"Mir soll's recht sein."

Einige Minuten verstrichen und sie sehnten sich schon danach, endlich Dienstschluss zu haben. Beide träumten schon von dem kühlen Bier in der Taverne, eine perfekte Belohnung für einen harten Arbeitstag. Doch dann riss ein Geräusch sie plötzlich aus ihren Tagträumen.

"Hast du das gehört?", fragte Dave.

"Ich bin ja nicht taub.", gab Enrique zurück.

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