Norbert Hufler
Störfaktoren
Oft gestrauchelt, aber immer wieder aufgestanden! Kurzgeschichten aus dem Leben eines nicht ganz normalen Normalbürgers
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Norbert Hufler Störfaktoren Oft gestrauchelt, aber immer wieder aufgestanden! Kurzgeschichten aus dem Leben eines nicht ganz normalen Normalbürgers Dieses ebook wurde erstellt bei
Über den Autor Über den Autor Norbert Hufler, Jahrgang 1953 Bankkaufmann, Betriebswirt, Ausbilder, Seminarleiter und Dozent in der Erwachsenenbildung, Hobby-Fotograf und Hobby-Schreiberling Erscheinungsjahr: 2015 Umschlagfoto und Porträtfoto: Ilona Schäfer
Vorwort Vorwort Die hier vorliegenden Kurzgeschichten erzählen Dinge aus meinem Leben, die – so habe ich das Gefühl – nicht unbedingt alltäglich sind. Warum sind diese Erlebnisse nicht alltäglich?, werden Sie fragen. Nun, in mancher Beziehung sind meine Abenteuergeschichten nicht nur völlig unnormal, sondern oft auch total verrückt, fast unglaublich oder gar unglaubhaft! Aber dennoch wahr… In anderen Erzählungen, die zwar nicht völlig aus dem Rahmen fallen, aber dennoch eine Prise Ungewöhnlichkeit und etwas Verrücktheit aufweisen, werden Sie als Leser vielleicht Teile von sich selbst wiederfinden: Möglicherweise werden Sie sich plötzlich erinnern, dass Sie ähnlichen Situationen begegnet sind? Lassen Sie sich in solchen Fällen einfach zurückfallen in Ihr Leben! Das kann sehr viel Freude bereiten, wie es mir beim Schreiben und Erinnern dieser Geschichten auch ergangen ist. Dieses Buch lebt von Pleiten, äußerst seltsamen Missgeschicken und kuriosen Vorfällen, die einen Teil meines Lebens ausmachen. Aber keine Bange! Diese Erlebnisse erzähle ich durchweg mit einer gehörigen Portion Humor, die selbst die übelsten Begebenheiten in einem besonderen Licht erscheinen lassen. Natürlich bestand und besteht mein Dasein nicht nur aus Pannen! Es gab auch eine ganze Menge Erfreuliches, was man allerdings aus den hier vorliegenden Geschichten nicht unbedingt ableiten kann. Diese wunderbaren Geschichten werden Thema eines weiteren Buches sein. DANKE … … an Ilona Schäfer, die mir bei vielen Erzählungen unter die Arme griff und mich auf stilistische Unzulänglichkeiten oder logische Patzer aufmerksam machte … an Thomas Striebig, ehemaliger Klassenkamerad und mehrfacher Buchautor, der mit wachem Auge das Gesamtlektorat übernahm und Sie damit – unter anderem – von vielleicht 100 oder gar 200 falsch gesetzten oder überflüssigen Kommas verschont
Ein Blick auf die früheste Zeit meines Lebens
Ein Ausblick aus dem fünften Stock, 1955
Eine Liebe im Kindergarten, 1958
Ein Kartoffelfeuer, 1962
Ein gefährliches Spiel, 1964
Eine Mathe-Arbeit, 1965
Ein Lateinlehrer, 1965
Eine unglückliche Turnstunde (Nachtrag 1964)
Eine Hand und ein Vorderrad, 1968
Ein Fußballspiel, 1971
Ein erstes Auto, 1972
Ein anderes Auto, 1974
Ein Flug der besonderen Art, Sommer 1974
Ein Bierfass im See, 1974
Ein Kuraufenthalt, 1975
Eine Story eines Zeigefingers, 1987
Eine Autopanne, 1999
Ein Zwangsumzug, 2006
Ein Motorradausflug, 2007
Ein Auszug der besonderen Art, 2007
Ein Fahrrad und sein Träger, 2011
Ein Absturz der blöderen Art, im Jahr 2013
Impressum neobooks
Norbert Hufler, Jahrgang 1953
Bankkaufmann, Betriebswirt, Ausbilder, Seminarleiter und Dozent in der Erwachsenenbildung, Hobby-Fotograf und Hobby-Schreiberling
Erscheinungsjahr: 2015
Umschlagfoto und Porträtfoto: Ilona Schäfer
Die hier vorliegenden Kurzgeschichten erzählen Dinge aus meinem Leben, die – so habe ich das Gefühl – nicht unbedingt alltäglich sind.
Warum sind diese Erlebnisse nicht alltäglich?, werden Sie fragen.
Nun, in mancher Beziehung sind meine Abenteuergeschichten nicht nur völlig unnormal, sondern oft auch total verrückt, fast unglaublich oder gar unglaubhaft! Aber dennoch wahr…
In anderen Erzählungen, die zwar nicht völlig aus dem Rahmen fallen, aber dennoch eine Prise Ungewöhnlichkeit und etwas Verrücktheit aufweisen, werden Sie als Leser vielleicht Teile von sich selbst wiederfinden:
Möglicherweise werden Sie sich plötzlich erinnern, dass Sie ähnlichen Situationen begegnet sind?
Lassen Sie sich in solchen Fällen einfach zurückfallen in Ihr Leben! Das kann sehr viel Freude bereiten, wie es mir beim Schreiben und Erinnern dieser Geschichten auch ergangen ist.
Dieses Buch lebt von Pleiten, äußerst seltsamen Missgeschicken und kuriosen Vorfällen, die einen Teil meines Lebens ausmachen.
Aber keine Bange! Diese Erlebnisse erzähle ich durchweg mit einer gehörigen Portion Humor, die selbst die übelsten Begebenheiten in einem besonderen Licht erscheinen lassen.
Natürlich bestand und besteht mein Dasein nicht nur aus Pannen!
Es gab auch eine ganze Menge Erfreuliches, was man allerdings aus den hier vorliegenden Geschichten nicht unbedingt ableiten kann.
Diese wunderbaren Geschichten werden Thema eines weiteren Buches sein.
DANKE …
… an Ilona Schäfer, die mir bei vielen Erzählungen unter die Arme griff und mich auf stilistische Unzulänglichkeiten oder logische Patzer aufmerksam machte
… an Thomas Striebig, ehemaliger Klassenkamerad und mehrfacher Buchautor, der mit wachem Auge das Gesamtlektorat übernahm und Sie damit – unter anderem – von vielleicht 100 oder gar 200 falsch gesetzten oder überflüssigen Kommas verschont
Ein Blick auf die früheste Zeit meines Lebens
Ich war noch gar nicht auf der Welt, als mich der erste Hammer traf:
Meine Mutti fing sich die Röteln ein, mit mir Wurm in ihrem Bauch!
Wie wohl jeder weiß, kann so etwas während der Schwangerschaft erheblich übel für einen Erdenbürger ausgehen, der alsbald ans Licht der Welt zu kommen gedenkt.
Glücklicherweise wurde ich unserer Erde als äußerlich unversehrter neuer Bürger geschenkt; mit einigen Schatten allerdings, die sich erst später zeigen sollten.
Beispielsweise hatte ich enorme X-Beine. Die bog man gerade, indem man mir Gipse verpasste, die die noch weichen Knochen in die rechte Form bringen sollten; ein glattes halbes Jahr musste ich das ertragen, etwa zwischen dem zweiten und dritten Lebensjahr. Zum Glück kann ich mich daran nicht erinnern.
Dummerweise hatte man erst viel später entdeckt, dass ich außerdem auch noch Spreiz-, Platt- und Senkfüsse hatte!
Das hätte man doch auch gleich gipsend korrigieren können?
So muss ich also mein Leben lang unter bzw. über diesen Füßen leiden: Knie, Hüften, Kreuz bis hinauf zum Genick beschweren sich bis jetzt in meinem hohen Alter.
Meinen Freiheitsdrang bewies ich schon im Kindbettchen. Und dabei auch mein Ungeschick:
Ich wollte mich anscheinend aus eben diesem Bettchen befreien und mich durch die hölzernen Gitterstäbe zwängen: Dabei blieb ich mit dem Kopf zwischen zwei Stäben hängen, kam nicht zurück und erst recht nicht vorwärts!
Obwohl ich wohl Schmerzen haben musste und mich sehr wahrscheinlich nicht gerade wohl fühlte in dieser Zwangslage, schrie ich nicht! Das war mit Sicherheit eine der seltenen Situation, in denen ich nicht brüllte: Wie mir erzählt wurde, war das nämlich meine Lieblingsbeschäftigung in den ersten beiden Jahren meines Lebens! Erst danach wurde ich ruhiger. Vernünftiger?
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