Norbert Langenau - Deadforce

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Julian findet sich in einem Albtraum wieder. Denn sein Dorf wurde zerstört und alle die er jemals kannte getötet. Durch einen Zufall gelangt er zum Kaiser von Anthem Gows und beide werden Zeuge einer erschütternden Kriegserklärung. Denn ein unbekannter Mann, der sich der düstere Magier nennt, erklärt dem Kaiserreich den Krieg und droht, die Hauptstadt mit einer riesigen Armee anzugreifen. Dagegen möchte Julian etwas unternehmen und so schickt ihn der Kaiser auf die Mission, Verstärkung aus anderen Ländern zu erlangen. Auf seiner Reise muss Julian alles geben, um erfolgreich Unterstützung zu erlangen.

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"Ich verstehe. Wenn es dort wirklich so ist, dass alle gleich behandelt werden, dann freue ich mich, aus einem so fortschrittlichen Land zu stammen."

"Ja, Julian, darauf darfst du durchaus stolz sein. Welches Reich soll ich dir als nächstes erläutern?"

"Ich habe keine Ahnung, wie wäre es mit Hanveltien?"

"Hanveltien also. Das jüngste Reich unter jenen, die du besuchen wirst. Denn seine Gründer sind selbst nur etwas älter als ich. Sie stammen ursprünglich aus Anthem Gows und machten sich einen Namen als geschickte Kaufleute in Erudicor. Schließlich häuften sie sich so viel Reichtum an, dass sie damit nach Amerika reisten und dort ein vollkommen neues, riesiges Reich gründeten. Hanveltien ist friedlich und bietet jenen eine Heimat, die sie benötigen. Die beiden Herrscher, Wilhelm und Elisabeth, sind sehr freundliche und gütige Menschen. Es würde mich überraschen, wenn sie nicht gewillt wären, uns ihre Unterstützung zu schenken. Bei ihnen solltest du keine Probleme haben. Wie wäre es, wenn ich dir als nächstes das große Kaiserreich Shanto Gyar näher erläutere?"

"In Ordnung, darüber wollte ich ohnehin mehr erfahren."

"Shanto Gyar ist das einzige Kaiserreich unter jenen Ländern, die du bereisen wirst. Weißt du auch, was das bedeutet?"

"Dass ich dort besonders auf mein Auftreten und mein Betragen achten soll?"

"Ganz genau. Aber das ist noch lange nicht alles. Denn ein Kaiser ist etwas Anderes als ein König. Weißt du, warum ich ein Kaiser bin, Julian?"

"Weil Ihr Anthem Gows gerecht regiert und es vor seinen Feinden schützt?"

"Nein. Ich habe mich selbst zum Kaiser ernannt. Dieser radikale Schritt ist in der heutigen Zeit nicht gerne gesehen und ich habe mir dadurch viele Feinde gemacht, auch unter jenen, die eigentlich meine Verbündeten sein sollten. Aber dazu später mehr. Jedenfalls ist ein richtiger Kaiser, der sich nicht einfach selbst erhoben hat, sondern durch die Kraft des Schicksals zum Kaiser wurde, viel, viel mächtiger als ich es je sein werde. Einem Kaiser bringt man Ehrfurcht entgegen, Julian. Und bei keinem Kaiser solltest du das mehr tun, als bei der Kaiserin von Shanto Gyar."

"Shanto Gyar wird von einer Frau regiert? Das wusste ich ja noch gar nicht."

"Ja, so ist es. Sie ist wahrscheinlich der mächtigste Mensch auf unserer Welt, abgesehen von Beatron vielleicht. Glaub mir, wenn ich dir sage, dass sie den Titel "Kaiserin" durchaus zurecht trägt. Sie herrscht über ein gigantisches Reich mit einer riesigen und stetig wachsenden Bevölkerung und sie hat absolut alles im Griff. Aber da so viele Menschen in Shanto Gyar leben, geht die Individualität verloren. Viele von ihnen leben vollkommen identische Leben. Sie machen jeden Tag dasselbe, so lange bis sie sterben. Die Kaiserin muss sich aber um die Bedrohungen von außen kümmern und hat nicht viel Zeit für die wichtigen Probleme im Inneren des Reiches. Dennoch ist sie sehr gütig und hört im Normalfall jeden einzelnen Bürger ihres Reiches an, wenn er es denn wünscht. Jeder, der ihr etwas zu sagen hat, kann zu ihr gehen und mit ihr reden. Gerade diese Einstellung, sich mit dem Volk auszutauschen und ihnen zu zeigen, dass man nicht anders als sie ist, macht sie besonders. Noch dazu fehlt diese Eigenschaft unserem guten, alten Aloisius Rabenkrang, dem Kaiser von Ganredlah. Das ist auch ein Grund, warum ich ihn nicht um Hilfe bitten möchte."

"Also werde ich ohne Probleme mit der Kaiserin von Shanto Gyar sprechen können?"

"In der Tat. Aber wie gesagt, sei ehrfürchtig und zeig ihr, dass du ihre Macht durchaus respektierst."

"Alles klar. Welches Land kommt als nächstes?"

"Machen wir eine kleine Pause. Da kommt ja schon der Wildschweinbraten."

Der Kellner servierte zunächst dem Kaiser, dann Julian, einen wunderbar aussehenden und auch wunderbar duftenden Wildschweinbraten mit der erwähnten Beilage. Als Julian den Braten aß, musste er sich beherrschen, um nicht zu sterben, denn diese Köstlichkeit war nicht von dieser Welt. Er war überzeugt, dass nur Engel dieses wundervolle Gericht zubereitet haben konnten. Ob sich wohl Engel in der geheimnisvollen Küche befanden? Nachdem er darüber nachgedacht hatte, fragte er einfach den Kaiser. Es fiel Theodor und den anderen Männern der Elitegarde schwer, sich nicht auch so einen wundervollen Braten zu bestellen, doch sie mussten den Kaiser beschützen und die Umgebung im Auge behalten.

"Kaiser, sagt mal, glaubt Ihr, dass Engel diesen Braten gekocht haben?"

"In der Tat habe ich dasselbe vermutet, denn der Geschmack ist überirdisch. Es war eine gute Entscheidung von Marlene, dich hierher zu führen. Ansonsten wäre mir dieser vollkommene Genuss noch entgangen. Das wäre sehr traurig gewesen."

Nachdem sie beide schließlich aufgegessen hatten, nahm sich Theron das nächste Reich vor.

"Jetzt kommen wir zu Grelia. Eines der drei Reiche, bei denen es schwieriger wird, Hilfe zu erlangen."

"Wieso denn das?", fragte Julian nach.

"Weil genau die kleineren Reiche der Menschen, die ich dir jetzt erläutere, nicht damit zufrieden sind, dass ich mich selbst zum Kaiser von Anthem Gows ernannt und sie alle damit übertrumpft habe. Sie alle denken, dass ich damit nur zeigen wollte, dass ich etwas Besseres als sie bin. Aber das ist gar nicht der richtige Grund. Ich wollte deshalb ein Kaiser sein, damit es sich jeder Widersacher zweimal überlegt, bevor er Anthem Gows angreift. Bisher hat das immer gut funktioniert."

"Tja, diesmal war das wohl nichts.", sagte Julian.

"Was meinst du?"

"Ich glaube kaum, dass sich der düstere Magier zweimal überlegt hat, Erudicor anzugreifen. Ihm ist es anscheinend völlig egal, ob Ihr Kaiser oder König seid."

"Da hast du wohl recht. Egal, kommen wir zu Grelia. Die Menschen von Grelia sind sehr gesellig, doch sie bekämpfen sich oft mit den Gla-Bogga, deren Reich Anthryla an ihres grenzt. Ihr König, Mysantelos der Handwerker, ist bekannt dafür, besonders stolz auf seine Steintempel zu sein, die er in ganz Grelia aufbaut. Ihm könnte ein kleines bisschen weniger Stolz nicht schaden. Dennoch wäre es das beste, wenn du so tust, als ob er wahrlich ein großartiger Handwerker und König ist. Dann hast du bestimmt seine Aufmerksamkeit und er ist eher gewillt, uns zu helfen. Aber sprich das Thema "Kaiser" lieber nicht an. Und wenn es zur Sprache kommt, gehe nicht darauf ein, sondern wechsle das Thema."

"Das ist ganz schön viel, worauf ich achten muss. Da ist es ja einfacher, nach Shanto Gyar zu gehen."

"Ja, das ist wahr. Aber wir brauchen so viel Unterstützung, wie wir bekommen können. Du hast den düsteren Magier schließlich gehört. 75 000 Krieger sind nicht wenig. Ohne Unterstützung sterben wir alle. Da kann selbst Beatron nichts dagegen tun. Wir brauchen jede Hilfe, die uns angeboten wird. Auch von Varbitien, obwohl das vielleicht die schwierigste Aufgabe von allen wird."

"Warum denn, ich dachte immer, dass Varbitien seinen Verbündeten gerne hilft?"

"Das ist ja im Grunde auch richtig. Varbitien ist ein Land, das anderen in Zeiten der Not immer zu Hilfe kommt. Aber der König, Uselton von Shyr, ist ein sehr grimmiger Zeitgenosse und hat es nicht gut aufgenommen, dass ich ein Kaiser sein soll und er nicht. Ich bin sicher, das wird sein erstes Bedenken sein. Solltest du ihn davon überzeugen können, dass wir seine Hilfe trotzdem brauchen und auch verdienen, so kann Varbitien seinen Ruf, anderen stets zu helfen, aufrechterhalten. Vielleicht mag ihn das umstimmen. Sag ihm das, wenn alles schief geht."

"Na toll, schön langsam glaube ich, dass ich mich ein wenig übernommen habe."

"Du darfst jetzt nicht aufgeben, Julian. Du hast dich freiwillig gemeldet und nun stehe auch zu deiner Entscheidung. Willst du denn Herbstweih nicht rächen? Willst du Fröthljif nicht eigenhändig töten?"

"Mehr als alles andere. Ihr habt völlig Recht, Kaiser. Ich werde es tun und ich werde alle Reiche dazu bringen, uns zu unterstützen."

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