Norbert Langenau - Deadforce

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Julian findet sich in einem Albtraum wieder. Denn sein Dorf wurde zerstört und alle die er jemals kannte getötet. Durch einen Zufall gelangt er zum Kaiser von Anthem Gows und beide werden Zeuge einer erschütternden Kriegserklärung. Denn ein unbekannter Mann, der sich der düstere Magier nennt, erklärt dem Kaiserreich den Krieg und droht, die Hauptstadt mit einer riesigen Armee anzugreifen. Dagegen möchte Julian etwas unternehmen und so schickt ihn der Kaiser auf die Mission, Verstärkung aus anderen Ländern zu erlangen. Auf seiner Reise muss Julian alles geben, um erfolgreich Unterstützung zu erlangen.

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"Es ist sehr wichtig, dass ich mit den Herrschern von Raspetanien spreche, denn Anthem Gows braucht dringend Eure Unterstützung. Erudicor, die goldene Stadt, steht kurz vor einem Angriff durch einen seltsamen Magier und seine 75 000 Mann starke Armee. Allein können wir diesen großen Angriff niemals abwehren. Wir benötigen unbedingt Eure Hilfe. Der Kaiser persönlich schickt mich, um Euch darum zu bitten."

"Verstehe, das ist eine ernste Sache. So gerne ich Euch helfen würde, Freund, kann ich es leider nicht. Aber mein Vater kann es. Er als Statthalter von Bar Golan ist einer der fünf Herrscher von Raspetanien und somit befugt, Truppen an andere Reiche zu entsenden. Dennoch muss zuvor die Entscheidung von allen Mitgliedern des Rats der Fünf abgesegnet werden. Denn wie Ihr vielleicht wisst, lautet das Motto unseres Landes "Ohne Konsens keine Konsequenz"."

"Das ist mir bekannt.", sagte Julian, der nicht begeistert darüber war, dass sich erst der Rat der Fünf beraten musste, bevor sie Truppen zur Unterstützung schicken würden.

"Gibt es denn keine Möglichkeit, schneller Unterstützung von Euch zu erhalten?", fragte Julian schließlich.

"Nein, so funktioniert unser Land nun mal. Bisher hat sich dieses System immer bewährt und wir werden jetzt bestimmt nichts daran ändern. Alles, was ich Euch ans Herz legen kann, mein Freund, ist, mit mir nach Bar Golan zu reisen und meinem Vater mitzuteilen, was Ihr mir gerade erzählt habt. Ich bin sicher, dass sowohl er als auch der Rest vom Rat der Fünf einsichtig sein werden."

"Wie viele Krieger denkt Ihr, könnte Euer Reich entbehren, um Anthem Gows zu unterstützen?"

"Ich denke um die 15 000 werden wohl abkömmlich sein."

"Was, so viele?", platzte es aus Julian heraus. Die schiere Anzahl ließ ihn staunen.

"Überrascht Euch das? Wir sind ein großes Reich und da muss natürlich eine entsprechende Anzahl an Kriegern vorhanden sein, damit wir nicht einfach überrannt und erobert werden."

"Aber dann seid Ihr doch bestimmt das größte und mächtigste Reich der Menschen?"

"Nein, dieser Titel steht Ganredlah zu. Kaiser Aloisius Rabenkrang versteht es meisterhaft, stetig neue Truppen ausbilden. Wenn es zu wenige Krieger in seinem Reich gibt, dann zwingt er einfach Bürger, die gar nicht wollen, Krieger zu werden. Sie können dann entweder kooperieren oder sterben. Er verkauft es dem Volk so, als ob es ihre Entscheidung wäre. Als ob irgendjemand sich lieber töten lassen würde, als ein Krieger zu sein. Wenn man allerdings Krieger für so einen Kaiser sein muss, wäre der Tod wahrscheinlich die bessere Alternative."

"Aber das ist ja furchtbar. Wie kann er so etwas tun?"

"Weil er ein rückständiger Mensch ist, der über ein riesiges Reich herrscht. Er kann tun, was er will und niemand hält ihn davon ab. Denn die Menschen fürchten einen Kaiser. Und das sollten sie auch. Deshalb wird unser Reich von mehreren Personen regiert, damit nicht einer die völlige Kontrolle an sich reißen kann. So etwas wie in Ganredlah darf niemals in Raspetanien passieren, aber auch genauso wenig irgendwo anders. Aber genug davon, kommt Ihr nun mit, mein Freund?"

"Ja, ich werde Euch begleiten. Dann sehe ich mir Bar Golan an und überzeuge den Rat der Fünf davon, Anthem Gows zu unterstützen."

"Keine Sorge, mein Freund. Ich werde Euch helfen."

"Vielen Dank, Odobar. Ihr seid wirklich freundlich."

"Aber natürlich. Ich will den Geist Raspetaniens über die ganze Welt verbreiten. Damit eines Tages alle so fortschrittlich denken wie wir und Tatjanas Vision wahr wird."

"Schon wieder diese Tatjana. Auch Kaiser Theron hat mir von ihr erzählt. Was hat sie so Besonderes getan, dass alle so besessen von ihr sind?"

"Aber nicht doch, keinesfalls besessen. Tatjana lebt in jedem Menschen weiter, der andere als sich gleichgestellt ansieht. Ihr müsst wissen, mein Freund, dass Tatjana den Beinamen "Die große Einerin" trägt. Dem ist deshalb so, weil sie es einst vollbracht hat, das gesamte menschliche Volk, auch wenn wir noch so verschieden in Aussehen, Kultur und Glauben waren, zu einem einzigen Volk zu vereinen. So waren wir alle einander gleich, obwohl wir uns äußerlich stark voneinander unterschieden. Aber das störte damals niemanden. Und auch heute stört es in Raspetanien niemanden, wie andere aussehen und woher sie stammen. Wir müssen endlich anfangen, zu begreifen, dass wir alle ein Volk sind und einander nicht unnötig bekämpfen müssen. Alle Vorurteile und all der Rassismus sind unnötige Konstrukte, die niemals existieren dürften. Wir sind alle Menschen und anstatt, einander abzulehnen und zu hassen, sollten wir uns vereinen und gemeinsam gegen die viel schlimmeren Völker wehren. Denn sind es nicht die anderen Völker, allen voran die Dunkelelfen, die unsere schöne Welt erobern und zerstören wollen? Wir Menschen suchen nur einen Ort, an dem wir uns ein Zuhause errichten können. Das könnte die ganze Welt sein, aber die anderen Völker leben auch in ihren Reichen. Natürlich haben wir kein Recht, ihnen einfach ihr Land wegzunehmen und sie zu töten, aber manche Völker gehören einfach von der Erde getilgt. Ich bin nicht stolz auf diese radikale Sichtweise und doch geht es nicht anders. Denn ich kenne die Dunkelelfen und weiß, dass sie erst zufrieden sind, wenn alles von ihnen eingenommen und verdorben wurde. Aber eher sterbe ich, als zuzusehen wie sie mein geliebtes Raspetanien zerstören."

"Ich hatte ja keine Ahnung, dass Tatjana so Großes geleistet hat. Aber warum hat es nicht gehalten? Und warum genau seht Ihr die Dunkelelfen als so gefährlich an? Sind sie nicht ein Volk wie alle anderen auch?"

"Julian, mein Freund. Wir sind Menschen und die Natur des Menschen ist es nun mal, aus vergangenen Fehlern zu lernen, aber auf Dauer vergessen wir diese Lektionen wieder. So haben sich die Menschen nach der großen Vereinigung durch Tatjana bald schon wieder auseinandergelebt und schließlich waren wir wieder dort, wo wir heute auch stehen. Zu den Dunkelelfen kann ich Euch nur sagen, dass Ihr sie keinesfalls unterschätzen dürft. Ich bin mit der Meinung nicht allein, dass sie das gefährlichste Volk auf dieser Welt darstellen. jeder Kaiser, den Ihr fragen würdet, würde das bestätigen. Kaiser Hirion vielleicht nicht, aber nur weil er will, dass sein eigenes Volk als gefährlicher angesehen wird. Doch niemand kann die Dunkelelfen übersteigen, wenn es um Arroganz, Intrige, Wahnsinn und Machthunger geht. Sie sind wie ein dunkles Geschwür, das sich langsam über die gesamte Welt ausbreitet und sie schließlich zerstört."

"Das klingt sehr bedrohlich. Ein Teil der großen Armee, die Erudicor bald angreifen wird, besteht aus Dunkelelfen."

"Dann wird dieser Teil der wohl gefährlichste sein. Aber ich töte mit Freude jeden einzelnen von ihnen."

"Soll das heißen, Ihr wollt uns auch in der Schlacht unterstützen?"

"Gewiss doch, mein Freund. Wenn ich helfen kann, werde ich es tun. Aber wann genau findet denn der Angriff statt?"

"Das weiß ich nicht. Aber der Hofmagier des Kaisers hat mir gesagt, er ist überzeugt, dass noch genug Zeit bis dahin bleibt, um möglichst viel Verstärkung zu erlangen."

"Ah, ich verstehe. Wir sind nicht das einzige Reich, das Ihr fragen werdet, richtig?"

"Ja, ich werde noch andere Reiche um Hilfe bitten, damit unsere Streitmacht so groß wie möglich wird."

"Dann gebe ich Euch gleich einen Rat, Julian. Fragt Ganredlah nicht um Hilfe. So ein Verbündeter..."

"Keine Sorge, das hatte ich gar nicht vor. Auch der Kaiser fühlt sich dabei nicht wohl, deshalb werde ich den berüchtigten Kaiser Rabenkrang vorerst wohl nicht treffen."

"Das ist auch besser so, denn irgendetwas zutiefst Finsteres geht in diesem riesigen Reich vor sich. Ich habe eine großartige Idee: Was haltet Ihr davon, wenn wir uns in Genòa eine brauchbare Taverne suchen und etwas essen und trinken? Dann warten wir einfach, bis das Schiff ablegt und brechen anschließend auf nach Raspetanien."

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