Norbert Langenau - Deadforce

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Julian findet sich in einem Albtraum wieder. Denn sein Dorf wurde zerstört und alle die er jemals kannte getötet. Durch einen Zufall gelangt er zum Kaiser von Anthem Gows und beide werden Zeuge einer erschütternden Kriegserklärung. Denn ein unbekannter Mann, der sich der düstere Magier nennt, erklärt dem Kaiserreich den Krieg und droht, die Hauptstadt mit einer riesigen Armee anzugreifen. Dagegen möchte Julian etwas unternehmen und so schickt ihn der Kaiser auf die Mission, Verstärkung aus anderen Ländern zu erlangen. Auf seiner Reise muss Julian alles geben, um erfolgreich Unterstützung zu erlangen.

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Kapitel IV: Lehrstunde

Nachdem sich der Hofarzt Marlene angesehen hatte, sagte er, dass es nichts Schlimmes war, was sie hatte. Sie hatte sich den Rücken tatsächlich nur ein wenig verrissen und es sollte innerhalb von ein paar Tagen wieder verheilt sein. Anschließend fragte Julian sie:"Also wer von uns soll es deinem Vater sagen?"

"Mach du das, aber ich komme mit und sage, dass es meine Schuld war. Er kann gnadenlos sein, wenn es um seine Töchter geht."

Schließlich begaben sich die beiden in den Thronsaal, wo sich Theron gerade mit einem alten Mann in dunkelblauer Robe unterhielt. Als Theron Marlene erkannte, ließ er den alten Mann verstummen und warten. Dann erhob er sich und ging Marlene entgegen.

"Meine Prinzessin! Wie kommt es, dass du hier zusammen mit Julian auftauchst?"

"Nun ja, ich bin ihm zufällig begegnet und habe ihm angeboten, ihn durch die Stadt zu führen."

"Du hast den Palast verlassen? Habe ich dir das nicht verboten? Julian, wie konntest du das zulassen?"

"Es tut mir leid, mein Kaiser. Sie sagte, dass es in Ordnung wäre."

"Du kannst doch nicht einfach auf ein kleines Mädchen hören. Sie hat doch keine Ahnung, was gut für sie ist."

"Aber Vater!", meldete sich Marlene empört. "Ich weiß sehr gut, was ich tue. Ich kann auf mich selbst aufpassen."

"Ach wirklich? Kann denn Julian diese Aussage bestätigen?"

Julian sah verlegen um sich und sprach zaghaft:"Nun ja...eigentlich...ist sie von einem Stuhl gefallen und hat sich den Rücken verrissen."

"Was?!", brüllte Theron plötzlich. "Wie konnte das passieren?"

"Es war meine Schuld, Vater. Julian konnte nichts dafür und er hätte es auch nicht verhindern können. Es geschah viel zu schnell. Aber ich werde bald schon wieder wohlauf sein. Der Hofarzt hat gesagt, dass es in ein paar Tagen verheilt ist. Mir geht es ohnehin gut, mein Rücken schmerzt nur leicht, wenn ich mich falsch bewege."

"Ich hoffe, dass euch beiden klar ist, was für eine riesige Dummheit ihr da begangen habt. Erst recht von dir, Julian, hätte ich mehr Vernunft erwartet."

"Es tut mir sehr leid. Ich wollte nicht, dass Marlene etwas passiert, Euer Hoheit."

"Nun, jetzt ist es ja schon geschehen. Ich hoffe, dass Marlene die Wahrheit sagt und du wirklich nichts gegen diesen Unfall tun konntest. Denn ansonsten würde das schreckliche Folgen für dich haben."

"Es ist wahr, Vater. Lass Julian zufrieden, er hat nichts falsch gemacht."

"Du gehst jetzt auf dein Zimmer und gehst nicht mehr hinaus. Und wage es nicht einmal, daran zu denken, dich hinaus zu schleichen."

"Aber Vater..."

"Sofort, Marlene!"

"Na gut..."

Gesenkten Hauptes bewegte sich Marlene in Richtung ihres Schlafgemachs. Theron blickte Julian an.

"Und du erzählst mir jetzt in allen Einzelheiten, was ihr beide getan habt, dass so etwas passieren konnte."

Nachdem Julian dem Kaiser die ganze Geschichte erzählt hatte, staunte dieser.

"Also werden Beatron und sein Gefährte Borthaux für uns kämpfen? Das ist großartig, Julian. Somit hat es wenigstens etwas Gutes, dass sich meine Tochter verletzt hat. Natürlich meine ich das nicht so, aber bisher sah ich überhaupt nichts Positives an der Sache. Nun denn, wann beginnen wir mit der Einweisung in die verschiedenen Reiche?"

"Wie spät ist es denn?"

"Es ist nun schon kurz vor Mittag. Du wolltest ursprünglich am Nachmittag beginnen. Bleibst du dabei?"

"Nun ja, da würde eigentlich noch ein Wildschweinbraten im "Zum Goldhaus" auf mich warten, den ich vorher vorbestellt habe."

"Stimmt, den hast du auch kurz erwähnt. Allerdings warst du sehr spartanisch, was die genaue Definition der Speise mitsamt Beilagen angeht. Erläutere mir noch einmal, was alles dabei ist."

"Aber wozu soll das gut sein?"

"Wenn du mir sagst, wie sich die Speise zusammensetzt, dann gehen wir einfach beide ins Goldhaus und essen dort etwas. Ich lade dich ein und kann dir nebenbei gleich den Unterricht über die einzelnen Reiche geben."

"Eine wirklich gute Idee, mein Kaiser. Also der Wildschweinbraten wird in einer herzhaften Sauce mit Preiselbeeren und Kartoffelkroketten serviert. Mehr wurde mir auch nicht gesagt."

"Das klingt ja himmlisch. Lass uns gehen. Ach, bevor ich es vergesse. Der Mann da hinten..." Theron zeigte auf den alten Mann in dunkelblauer Robe. "Das ist mein Hofmagier Azurro." Azurro streckte Julian seine Hand aus. "Freut mich, Euch kennen zu lernen. Wir beide werden Eure Reise planen, nachdem Euch der Kaiser informiert hat."

"Sehr erfreut, Hofmagier Azurro. Habt Ihr schon eine Idee, wo ich zuerst hingehen soll?"

"Nein, das ist alles Euch überlassen. Ihr könnt nach Belieben wählen."

"Gut, dann werde ich mir erst einmal die Informationen über alle einzelnen Reiche anhören und anschließend entscheiden. Dann bis später."

"Bis nachher."

Anschließend brachen Theron, Julian sowie Theodor mit drei weiteren Männern der Elitegarde in Richtung des Goldhauses auf. Als sie schließlich dort angekommen waren, erkannte der Kellner Julian sofort wieder. Allerdings war er nicht darauf vorbereitet, dass sein Begleiter der Kaiser höchstselbst war.

"Eure Majestät, was für eine Ehre, dass Ihr hier in unserem bescheidenen Gasthaus speisen wollt." Bei diesen Worten verbeugte sich der Kellner so tief er konnte.

"Es braucht also nur eine einflussreiche Person und schon findet er seine Manieren wieder.", dachte Julian.

"Wir haben heute als Tagesgericht einen Wildschweinbraten...", begann der Kellner.

"Danke, ich bin bereits darüber informiert worden. So einen hätte ich gerne."

"Natürlich, mein Kaiser. Wir werden ihn sofort zubereiten."

"Ich möchte meinen vorbestellten Braten dann auch haben, bitte.", sagte Julian, während der Kellner schon in der von Mauern umringten Küche verschwand. Theron und Julian nahmen an jenem Tisch Platz, an dem er zuvor auch mit Marlene gesessen hatte. Theron saß auf demselben Stuhl. Nachdem zwei Krüge voll mit feinstem Bier serviert wurden, begann Theron bereits mit seinem Unterricht über die Länder der Erde.

"Also, mit welchem Reich möchtest du beginnen?", fragte er Julian.

"Keine Ahnung.", gab dieser zur Antwort.

"Dann nehmen wir eben deine Heimat. Also Raspetanien ist bekannt als das Reich der Gleichheit. Diesen Titel trägt es zurecht, denn es ist noch ein Stück besser als mein geliebtes Anthem Gows. Denn in Raspetanien ist man zu allen freundlich und jeder ist willkommen, ganz egal, von wo er stammt oder wie er aussieht. In Raspetanien betrachten sich die Menschen als gleichwertig. Ich würde sogar behaupten, dass Raspetanien der letzte Zeuge der einst großen Taten von Tatjana ist."

"Wer ist Tatjana?", fragte Julian sofort.

"Tatjana lebte vor vielen Jahren, aber noch in diesem Zeitalter."

"Zeitalter?", fragte Julian erneut, sichtlich verwirrt.

"Mein Gott, Junge, hast du jemals ein Buch gelesen?"

"Ja, aber ich habe dennoch nie etwas über ein Zeitalter gehört."

"Na schön, wir leben im Zeitalter der Menschen. Es ist das dritte seit Anbeginn. In diesem schon lange andauernden Zeitalter lebte auch Tatjana und sie hat viele große Taten vollbracht, die für die Menschheit von großer Wichtigkeit waren. Aber das ist jetzt nicht so wichtig. Jedenfalls wird Raspetanien nicht von einem einzelnen Herrscher regiert, sondern von einem Rat aus fünf Herrschern. Jeder von ihnen regiert eine der fünf Herrscherstädte und diese sind über das gesamte Reich aufgeteilt. Bevor irgendetwas getan wird, das große Veränderung für das Reich bringt, einigen sich die fünf Herrscher darauf und erst wenn alle zustimmen, wird etwas verändert. Ohne Konsens keine Konsequenz. Das ist das Motto von Raspetanien. Es ist eigentlich unwichtig, in welcher der fünf Herrscherstädte du um Hilfe ansuchst, aber bedenke, dass sie auch das vorher womöglich besprechen wollen und letztendlich allein das Urteil der fünf Herrscher entscheidet, ob wir von ihnen unterstützt werden oder nicht."

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