Norbert Langenau - Deadforce

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Julian findet sich in einem Albtraum wieder. Denn sein Dorf wurde zerstört und alle die er jemals kannte getötet. Durch einen Zufall gelangt er zum Kaiser von Anthem Gows und beide werden Zeuge einer erschütternden Kriegserklärung. Denn ein unbekannter Mann, der sich der düstere Magier nennt, erklärt dem Kaiserreich den Krieg und droht, die Hauptstadt mit einer riesigen Armee anzugreifen. Dagegen möchte Julian etwas unternehmen und so schickt ihn der Kaiser auf die Mission, Verstärkung aus anderen Ländern zu erlangen. Auf seiner Reise muss Julian alles geben, um erfolgreich Unterstützung zu erlangen.

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"Halt. Keinen Schritt weiter. Wer seid Ihr?", fragte die eine Wache.

"Wer ich bin, ist unwichtig. Wichtig ist nur Folgendes: Ich bin auf der Durchreise, habe Hunger und werde jetzt hier, in Erudicor, etwas essen. Wenn Ihr mich aufhalten wollt, muss ich Euch töten. Aber das wäre nur eine Verschwendung meiner Zeit und Eures Lebens. Also, lasst Ihr mich durch?"

"Wieso wollt Ihr gerade in der goldenen Stadt essen?", fragte die andere Wache.

"Weil ich aus Erfahrung weiß, dass das "Zum Goldhaus" die besten Gerichte in ganz Anthem Gows serviert. Auf diese köstliche Erfahrung möchte ich beim besten Willen nicht verzichten, wenn ich schon in der Nähe bin. Kann ich nun durch?"

Die beiden Wachen sahen einander an und kommunizierten kurz mit Blicken. Schließlich sprach der eine:"Na schön, Ihr könnt hinein. Aber macht ja keinen Ärger."

"Sicher nicht, ich bin ein vernünftiger Mann.", antwortete der Fremde und schritt schon bald hallenden Schrittes durch das geöffnete Tor. Klack. Klack. Klack.

Indessen war Julians und Marlenes Frühstück serviert worden. Während Julian diese Köstlichkeit erst einmal begreifen musste, schmierte sich Marlene so viel Kirschmarmelade, wie sie konnte, auf ein Stück des süßen Kuchens nach dem anderen. Es handelte sich um einen Kuchen aus einer rechteckigen Form, durchsetzt mit kleinen Schokoladenstückchen. Jedem normalen Menschen hätte der Kuchen genügt, doch nicht Marlene. Sie wollte unbedingt noch Unmengen an Marmelade darauf haben. Das Glas Milch, das ihr der Kellner gebracht hatte, hatte sie auch mit einem Schluck geleert. Julian brauchte da schon etwas länger, um den ganzen Krug an Orangensaft auszutrinken. Schließlich nahm sich Marlene einfach auch was vom Orangensaft.

"Was machst du da?", fragte Julian, während er gerade die Hälfte eines Spiegeleis mit einem Blatt Magerschinken verschlang.

"Ich nehme mir den Orangensaft, was sonst?"

"Das ist aber meiner.", gab Julian schmatzend von sich.

"Lern erst einmal, wie man vor einer Prinzessin isst."

"Du kannst dir doch auch noch etwas bestellen."

"Damit dieser stümperhafte Kellner länger als notwendig in meiner Gegenwart ist?"

"Was hast du gegen ihn, er hat doch alles richtig gemacht?"

"Jetzt habe ich aber genug.", sagte plötzlich der Kellner, der gerade vorbei gegangen war, als Marlene ihn beleidigt hatte."Was gibt dir kleinen Göre das Recht, so über mich zu reden?"

"Wisst Ihr eigentlich, wer ich bin?", fragte Marlene herausfordernd. Sie wollte den Kellner in ihre Falle tappen lassen. Dann würde sie ihn zur Sau machen.

"Wer auch immer du bist, dein Benehmen gefällt mir gar nicht. Wollt Ihr nicht etwas dagegen unternehmen?", fragte der Kellner Julian mit erwartungsvollem Blick.

"Das ist nicht mein Problem.", antwortete er schlicht.

"Ich mache es aber zu Eurem Problem. Ihr seid mit ihr hergekommen. Es ist mir egal, ob sie Eure Schwester, Tochter oder ein entführtes Kind aus der Gosse ist, aber schafft sie hier heraus, sofort!"

"Sehe ich etwa aus, wie jemand, der Kinder entführt?", fragte Julian aufgebracht. "Der Kellner ist wirklich ein Arsch", dachte er sich.

"Siehst du, der kann sich nicht beherrschen.", sagte Marlene zu Julian. "Hau ihm eins in die Fresse!"

Obwohl er Marlenes Rat nicht befolgen wollte, erhob er sich vom Tisch und stellte sich dem Kellner gegenüber. Dieser besaß dieselbe Statur wie Julian. Es war schwer zu sagen, wer bei einem Kampf wohl gewinnen würde. Marlene fand das alles mehr als belustigend und feuerte Julian schon an. Plötzlich hallte wieder die Stimme des Fremden im grünen Umhang herüber:"Muss ich jetzt wirklich aufstehen?"

"Ihr müsst gar nichts. Bleibt einfach sitzen.", rief Marlene ihm zu.

"Geht jetzt sofort oder ich rufe die Stadtwache.", sagte der Kellner. "Ich werde an meinem ersten Tag keine Schlägerei mit einem Gast beginnen."

"Sein erster Tag? Hahaha." Marlene konnte sich nicht mehr halten und fiel von ihrem Stuhl. Die ganze Zeit war sie schon darauf herumgesprungen, während sie auf den Beginn der Prügelei gewartet hatte. Doch nun hatte sie sich nicht mehr im Griff, verlor das Gleichgewicht und schlug am Boden auf. Als sie sich aufrichtete, schrie sie schmerzvoll auf und sagte:"Aua, mein Rücken ist verrissen." Dann begann sie, zu weinen. Sie war schließlich nur ein elfjähriges Mädchen.

"Ganz ruhig, Marlene, das wird schon wieder.", sagte Julian. Er ging zu ihr und half ihr auf. Dann ließ er sie sich wieder auf den Stuhl setzen. Der Kellner war nun sehr hilfsbereit und half mit. Anschließend fragte er Julian:"Sagtet Ihr gerade Marlene? Etwa Marlene, die erstgeborene Tochter von Kaiser Theron? Bitte sagt mir, dass das nicht dieses Mädchen ist."

"Nun ja, leider doch."

"Oh Gott, dafür werde ich so was von gehängt. Ich bin schuld daran, dass sich Kaiser Therons Erstgeborene verletzt hat. Bitte, Prinzesin Marlene, vergebt mir. Es tut mir furchtbar leid. Hättet Ihr mir doch nur gesagt, dass Ihr es seid."

Marlene hatte sich wieder ein bisschen beruhigt. Sie sah den Kellner an und sagte:"Ist schon gut. Das war meine Schuld. Euch trifft auch keine Schuld für meinen Sturz. Julian, zahl bei ihm und lass uns dann gehen. Der Hofarzt meines Vaters wird sich meinen Rücken ansehen müssen."

"In Ordnung. Wie viel kostet das alles?", fragte Julian den Kellner.

"Oh bitte, das geht aufs Haus. Wenn Ihr denn wollt, so würde ich mich geehrt fühlen, wenn Ihr uns wieder beehrt."

"Nein, wir bezahlen.", sagte Marlene bestimmt. "Wie viel?"

"Wenn Ihr es wünscht, Prinzessin. Das sind dann insgesamt 200 Silberlinge oder 2 Goldstücke."

"Was für ein Wucher.", sagte Julian. Dann kramte er in dem Beutel, den ihm Theodor zuvor ausgehändigt hatte. Darin befanden sich gerade einmal 30 Silberlinge. Wo auch immer Theodor angenommen hatte, dass Julian essen würde, es war definitiv nicht im "Zum Goldhaus". Marlene zog plötzlich drei Goldstücke hervor und überreichte sie dem Kellner. "Hier bitte. Behaltet das dritte, für Eure Mühen."

"Das ist sehr freundlich von Euch, Prinzessin. Ich danke Euch."

"Hoffentlich seid Ihr noch lange dabei, Ihr macht Eure Arbeit hier wirklich gut.", antwortete Marlene.

Dann wollten sie gerade gehen, als plötzlich der seltsame Fremde in weinroter Rüstung eintrat.

"Ich grüße Euch alle. Wo kann ich hier bestellen? Kellner, hierher!"

Der Kellner sah ihn an und fragte:"Was wollt Ihr?"

"Ich will etwas zu essen haben, aber sofort!"

"Was darf es sein? Wollt Ihr Euch nicht erst einmal setzen?"

"Setzen? Na schön, wenn Ihr darauf besteht."

"Wie es Euch beliebt, Herr. Ihr seid der Gast."

"Ich bin der Gast? Echt? Ich dachte, ich wäre der Eigentümer. Idiot. Bring mir schon zwei große Krüge voll Bier und schnell."

Der Fremde war allen im Restaurant sofort unsympathisch. Der Mann im grünen Umhang schien aufzuhorchen. Während sich der Fremde an einen freien Tisch an der linken Wand vom Eingang aus setzte, brachte der Kellner ihm die zwei Krüge voll Bier.

"Bitte, mein Herr. Was darf es noch sein?"

"Gibt es irgendetwas, das Ihr empfehlen könnt?"

"Heute haben wir Wildschweinbraten als Tagesgericht. Serviert in herzhafter..."

"Jaja, schon gut. Den nehm' ich. Aber auch den schnell, dass das klar ist."

"Verzeiht, Herr, aber das Tagesgericht gibt es erst ab 11:00 Uhr. Ihr könnt es aber gerne vorbestellen. Dann seid Ihr einer der ersten, die es bekommen. Neben den beiden Herrschaften hier drüben und dem jungen Mann dort." Bei den letzten Worten zeigte der Kellner auf Julian. Er hatte über seinen Streit mit dem Kellner ganz vergessen, dass er ja einen Wildschweinbraten vorbestellt hatte. Er und Marlene standen noch immer im Restaurant und beobachteten, was der Fremde sich noch alles erlaubte. Julian hatte ein ungutes Gefühl bei ihm. Ähnlich wie beim düsteren Magier.

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