Norbert Langenau - Deadforce
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"Sehr gut. Dann kommen wir schon zum letzten Reich, nämlich Falteritanien. Haggar Borrian, König von Falteritanien, besitzt viele Eigenschaften. Freundlich zu sein, ist keine davon. An ihm wirst du dir die Zähne ausbeißen, falls du glaubst, ihn mit Vernunft oder Mitleid überzeugen zu können. Er hat nur eines im Sinn und das ist sein eigenes Reich. Alles, was sein eigenes Reich schwächt, so wie Truppen in ein anderes Land zu schicken, ist ihm zuwider. Er wird dir vielleicht doch mehr Schwierigkeiten machen als Uselton, aber egal. Du hast selbst gesagt, dass du sie alle überzeugen wirst. Ich hoffe wirklich, du schaffst es. Aber sei bitte besonders in Falteritanien vorsichtig. Wenn du dort etwas Falsches sagst, wirst du gleich eingesperrt oder gar hingerichtet. Achte also ganz genau auf deine Wortwahl. Wenn ich mir das recht überlege, ist es wohl am gesündesten für dich, wenn du dir Falteritanien bis zum Ende aufsparst."
"Aber ich verstehe das nicht. Was ist denn so toll an Falteritanien, dass der König sich nur um sein eigenes Reich kümmert und der Rest der Welt ihm egal ist?"
"Nun ja, sie besitzen eine sehr reichhaltige Kultur und eine weitreichende Vergangenheit. Immerhin lag einst die größte Stadt, die jemals existierte, dort, wo sich heute die ewige Stadt Rom befindet. Sie wurde übrigens auf den Überresten der größten Stadt aller Zeiten errichtet."
"Wie hieß diese Stadt?", fragte Julian neugierig.
"Das weiß ich nicht, aber Haggar Borrian weiß es vielleicht. Du kannst ihn ja mal darauf ansprechen. Wenn er merkt, dass du dich auch für sein Reich interessierst, ist er vielleicht umgänglicher. Ich denke, nun kann ich nichts mehr für dich tun, außer dir alles Gute und viel Erfolg zu wünschen. Hoffentlich kehrst du unversehrt und schon sehr bald zurück. Von nun an kannst du jederzeit aufbrechen, wenn dir danach ist. Das musst du selbst entscheiden. Wenn du bereit bist, sprich einfach mit Azurro. Er befindet sich für gewöhnlich irgendwo im zweiten Stockwerk des Palastes. Theodor kann dich jederzeit zu ihm führen."
"Vielen Dank für die Informationen, mein Kaiser. Ich werde noch den Rest des Tages hier verbringen und morgen früh gleich aufbrechen."
"Warte noch kurz. Hier, das wollte ich dir noch geben. Es ist des Kaisers, also mein Siegel. Wenn du es vorzeigst, solltest du einem Diplomaten entsprechend behandelt werden."
"Vielen Dank, Kaiser. Auf bald."
"Dass wir uns noch in diesem Leben wiedersehen, Julian."
Während er das Restaurant verließ, sah sich Julian das kaiserliche Siegel an. Es war praktisch eine dicke, goldene Scheibe in Kreisform. In der Mitte war das Wappen von Anthem Gows abgebildet, das Julian schon im Thronsaal gesehen hatte. Für den Rest des Tages sah er sich noch einige Gegenden in der Altstadt Erudicors an. Besonders schön fand er die goldenen Spatzen. Dabei handelte es sich um einen wunderschönen, filigranen Brunnen aus purem Gold, auf dem etliche goldene Spatzen thronten. Aus deren Mündern floss das Wasser den Brunnen hinab. Am Abend ging Julian noch einmal ins "Zum Goldhaus" und aß dort "Des Kaisers Mehlspeise". Das waren weiche, unförmige Teigstücke, die wohl ursprünglich ein großer Teigklumpen gewesen sein mussten. Nun waren sie aber gebacken, zerteilt und mit Puderzucker bedeckt. Dazu gab es eine Art Pflaumenmarmelade. Schließlich kam Julian darauf, dass er ja gar kein Geld besaß, doch der Kellner war ihm so dankbar dafür, dass er mit dem Kaiser zu Mittag aufgetaucht war, dass er ihm die Schulden erließ. Schließlich kehrte Julian in die Militärkaserne zurück, was sich schwieriger als erwartet gestaltete. Immerhin hatte er fast den ganzen Tag so viel von der goldenen Stadt gesehen, dass er sich nun an die Wege zu all den Sehenswürdigkeiten, aber nicht an den Weg zur Militärkaserne erinnern konnte. Doch zum Glück konnte man das Gebäude leicht erkennen, da es groß war. Außerdem hatte Julian noch eine ungefähre Ahnung davon, wo es liegen musste. Als er dort angekommen war, legte er sich nach einer Diskussion mit den Wachen in ein freies Bett und schlief bis zum Morgen durch. Am neuen Tag erhob sich Julian und machte sich auf den Weg zum Kaiserpalast. Theodor bemerkte ihn schon, als er die große Stiege hinaufschritt. Er führte Julian durch die große Eingangshalle und dann links zu der Treppe, die hinauf in den ersten Stock führte. Im ersten Stock befand sich etwas nach hinten versetzt eine weitere Treppe, die weiter nach oben führte. Oben angekommen wanderten sie um ein paar Ecken, bis Theodor schließlich vor einem Raum anhielt.
"Wir sind da. Dort drinnen befindet sich Hofmagier Azurro für gewöhnlich."
"Vielen Dank, Theodor."
"Ich lebe, um zu dienen." Mit diesen Worten verschwand Theodor. Julian klopfte an die Tür des Raums.
"Tretet ein.", drang die Stimme des Hofmagiers nach draußen. Julian tat wie ihm geheißen und fand sich in einem großen Raum mit etlichen Portalen wieder. Sie alle besaßen große, goldene Torbögen. Wohin sie wohl führten?
"Ich grüße Euch, Hofmagier Azurro.", begrüßte Julian den Magier.
"Seid ebenfalls gegrüßt, Julian. Nun denn, habt Ihr schon entschieden, wohin Ihr als erstes reisen möchtet?"
"Werden mich diese Portale etwa dorthin bringen?"
"Ja, in der Tat. In jeder Hauptstadt unserer verbündeten Reiche gibt es ebenfalls einen Raum mit solchen Portalen. Also, wohin soll's denn gehen?"
"Ich habe mir gedacht, ich reise als erstes nach Raspetanien."
"Ausgezeichnete Wahl, ich hätte besser nicht wählen können. Das Portal ist allerdings kaputt. Ihr müsst den langen und beschwerlichen Weg nehmen."
"Was? Ist das ein Scherz? Warum ist es dann eine ausgezeichnete Wahl?"
"Weil Raspetanien ein wichtiger Verbündeter sein wird und es wichtig ist, ihre Hilfe unverzüglich zu erlangen."
"Wichtiger als Shanto Gyar?"
"Unter Umständen schon. Außerdem könnt Ihr dann von Raspetanien aus über das Portalsystem in die anderen Reiche reisen."
"Na schön, aber was, wenn der düstere Magier schon vorher angreift?"
"Das wird er nicht. Ich habe in die Zukunft gesehen und bin mir sicher, dass seine Armee erst in etwas mehr als zwei Monaten eintrifft."
"Moment, Ihr könnt in die Zukunft sehen?"
"Aber ja doch. Das ist eine Spezialität der Wassermagie."
"Wassermagie? Was hat Wasser denn mit der Zukunft zu tun?"
"Habt Ihr schon mal vom Zeitfluss gehört, Julian?"
"Nein."
"Ist ja auch egal, es funktioniert jedenfalls. Ich versichere Euch, dass uns genug Zeit bleibt, um Unterstützung anzufordern und es bleibt auch noch genügend Zeit für diese Unterstützung, bei uns einzutreffen."
"Ach ja, das hatte ich noch gar nicht bedacht. Sie müssen die Truppen ja noch bis Erudicor schaffen. Das dauert doch ewig. Da brauchen wir doch noch mehr als ein Jahr Zeit."
"Nein, Julian. Vier der Reiche sind nahe an Anthem Gows. Die beiden, die weiter entfernt liegen, könnten sich verspäten, aber sie werden letztendlich auch an der Schlacht teilnehmen."
"Habt Ihr das alles auch in der Zukunft gesehen?"
"Nicht direkt. Aber ich bin davon überzeugt. Es muss einfach funktionieren. Wir dürfen nicht verlieren, sonst sind Erudicor, Anthem Gows und bald schon die ganze Welt verloren.
"Dann werde ich mich wohl nach einer schnellen Pferdekutsche umsehen müssen.", gab Julian von sich und verlor keine Zeit.
Kapitel V: Das Reich der Gleichheit
Bevor er vom Kaiserpalast losgestürmt war, hatte Julian Theodor noch einmal um Hilfe gebeten. Dieser erklärte ihm, dass Pferdekutschen für Reisen außerhalb sich am äußeren Rand der Stadt, außerhalb der goldenen Stadtmauer befanden. Dort sollte er eine bekommen. Julian machte sich dorthin auf. Um die Kutsche auch bezahlen zu können, hatte ihm Theodor wieder den Geldbeutel gegeben, den er ihm schon am Vortag für das Essen mitgegeben hatte. Als er die Altstadt verließ, kam er an einer Station mit Kutschen vorbei. Diese fuhren ausschließlich innerhalb der Stadtmauer aber außerhalb der Altstadt. Damit konnten Leute die weit vom Zentrum entfernt wohnten schneller dorthin gelangen, sollten sie einmal wichtige Angelegenheiten dort klären müssen oder einen Ausflug dorthin machen wollen. Obwohl es noch sehr früh war, herrschte hier bereits reger Betrieb. Schließlich setzte sich Julian in eine Kutsche, deren Fahrer ihm versicherte, dass sie zum Südtor fuhr. Gegen 5 Silberlinge, was im Vergleich zum überteuerten Essen im "Zum Goldhaus" geradezu ein Schnäppchen war, wurde Julian bequem bis zum Südtor kutschiert. Er teilte sich die Kabine mit drei anderen Leuten, die ebenfalls nach Süden wollten. Einer stieg irgendwo auf halber Strecke aus, die zwei anderen fuhren ebenfalls bis zum Südtor. Nach einer Fahrt von ungefähr einer Stunde, wobei die Kutsche stets zügig unterwegs war, erreichten sie das südliche Stadttor und als Julian dieses passiert hatte, erspähte er sofort Stallungen, bei denen sich Pferde herumtrieben. Dort fragte er nach, wann die nächste Pferdekutsche losfahren würde.
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