Norbert Wibben - Elduria - Dragon der Beschützer

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Elduria - Dragon der Beschützer: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Roman handelt von einem zwölfjährigen Mädchen und dessen Beschützer, dem Drachen Dragon. Sie sind auf der Suche nach der vor Jahren verschleppten Atropaia. Runa ist inzwischen in der Anwendung von Magie geübt, trotzdem ist die Aufgabe mehr als gefährlich. Können das Mädchen und der Drache trotzdem erfolgreich sein?
Runa ist auf der Suche nach der verschleppten Atropaia. Begleitet wird sie von dem Jungdrachen Dragon, ihrem Beschützer. Sie wollen bis ins Machtzentrum Merions vordringen. In der Festung Grimgard hoffen sie, die Amme finden und befreien zu können.
Um den tödlichen Gefahren zu trotzen, sind nicht nur die Kräfte des Drachen gefordert. Die Freunde befinden sich kaum auf dem Gebiet der Triqueta, da geraten sie auch schon in Schwierigkeiten. Sie werden mit Feuer attackiert.
Grimgard liegt im Zentrum der Triqueta und wird durch Burgen dunkler Magier zu allen Seiten hin geschützt.
Und der Drache Befire lauert in den Felsengängen unter der Festung.
Runa und Dragon ist bewusst, dass die Suche nach Atropaia schnell tödlich enden kann. Doch voller Sorge um die entführte Amme will das Mädchen keine Sekunde verlieren.

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»Das müssen Kolkraben sein«, stellt Dragon begeistert fest. »Sieh nur, wie verwegen sie sich jetzt von oben in den gegnerischen Schwarm stürzen. Ihr Verhalten entspricht den Eigenschaften, die uns Danrya nannte. Sieh dir das an. Die Krähen fliegen auseinander wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen, wenn ein Habicht auf sie herabstößt. Trotzdem werden erneut zwei, nein, sogar drei der ursprünglichen Angreifer durch die Kolkraben gerupft. Die ausgerissenen Federn segeln langsam zu Boden. Wow. Schau nur, wie geschickt die beiden sind. Ich glaube, wir erleben hier soeben eine Sondervorstellung. Ich stimme Danrya begeistert zu. Kolkraben sind die Vögel, in deren Gestalt wir uns auf das Gebiet der Triqueta wagen können. Sie mögen nicht so schnell wie Wanderfalken sein, dafür sind sie eindeutig gewitzter. Siehst du das? Jetzt sind erneut drei Federn ausgerupft und nun fliehen die Gegner. Sie suchen offenbar ihr Heil in der Flucht, verfolgt vom frohlockenden Keckern der Sieger!«

Runa grinst zu dem Kommentar des Freundes. Auch sie hat das Schauspiel nicht nur genossen, sondern versucht, es genauestens zu verfolgen.

»Ich denke, das ist ein kluger Rat von einer angeblich schusseligen Elfe. Was meinst du, können wir es wagen, uns bereits jetzt zu verwandeln, oder warten wir vorsichtshalber bis die zwei Sieger fort sind?«

»Ich habe keine Angst, dass uns die beiden attackieren und von hier vertreiben könnten. Wir sollten sie trotzdem weiter studieren. Wir werden es ja nicht andauernd mit anderen Vögeln zu tun haben. – Wie ist es, hast du noch einige von den Äpfeln? Leg doch einen auf den Platz unterhalb des Baumes, auf dem sie hocken. Wir können dann sehen, ob sie das Obst annehmen und wie sie mit Nahrung umgehen.«

Den Vorschlag führt Runa sofort aus. Ganz langsam nähert sie sich der verkrüppelten Eiche und legt die zwei Teile der vorher halbierten Frucht auf das von der Morgensonne beschienene Moos. Sie wird dabei genauestens von den dunklen Augenpaaren beobachtet. Sobald sich das Mädchen zurückgezogen hat, legen die Vögel ihre Köpfe schräg. Sie krächzen herausfordernd und blicken prüfend abwechselnd zu den Freunden und auf die Apfelhälften hinab.

Runa und Dragon verhalten sich still. Sie sagen kein Wort und vermeiden jede Bewegung. Innerhalb weniger Augenblicke segelt einer der Kolkraben nach unten, während der andere offenbar Wache hält. Der Vogel schnappt sich geschickt eines der Stücke und fliegt mit der Beute zu seinem Partner hinauf. Entgegen der Vermutung holt sich der nun nicht die zweite Hälfte. Sie teilen sich das erbeutete Obststück indem sie abwechselnd mit ihren kräftigen Schnäbeln Stückchen aus dem auf einer Astgabel platzierten Apfel reißen. Sobald das aufgefressen ist, beäugen beide die wartenden Menschen. Sie kollern und krächzen. Dann nicken sie heftig mit den Köpfen. Dass sie sich dadurch bedanken wollen, bezweifelt Runa, trotzdem findet sie den Gedanken schön.

»Schau nur. Jetzt ist die zweite Hälfte dran.« Damit hat Dragon Recht. Wie beim ersten Mal hält einer der Vögel Wache, derweil sich der andere geschickt das Obst schnappt und zu seinem Partner bringt.

Unerwartetes Zusammentreffen

Die Mittagszeit ist bereits vorbei, als die beobachteten Kolkraben davonfliegen. Runa und Dragon essen jeweils einen Apfel und schauen ihnen hinterher. In der Ferne nehmen sie verschwommen ein größeres Gebäude wahr. Das hatten sie gestern als die Festung des Hexenmeisters identifiziert.

»Was meinst du, sollen wir den Vögeln folgen? Das wäre bestimmt der kürzeste Weg zu Drakonias Burg.« Runa ist unsicher, ob sie sich erneut derart nah an den dunklen Magier wagen können.

»Dort könnten wir vermutlich üben, ob auch wir uns gegen einen Krähenschwarm behaupten können. Danrya ist doch überzeugt, dass in der Nähe von Festungen haufenweise Krähen zu finden sind. Als dein Beschützer rate ich jedoch dazu, lieber einen Umweg in Kauf zu nehmen. Das geschieht nicht aus Feigheit, keineswegs. Ich möchte nur nicht, dass du womöglich gefangen wirst!«

»Einverstanden«, bestätigt das Mädchen. »Dann verwandeln wir uns jetzt in die neue Gestalt. Muto speciem.«

Im nächsten Moment hockt es erstaunt auf dem Boden und schlägt probehalber mit den Flügeln. Der Junge verwandelt sich ebenfalls in einen dieser tiefschwarzen Rabenvögel. Beide wenden ihre Köpfe hin und her, klappern mit den Augendeckeln und stoßen ein erstes, herausforderndes Krächzen aus. Runa betrachtet die etwas größere Gestalt ihres Freundes.

»Wo ist denn das Langmesser geblieben? Ich kann auch den Lederriemen nicht entdecken, mit dem die Scheide sonst auf dem Rücken befestigt ist.«

»Die sind genauso wie meine Kleidung in die Umwandlung miteinbezogen worden. Schau dich nur selbst an. Weder die Jacke noch der Rucksack liegen in deiner Nähe. Wenn unsere Bekleidung und Ausrüstung nicht mitverwandelt werden würden, hätten wir bei der Rückverwandlung erhebliche Probleme.«

»Stimmt, dann wären wir nackt. Daran habe ich nicht gedacht.«

»Ich wusste es bereits im Vorhinein. – Jetzt fragst du sicher, wie dass mit dem Lederriemen ist, wenn ich mich in meine Drachengestalt verwandelte. Ich sparte sie einfach von der Verwandlung aus.«

Runa schüttelt den Kopf. Derartige Details hat sie bisher nicht beachtet, findet die Umwandlung in der stattgefundenen Art und Weise aber logisch.

Sie macht einen Hopser und schlägt mit den Flügeln. Sie muss den Start vom Boden mehrfach üben, bevor sie sich ähnlich wie Dragon gekonnt in die Luft hinaufschwingen kann. Sobald das zu ihrer Freude klappt, kollern beide zufrieden. Ihre Rufe schallen weit in die Ferne. Wie vorhin besprochen fliegen sie nicht in Richtung der Burg des Hexenmeisters. Zur Sicherheit schlagen sie einen großen Bogen um die Festung, indem sie sich zuerst nordöstlich, dann östlich und nach einer Flugstunde zum Südosten umorientieren. Sie überfliegen dabei Schafweiden und mit grauen Schindeln gedeckte Unterstände, aber auch Häuser und heimelige Laubwälder, die Runa an den Elfenwald im Westen erinnern.

»Ob hier ebenfalls Elfen leben?«, fragt sie Dragon.

»Das wird früher so gewesen sein, bevor Drakonia in Merion die Macht übernahm«, entgegnet der Freund. »Wenn wir viele Tage Richtung Norden fliegen würden, kämen wir zu dem geheimen Wald, in dem heute die Nordelfen leben.«

»Woher weißt du das? So weit bist du in deinen Jahren als Mensch doch vermutlich nicht gewandert, oder?«

»Nein. Von der Küste Eldurias aus bin ich fast direkt nach Homarket gekommen. Das ist vor sieben Jahren gewesen, wie du weißt. – Danrya hat mir gesagt, dass sich viele der Elfen aus den verschiedenen Königreichen dorthin zurückgezogen haben. Sie will dort Unterstützung für einen Aufstand gegen Drakonia und die mit ihr verbündeten, dunklen Zauberer gewinnen, wie sie uns sagte.«

In der beginnenden Dämmerung entdecken sie unter sich einen schnurgerade verlaufenden Weg.

»Das wirkt wie eine befestigte Straße, auf der Wagen mit Waren, aber auch Truppen schnell bewegt werden können.« »Stimmt«, bestätigt Runa. »Ob das die direkte Verbindung von der Burg des Hexenmeisters zur Feste Grimgard ist?«

»Hm. Lass mich überlegen. Sie verläuft etwa von Nordwest nach Südost. Das könnte schon passen.«

Dragon ist etwas unsicher. Danrya hatte ihm eine Skizze der Triqueta gezeigt. Jede der drei Burgen wird darin über eine bogenförmig verlaufende Linie mit den anderen zwei Festungen verbunden. Dadurch entsteht ein Gebilde mit drei spitzen, aber länglich runden Blättern, auf deren Endpunkten sie die Kastelle einzeichnete. In den mittleren, von den Bögen umrandeten Bereich, skizzierte die Elfe Grimgard. Sollten die Verbindungsstraßen kreisbogenförmig existieren, müssten zusätzliche Straßen zu Drakonias Festung gebaut worden sein. Sonst hätte das dem Bedürfnis widersprochen, im Notfall Soldaten schnell von einem Ort zum anderen zu senden. Nein! Dragon ist überzeugt, die Elfe wollte mit der Skizze etwas davon Abweichendes darstellen. Was das sein soll, vermag er jedoch nicht zu erkennen.

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