Norbert Wibben - Elduria - Dragon der Beschützer

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Elduria - Dragon der Beschützer: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Roman handelt von einem zwölfjährigen Mädchen und dessen Beschützer, dem Drachen Dragon. Sie sind auf der Suche nach der vor Jahren verschleppten Atropaia. Runa ist inzwischen in der Anwendung von Magie geübt, trotzdem ist die Aufgabe mehr als gefährlich. Können das Mädchen und der Drache trotzdem erfolgreich sein?
Runa ist auf der Suche nach der verschleppten Atropaia. Begleitet wird sie von dem Jungdrachen Dragon, ihrem Beschützer. Sie wollen bis ins Machtzentrum Merions vordringen. In der Festung Grimgard hoffen sie, die Amme finden und befreien zu können.
Um den tödlichen Gefahren zu trotzen, sind nicht nur die Kräfte des Drachen gefordert. Die Freunde befinden sich kaum auf dem Gebiet der Triqueta, da geraten sie auch schon in Schwierigkeiten. Sie werden mit Feuer attackiert.
Grimgard liegt im Zentrum der Triqueta und wird durch Burgen dunkler Magier zu allen Seiten hin geschützt.
Und der Drache Befire lauert in den Felsengängen unter der Festung.
Runa und Dragon ist bewusst, dass die Suche nach Atropaia schnell tödlich enden kann. Doch voller Sorge um die entführte Amme will das Mädchen keine Sekunde verlieren.

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Er weiß, dass das Drachenland eigentlich eine Insel im meist vom Wind gepeitschten Meer ist. Hierher sind alle Vorfahren vor langer Zeit von sogenannten Drachensuchern gebracht worden. Das sind oft Menschen, gelegentlich aber auch Elfen gewesen. Die hatten Drachen sogar in den entlegensten Gebieten auf dem Festland gefunden, deren Vertrauen gewonnen und sie auf die Insel umgesiedelt. Das machten sie deshalb, weil, abgesehen von den mit allen Wesen in Frieden lebenden Elfen, ihnen viele Menschen nicht wohlgesonnen waren. Das trifft aber besonders auf die dunklen Zauberer zu. Auf der Insel hatten die Drachen Ruhe vor selbsternannten Drachentötern und konnten ihr Wissen ungestört an Drachenjunge weitergeben. Als Dank halfen die Kämpfer der Lüfte wiederum in unzähligen Schlachten den Elfen und Menschen gegen die Schwarzmagier.

In der Entfernung von einigen Flugstunden in Richtung Osten befindet sich das Festland, das in mehrere Königreiche unterteilt ist. Auch das hat ihm Moira beigebracht. Sie berichtete von großen Taten anderer Drachen, die in den fast ewig währenden Kämpfen von Gut gegen Böse mitgewirkt hatten.

»In vielen Schlachten halfen sie den Königen Eldurias. Deren Herrschaftsbereich liegt der Dracheninsel am nächsten. Aber nicht nur deswegen bekamen die dortigen Menschen unsere Unterstützung. Sie sehen uns nicht als Missgeburten der Hölle an, wie es manche der dunklen Magier tun. Das mag daran liegen, dass wir einen unerschöpflichen Vorrat an Feuer in uns tragen und es auch gegen Feinde einsetzen.« Sie hustete und feiner Rauch kringelte sich aus ihrem großen Mund nach oben zur Höhlendecke. Die Übungen, einen Feuerschwall auf ein beliebiges Ziel zu spucken, hat Dragon zu ihrer vollen Zufriedenheit schnell gelernt.

Er erinnert sich ausgerechnet heute daran, dass sie einmal mit Kreide das Bild eines Menschen an die Schultafel zeichnete. Dicht daneben malte sie eine kleinere Ausgabe der ihm bisher unbekannten Kreatur. Dann zeigte sie darauf.

»Das sind ein erwachsener Mensch und dessen Kind, ein Junge. Schau sie dir genau an. Falls du es eines Tages schaffen solltest, vielleicht in einhundert Jahren, wenn ich daran denke, welch geringe Fortschritte du machst … Nun ja. Du musst wissen, diese Wesen können dir gefährlich werden. Sie besitzen Waffen, mit denen sie gegen uns Drachen kämpfen. Das geschieht aus Unwissenheit. Sobald wir mitteilen wollen, dass wir nichts Böses beabsichtigen, geraten sie allein durch den grollenden Klang unserer Stimmen in Panik. Hinzu kommt, dass sie viel kleiner sind, das flößt ihnen zusätzlich Furcht ein. Sie reagieren völlig widersinnig, sollten wir ihnen gegenüberstehen. Sie meinen dann oft, sich nur durch einen Angriff und unseren Tod schützen zu können. Obwohl sie eigentlich Winzlinge sind, die weniger Kraft besitzen, kann dich trotzdem ein Pfeil oder auch ein Schwerthieb töten, wenn er durch die Schuppenpanzerung einzudringen vermag.« Moira überlegte damals offenbar, was sie am besten sagen sollte, um seinen Ehrgeiz zu wecken. »Dieser Junge ist etwa in dem Alter eines Menschen, der deinem an Drachenjahren entspricht. Dieses Menschenkind könnte dir sehr gefährlich werden, weil du vor ihm nicht durch die Luft fliehen könntest!«

Die Drachenlehrerin hatte ihn in der Vergangenheit mit Versprechungen und auf vielerlei andere Weise zu ködern versucht, dass es für den Jungdrachen an der Zeit sei, nach damals fast fünfzig Jahren endlich das Fliegen zu lernen. Der Vergleich mit einem kleinen Menschen war schließlich erfolgreich, auch wenn er nicht sofort Früchte trug. Das sollte erst gegen Abend und völlig unerwartet geschehen.

Dragon schließt den Test der Tragfähigkeit der Luft ab, legt die Flughäute eng an den Körper und verlässt die Lehrerin. Sie ist längst wieder in tiefen Schlummer gefallen, was durch lautes Schnarchen verdeutlicht wird. Den ganzen Weg die Bergflanken hinab ins Tal geht ihm die Zeichnung des Jungen nicht mehr aus dem Kopf.

»Wenn ich doch nur so wäre wie er!«, denkt er andauernd. Am Fuß des Berges kraust er die Stirn. Ihm wird mit zusammengepressten Lippen bewusst, dass das zumindest einen Vorteil hätte, auch wenn er eigentlich gerne ein Drache ist. »In dem Fall würde mich niemand auslachen, nur weil ich nicht fliegen könnte!« Er zuckt mit den Schultern, da das letztlich gar nicht so schlimm ist. Dafür ist er der einzige Jungdrache in seiner kleinen Welt. Die erscheint ihm im nächsten Moment plötzlich verändert. Der Blick auf die Felsen und den vor ihm liegenden Pfad wirkt anders als sonst.

Dragon ist leicht irritiert, weil er mit den Füßen strauchelt und tatsächlich über einen Felsbrocken stolpert. Er landet mit dem Gesicht in einem Bachlauf und verschluckt sich fast an dem klaren Wasser. Derartiges ist ihm bisher nie passiert. Sollten hier neue Steinbrocken im Weg liegen, die vielleicht durch ein Erdbeben vom Gipfel des Berges herabgeworfen worden sind? Er richtet sich auf, um trotzdem einen Blick dorthinauf zu werfen. Manchmal macht sich Moira einen Spaß daraus, trotz ihrer steifen Gelenke Felsen über die Kante der Plattform zu rollen. Seltsamerweise scheint er nicht so scharf, wie gewohnt sehen zu können. Er vermag nicht einmal, den sonst weithin sichtbaren Eingang zur Drachenschule zu erkennen. Ob er sich beim Sturz den Kopf angeschlagen haben kann? Das wäre eine logische Erklärung. Er wendet sich prüfend zum Bachlauf, um sich im Wasser zu spiegeln und nach einer Beule zu forschen.

Dragon glaubt, nicht richtig zu sehen, und fährt erschrocken zurück. Anstelle des Drachenkopfes erblickt er in dem Wasserlauf das Gesicht des von Moira gezeichneten Menschenjungen. Es ähnelt dem Bild sogar bis ins kleinste Detail. Sollte das Kind hinter ihm stehen? Er schnellt erstaunt herum, doch da ist niemand. Er greift mit Menschenhänden an den Kopf und tastet bestürzt Nase, Mund und Augen ab. Wie ist das möglich?

Dragon überlegt nicht lange und hastet den Berg hinauf. Er muss dringend seine Lehrerin fragen, was das zu bedeuten hat. Dass das länger als je zuvor dauert, beweist, dass er wirklich ein Mensch geworden ist! Oben angekommen, schafft er es nur mit Mühe, Moira aufzuwecken. Sie ist noch halb verschlafen, als sie ihn aus den riesig wirkenden Augen anschaut. Sie öffnete ihr Maul.

»Wie kommst du Menschlein hierher?«, lautet ihre erstaunte Frage. Obwohl das eigentlich ein tiefes Drachengrummeln ist, kann der Junge es verstehen. Der aufsteigende Rauch aus dem gefährlich erscheinenden Maul kündigt das bald hervorschießende Feuer an.

»Halt, Moira, ich bin es, Dragon!«

Er muss den Satz mehrfach wiederholen und ist bereits auf dem Sprung, sich außerhalb der Höhle vor dem sich ankündigenden Feuerschwall in Sicherheit zu bringen. Die Lehrerin verschluckt sich völlig unüblich an ihrem eigenen Rauch und beginnt zu husten. Der Junge steht währenddessen am Höhleneingang und redet beschwörend auf Moira ein. Er drückt sich in den Schutz einer Spalte in der Felswand und wartet mit klopfendem Herzen. Die alte Drachenlehrerin reibt sich die tränenden Augen und hüstelt noch einmal. Eine kleine Rauchwolke entweicht ihrem gefährlichen Maul.

»Du bist … Dragon?«

Der Junge weiß, dass er ohne Schutz dasteht, sobald er aus seinem Versteck hervortritt. Sollte Moira ihn hereinlegen wollen, könnte er in wenigen Sekunden in einem Flammenstoß verglühen. Doch er ist der Meinung, dass es an der Zeit ist, seinen Mut zu beweisen. Er macht einen entschlossenen Schritt nach vorne.

»Ich bin wirklich Dragon, auch wenn ich anders als bisher aussehe. Ich verstehe nur nicht, weshalb das so ist. Kannst du mir helfen?« Sein Verhalten und das Vertrauen in die alte Lehrerin überzeugen diese schlussendlich, dass er keine von einem Magier hervorgerufene Scheingestalt ist und dass sie ihm glauben kann. Was er nun hört, spornt ihn an, in den kommenden Wochen endlich Fliegen zu lernen.

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