Norbert Wibben - Raban und Röiven Eine magische Freundschaft

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Raban dreht sich erschrocken um. Was war das für ein Geräusch? Könnte das ein wildes Tier gewesen sein, eine Wildkatze vielleicht? Die sind aber doch nicht zu hören, wenn sie auf ihren Samtpfoten auf Jagd sind! Aus den Augenwinkeln registriert er einen großen Schatten. Der deutet aber auf ein größeres Tier hin! Raban fühlt, wie sich die Härchen in seinem Nacken aufrichten. Lauert hier eine unbekannte Gefahr? Sein Blick irrt hastig umher. Wo ist die mögliche Bedrohung, und wo findet er eine Waffe, um sich zu schützen? Da sieht er den Schatten wieder. Nein, das ist kein Schatten. Es ist ein großer, grauer Hund mit einer langen Rute. Es ist: «Ein Wolf!», weiß er sofort.
Der Junge Raban hilft dem verletzten Kolkraben Röiven, der ihn mit auf eine gefahrvolle Reise nimmt. Plötzlich befindet sich der Junge in der Fortsetzung eines Romans, den er vor einiger Zeit gelesen hat. Er soll dem Vogel helfen, die Elfen zu retten. Dafür müssen sie den dunklen Zauberer Baran aufhalten.

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Raban und Röiven

Eine magische Freundschaft

Fantasy Roman

Norbert Wibben

Raban und Röiven

Eine magische Freundschaft

Raban und Röiven, Band 1

Für Maraike

Du bist immer in meinem Herzen.

Ich vermisse dich!

In Erinnerung an viele schöne Vorleseabende mit meinen Kindern verpacke ich auch diese Geschichte in den bekannten Dreizeiler:

Ein Huhn und ein Hahn ‒ …

Ein ganz normaler Junge

Beginn einer Rettungsaktion

Der Kolkrabe berichtet

Minervas Auftrag

Ein Plan entsteht

Ein Missgeschick

Ein Zauberer überlegt

Die Priorei

Der Wolf

Ein neuer Plan

Auseinandersetzung

Ein Angriff

Grübeleien

Ein erneuter Fehlschlag

Ein Alarm

Schlechte Nachrichten

Minervas Ratschlag

Zauberkräfte

Dunkle Zauber

Sorgen

Rettung im letzten Moment

Plötzliche Erkenntnis

Barans Grübeleien

Treffen in Serengard

Solveigs Ratschlag

Lagebesprechung

Im Weidenweg

Zeitungsberichte

Eilas Armreif

Eine Suche

Im Norden

Träume und ein erster Erfolg

Clanführer

Professor Ansaepluma

Erste Tote im Norden

Eine alte Stadt

Die Jagd beginnt

Zurück in den Süden

Verbündete

Überlegungen

Wechsel in den geheimen Wald

Ungewissheit

Rabans Beobachtungen

Rat des Großvaters

Hilferufe

Wieder Zuhause

Zaubersprüche

Danksagung

Ein ganz normaler Junge Ein Huhn und ein Hahn die Geschichte fängt an Es ist - фото 1

Ein ganz normaler Junge

Ein Huhn und ein Hahn – die Geschichte fängt an

Es ist Sommer. Die Sonne steht hoch am blauen Himmel, an dem nur wenige, duftig geformte Wolken zu sehen sind. Es ist früher Nachmittag und der erste Ferientag. Was kann es Schöneres geben?

Ein leiser, warmer Windhauch streicht über die sanften Hänge mit dem wenigen Buschwerk im bergigen Norden des Landes. Weiße Schafe mit schwarzen Köpfen grasen friedlich auf den mit Steinmauern eingegrenzten, hügeligen Weiden. Die älteren rupfen gemächlich herumwandernd das fette Gras, um es langsam zu kauen, während die schon recht großen Lämmer verspielt herumtollen. Auch sie haben schwarze Köpfe mit weißen Flecken, aber noch keine Hörner. Gelegentlich versucht eines von ihnen doch noch etwas Milch von seiner Mutter zu ergattern. Es stößt auffordernd mit dem Kopf an den Bauch des Muttertieres und bückt sich tief hinab, um mit dem Maul an eine der Zitzen zu gelangen. Manchmal hat eines Glück, so wie jetzt und kann eine kurze Zeit die nahrhafte Milch genießen, während sich dabei sein Schwänzchen wie ein Propeller dreht.

»So ein kleiner Schlingel«, denkt Raban. »Es ist ja auch viel einfacher, den Bauch mit der fetten Milch zu füllen, als selber Gras zu fressen.« Wohlwollend lächelnd schaut er dem cleveren Lamm zu. Doch nach nicht einmal einer Minute unterbricht das Mutterschaf die Fütterung, indem es sich ein paar Schritte vorwärts bewegt. Das erneute Anstoßen des Lamms an ihren Bauch führt nun nicht zum gewünschten Erfolg. Das Schaf dreht sich vielmehr zu seinem Kind und senkt drohend den Kopf mit den Hörnern. Die Geste wird von diesem verstanden und es tollt in mehreren hohen Sprüngen davon, um anschließend doch etwas vom Gras zu naschen. Raban lacht lauthals beim Anblick dieses übermütigen Verhaltens.

Er wendet sich von der Weide ab und folgt dem Pfad hangaufwärts.

In Gedanken versunken achtet er nicht weiter auf das Gesumm der Insekten, die Nektar von den Blumen am Wegrand sammeln. Das gelegentliche Trillern und Zwitschern der Vögel dringt nur unbewusst zu ihm vor, obwohl gerade Vögel seine Lieblingstiere sind. Eigentlich hätte er sich sofort davon überzeugt, wessen Gesang er gerade hört. Den eines Trauerschnäppers oder ist es vielleicht der einer Gartengrasmücke? Aber nicht heute. Raban überdenkt seine Situation. Er ist froh, in den Ferien machen zu können, was ihm am Liebsten ist: Lesen, Zeichnen, Wandern und Tiere beobachten. Während der Schulzeit hat er dafür nicht so ausgiebig Zeit. Dann bestimmt der Unterricht den ganzen Vormittag, bis hin zum halben Nachmittag.

Raban grübelt darüber nach, was es Schönes für ihn im Schulleben gibt. Na klar, Sport macht er gerne, auch wenn er nicht so talentiert wie die meisten Jungen in seiner Klasse ist. Überall dort, wo Kraft und nicht unbedingt Geschicklichkeit wichtig ist, befindet er sich den anderen gegenüber im Nachteil. Obwohl er wie die meisten seiner Klasse 14 Jahre alt ist, wirkt er neben ihren massigen Staturen eher zierlich. Zum Fußballspiel wird er sehr oft nicht direkt in die Mannschaft gewählt. Meistens ist er der Letzte, der notgedrungen genommen wird, um die Anzahl der Mitspieler auszugleichen. Viele Mädchen werden sogar vor ihm gewählt.

Biologie und Kunstunterricht sind seine Lieblingsfächer. Besonders wissbegierig nimmt er alle Informationen auf, wenn es dabei um Tiere geht. Er ist im Zeichnen von Vögeln sehr begabt und sicher einer der Besten der Schule, nicht nur seines Jahrgangs, obwohl er dafür oft gehänselt wird.

»Du bist ein richtiges Weichei!« und »Zeichnen und Tiere sind doch Dinge, für die sich Mädchen interessieren, aber keine Jungen, die zu echten Männern werden wollen!«, bekommt er immer wieder vorgehalten. Auf dem Schulhof wird er häufig von Klassenkameraden oder Schülern aus den oberen Klassen angerempelt, falls er nicht vorher geschickt ausweichen kann. Er hat keine besonderen Freunde und ist in den Pausen meist allein für sich, wobei er oft abseits sitzt und in einem Skizzenheft zeichnet. Es ist daher nur verständlich, wenn er sich besonders über die Zeit der Ferien freut.

»Da kommt ja unser Weichmichel«, schreckt ihn plötzlich eine bekannte Stimme aus seinen Gedanken. Er folgt dem Pfad um ein Gebüsch herum.

»Hallo Rabine«, neckt gleich darauf eine weitere Stimme.

»Haben wir dich in deinen Träumen gestört?« lacht ihn ein dritter Junge aus.

»Hallo Jungs«, antwortet Raban kurz angebunden und versucht, seine Klassenkameraden nicht weiter beachtend, die bisherige Richtung beizubehalten. Er ist ihnen körperlich nicht gewachsen und befürchtet, sie sind wieder einmal auf eine Balgerei aus.

»Halt, warte doch mal!«, wird er nun von Alexander, dem Anführer der drei, aufgefordert. »Wir haben einen Vogel gefangen, sind uns aber nicht einig, was es für einer ist. Du kennst dich doch ganz gut aus. Derjenige von uns, der Recht hat, kann ihn mit nach Hause nehmen.«

Tatsächlich bleibt Raban jetzt interessiert stehen.

»Wo habt ihr denn den Vogel und wie habt ihr ihn überhaupt gefangen?« Er lässt seinen Blick suchend umherschweifen.

»Bist du denn blind? Schau doch mal da«, weist Alexander mit ausgestrecktem Arm auf das Weißdorn-Gebüsch, unter dem sich etwas im Schatten zu bewegen scheint.

Langsam nähert sich Raban dem Strauchwerk. Als er noch ein paar Meter entfernt ist, hockt er sich abwartend nieder. Er betrachtet forschend den großen, dunklen Vogel. Dieser hat sich so weit wie möglich unter den Strauch gedrückt und lässt seinen rechten Flügel etwas hängen. Sehr dunkle Augen blicken aus einem etwas schräg gehaltenen Kopf zu Raban hoch, um ihn, so sieht es aus, ebenfalls forschend zu betrachten.

Raban hält erschrocken kurz den Atem an. Das kann doch nicht wahr sein.

»Sch, sch! Du musst keine Angst haben, ich tue dir nichts«, versucht der Junge mit leiser Stimme den Vogel zu beruhigen. Langsam bewegt er sich rückwärts, erhebt sich und wendet sich den drei Anderen zu. Er muss einige tiefe Atemzüge machen. Erst einmal ist Ruhe notwendig.

»Nun? Du kennst diese Vogelart wohl auch nicht!«, wird er von Alexander verhöhnt.

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