Norbert Wibben - Elduria - Dragon der Beschützer

Здесь есть возможность читать онлайн «Norbert Wibben - Elduria - Dragon der Beschützer» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Elduria - Dragon der Beschützer: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Elduria - Dragon der Beschützer»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Der Roman handelt von einem zwölfjährigen Mädchen und dessen Beschützer, dem Drachen Dragon. Sie sind auf der Suche nach der vor Jahren verschleppten Atropaia. Runa ist inzwischen in der Anwendung von Magie geübt, trotzdem ist die Aufgabe mehr als gefährlich. Können das Mädchen und der Drache trotzdem erfolgreich sein?
Runa ist auf der Suche nach der verschleppten Atropaia. Begleitet wird sie von dem Jungdrachen Dragon, ihrem Beschützer. Sie wollen bis ins Machtzentrum Merions vordringen. In der Festung Grimgard hoffen sie, die Amme finden und befreien zu können.
Um den tödlichen Gefahren zu trotzen, sind nicht nur die Kräfte des Drachen gefordert. Die Freunde befinden sich kaum auf dem Gebiet der Triqueta, da geraten sie auch schon in Schwierigkeiten. Sie werden mit Feuer attackiert.
Grimgard liegt im Zentrum der Triqueta und wird durch Burgen dunkler Magier zu allen Seiten hin geschützt.
Und der Drache Befire lauert in den Felsengängen unter der Festung.
Runa und Dragon ist bewusst, dass die Suche nach Atropaia schnell tödlich enden kann. Doch voller Sorge um die entführte Amme will das Mädchen keine Sekunde verlieren.

Elduria - Dragon der Beschützer — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Elduria - Dragon der Beschützer», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Danke für die Tipps.« Dragon ist unsicher, ob er sich tatsächlich in der Gestalt dieses Rabenvogels in das gefährliche Gebiet wagen soll.

»Pass du auch auf dich auf!«, entgegnet Runa. »Wir werden deinen Ratschlägen folgen. Ich fände es gut, wenn wir nicht erst in der Nähe der Burganlage des Hexenmeisters Kolkraben studieren könnten. Da wären wir doch bereits auf dem Gebiet der Triqueta. Vielleicht haben wir ja Glück und hier auf dem Berg gibt es einige dieser Vögel.«

»Das hätte für euch den Vorteil, lange vor Erreichen der Burg das typische Kolkrabengehabe üben zu können. Das sind die größten Vertreter der Rabenvögel und entsprechend selbstbewusst nehmen sie es gerne mit einer größeren Anzahl Krähen auf«, sendet Danrya noch, dann ist die Verbindung unterbrochen.

»Das gefällt mir«, antwortet Dragon. Runa hört das und kann sich mit Mühe ein Grinsen verkneifen.

»Das ist ja so typisch«, denkt sie. Durch die Nachfrage, was sie meint, wird ihr bewusst, dass der Junge noch immer ihre Gedanken hören kann. »Ach nichts! Inhibeo!«

Ein Angriff

Runa fröstelt und zieht zusätzlich ihr Ersatzoberteil an, da es während der Nacht kühl geworden ist. Sie legt sich erneut auf ihr Lager im weichen Moos und deckt ihre Jacke über sich.

Ein Feuer hätten sie am gestrigen Abend mit Leichtigkeit entzünden können. Den Spruch »Incendere« hatte das Mädchen bereits mehrfach probiert. Dragon hätte sich außerdem kurzzeitig in seine wahre Gestalt als Drache verwandeln und mittels Feuerstoß jedes noch so frische oder feuchte Holz in Brand setzen können. Doch darauf hatten sie bewusst verzichtet. Ein Grund war der, dass sie nicht damit gerechnet hatten, wie kalt eine Sommernacht auf dem Gipfel eines Berges werden kann. Der andere entsprang ihrer Vorsicht. Ein Feuer auf einer Erhebung, egal wie groß sie ist, wäre in der flacheren Umgebung ein weithin leuchtendes Signal geworden und hätte vermutlich unzählige Feinde angelockt. Wachen auf der Burg des Hexenmeisters wäre der Lichtschein sicher nicht entgangen.

Runa vermag nicht erneut einzuschlafen. Sie blickt zu Dragon hinüber, der sich im Schneidersitz hingehockt hat und jetzt aufmerksam Wache hält. Er scheint nicht zu frieren, obwohl er keine Jacke trägt. Sie rätselt, ob das an seinem inneren Drachenfeuer liegen mag? Sie vermutet, damit die Erklärung gefunden zu haben und wendet ihre Gedanken in eine andere Richtung.

Runa grinst kurz, als sie an den Satz der alten Elfe denkt, in dem diese ihre zunehmende Schusseligkeit beklagt hat. Sie stimmt ihr darin nicht zu. Sie hatte zwar von ihrer Absicht geredet, Atropaia suchen und befreien zu wollen. Aber erwähnte sie dabei auch die Vermutung, dass ihre Amme mit größter Wahrscheinlichkeit in Grimgard zu finden sei? Runa ist sich nicht sicher und schüttelt den Kopf. Das ist letztlich unerheblich. Viel wichtiger erscheinen die Informationen, die sie von Willard und Danrya bekommen hat.

Im östlichen Teil von Merion existiert eine Anordnung aus drei Burgen, die die Spitzen eines gleichseitigen Dreiecks bilden. Sie wird »Triqueta« genannt und dient als Schutz für die Festung Grimgard. Obwohl Drakonias Schreckensburg oberhalb einer Meeresbucht auf steilen Felsen erbaut wurde, liegt die Anlage trotzdem im Zentrum dieser Konstellation und wird somit in alle Richtungen optimal geschützt. Die drei äußeren Festungsanlagen werden zudem jeweils von Zaubermeistern beherrscht, die magische Angriffe verhindern können. In der am weitesten nach Westen ausgerichteten Burg lebt ein dunkler Zauberer, der fast noch gefährlicher als sein Oberhaupt Creulon ist. Er nennt sich »Der Hexenmeister«, während die anderen ihre menschlichen Namen nutzen. Dieser Magier hat, ob durch Zufall oder mit Absicht, den ersten Vorstoß Runas und Dragons Richtung Grimgard abgewehrt. Damit hat er den Beweis angetreten, dass ein magisches Eindringen auf das Gebiet der Triqueta nicht so einfach ist.

»Das Überfliegen der Burg ist also keine gute Idee. Aber auch wenn wir die Anlage weiträumig umgehen, sind damit nicht allen Bedrohungen aus dem Weg gegangen. Sie werden eher größer, da wir uns auf das Gebiet begeben müssen, das zwischen den Festungen der drei Zaubermeister liegt. Ganz davon zu schweigen, dass die Gefahr für uns zusätzlich steigt, je mehr wir uns Grimgard nähern. Wenn ich Danryas Warnungen ernst nehme, und das steht außer Zweifel, ist zunächst »Der Hexenmeister« die größte Hürde. Hm. Ich hoffe, dass uns die Verwandlung in Kolkraben den entscheidenden Vorteil gegenüber den drei Magiern verschafft! Die alte Elfe scheint davon jedenfalls überzeugt zu sein! Ob der dunkle Zauberer meine Zauberkräfte mit irgendeinem Fluch attackiert haben könnte?«

Dragon hatte ihre Schwäche mit Nahrungsmangel begründet, aber als weitere Möglichkeit einen Zauberangriff nicht ausgeschlossen. Dem Mädchen will jedoch kein Zauber einfallen, der das bewirken würde. Doch das muss nicht heißen, dass es den nicht gibt.

Runa nimmt sich vor, noch vorsichtiger als bisher zu sein. Hoffentlich bleibt ihre Verwandlung in Kolkraben bestehen, auch wenn sie das Gebiet der Triqueta erreichen. Es wäre nicht nur fatal, sondern sogar lebensgefährlich, falls sie plötzlich ihre wahre Gestalt annehmen würden. Ob Danrya das vermutet hat, weil sie vor dem Überfliegen der Burg warnte? Dragon könnte sich als Drache in der Luft halten, doch sie würde unweigerlich abstürzen und könnte von Glück sagen, wenn ihr Beschützer sie retten würde. Der müsste in dem Fall sicher gleichzeitig Feuerkugeln ausweichen, ähnlich wie vor Tagen über dem Elfenwald.

Ihr Blick wandert zu Dragon hinüber. Dessen Silhouette wirkt wie ein Scherenschnitt vor dem Horizont, der sich leicht Rosa färbt und vom nahenden Morgen kündet.

Ein leises Keckern lässt den Kopf des Jungen in diesem Augenblick hochfahren. Sollte er erneut eingeschlafen sein? Seine Reaktion spricht nicht dafür. Er versucht herauszubekommen, von wo die Töne kommen und horcht in verschiedene Richtungen.

»Ich glaube, wir bekommen Besuch«, sendet er gedanklich an Runa. »Es hört sich so an, als ob jemand lachen würde.«

»Wer wird denn einen Berg hinaufwandern und dabei Scherze machen. Sollten hier gleich Wegelagerer oder Strauchdiebe auftauchen, die sich derart über eine vermeintlich leichte Beute freuen?«

Ein dunkles Kollern erklingt. Es ähnelt fast dem Bellen oder auch Knurren eines großen Hundes.

»Es könnte ein Wolf sein!«, sendet Dragon. »Ich halte bereits mein Schwert in Händen, mach du deinen Bogen schussbereit. Falls es wirklich einer der grauen Räuber sein sollte, sind vermutlich noch weitere in der Nähe. Sie könnten uns sogar schon eingekreist haben.«

Ein lautes Krächzen lenkt die Blicke der sich gedanklich verständigenden Freunde nach oben in das Geäst einer vom Wind gebeugten Eiche. In der zunehmenden Helligkeit erblicken sie dort zwei dunkle Schatten. Sie hüpfen auf einem dicken Ast herum, schlagen mit den Flügeln und legen die Köpfe schräg. Sie klappern mit den Augendeckeln. Als das Kollern erneut erklingt, kommt es dieses Mal eindeutig von den zwei Schemen.

»Das sind wahrlich keine Wölfe«, lacht Runa jetzt laut. »Du kannst dein Schwert beruhigt zurück in die Scheide stecken.«

»Das sehe ich auch«, mault der Junge. »Aber was für Vögel sind das? Sie sind jedenfalls größer als Dohlen. Meinst du, das könnten Saatkrähen sein, oder möglicherweise Rabenkrähen? Das Licht ist noch zu ungewiss, sonst könnte ich sie besser identifizieren.«

»Vielleicht haben wir Glück, und es sind Kolkraben«, hofft Runa. »Davon unabhängig sollten wir ihnen genau zusehen, wie sie sich benehmen.«

Und das machen die beiden. Das Morgenlicht wird schnell heller und die Beobachter studieren das Verhalten der zwei Rabenvögel. Ob von deren Gekrächze angelockt oder aus einem anderen Grund, ist nicht erkennbar. Plötzlich taucht ein Schwarm ebensolcher schwarzer Vögel auf. Sie sind geringfügig kleiner als die beiden auf dem Ast der Eiche, dafür sind es aber zehn an der Zahl. Ihr Gekreische klingt frohlockend, bevor sie sich auf die etwas größeren Artgenossen stürzen. Doch die Attackierten flüchten keinesfalls. Sie lassen sich geschickt von ihrem Platz hinabfallen, gehen in Gleitflug über und schrauben sich mit kräftigen Flügelschlägen unerwartet senkrecht in den Himmel hinauf. Im Vorbeiflug schnappen sie mit den Schnäbeln zu und rupfen jeweils einem der Gegner eine Schwanzfeder aus. Doch danach fliehen sie keineswegs. Ihr herausforderndes, dunkles Krächzen mischt sich mit den helleren Tönen der anderen. Die scheinen sich gegenseitig anzuspornen. Schließlich sind sie in der Überzahl, auch wenn die Angegriffenen das erste Aufeinandertreffen für sich entschieden haben.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Elduria - Dragon der Beschützer»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Elduria - Dragon der Beschützer» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Elduria - Dragon der Beschützer»

Обсуждение, отзывы о книге «Elduria - Dragon der Beschützer» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x