Thomas Niggenaber - Gungo Large - Spiel mir das Lied vom Troll

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Gungo Large - Spiel mir das Lied vom Troll: краткое содержание, описание и аннотация

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Tolkien meets Leone, High-Fantasy im Wilden Westen. Ein abgedrehter, ungewöhnlicher und actionreicher Genre-Mix. Kiffende Elfen, Sombrero tragende Orks und arrogante Yankee-Magier das ist die Welt von Gungo Large, dem versoffenen, zu groß geratenen Zwerg, der für eine handvoll Mithril-Dollar jeden noch so dreckigen Job übernimmt. In dieser aberwitzigen Symbiose aus Fantasy und Western, in der blaue Bohnen ebenso aus der Hüfte abgefeuert werden wie unzählige Referenzen und Seitenhiebe auf alle Bereiche der Popkultur, muss sich der eigensinnige Revolverheld durch unzählige Abenteuer und Gefahren schießen, prügeln und lamentieren.

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Honesty wartete ungeduldig mit seinen Fingern auf den Schreibtisch klopfend auf meine Antwort. Ich hatte Durst und die Unterhaltung fing an, mich zu langweilen. Also stimmte ich zu.

»Hervorragend!« Jogrund Honesty war sichtlich erfreut. »So soll es sein! Der Sheriff wird Sie hinausbegleiten und sich um alles Weitere kümmern. Aber lassen Sie es mich noch einmal ganz klar und deutlich sagen: Nie wieder! Dies war also definitiv unsere letzte Begegnung, womit wir beide wohl sehr gut leben können.«

»Sag niemals nie«, dachte ich. Dem Bürgermeister nickte ich als Abschiedsgruß aber nur stumm zu.

»Auf Nimmerwiedersehen!«, rief dieser mir noch nach, als ich gemeinsam mit McHardy sein Büro verließ.

Vor dem Rathaus sah mich der Sheriff mit einem klitzekleinen Funken Bedauern im Blick an. »Irgendwie wirst du mir fehlen, Gungo. Ohne dich werde ich nur noch halb so viel zu tun haben.«

»Dann kannst du deinen beschissenen Gehilfen ja entlassen«, scherzte ich und der Ordnungshüter grinste.

»Pass auf dich auf«, riet er mir. »Ich weiß, du bist unschlagbar mit dem Schießeisen, doch du neigst dazu, dich selbst in die Scheiße zu reiten.«

Er streckte mir seine Hand entgegen und ich ergriff sie.

»Auf den Abschiedskuss möchte ich aber verzichten«, wandte ich ein.«Dabei muss ich immer weinen.«

McHardy grunzte vergnügt. »Du bist ein Idiot. Willst du sofort los?«

Ich schüttelte den Kopf. »Gib mir noch ein wenig Zeit, ich habe da noch etwas zu erledigen.«

Etwa zwei Stunden später fühlte ich mich wie ein neuer Zwerg. Ich saß auf dem Rücken meines eigenen Pferdes und trug meinen Revolver, ein frisches Hemd sowie meinen schönen schwarzen Hut. Diesen hatte ich in einer Schnapslache unter dem Tresen des Saloons wiedergefunden. Die drei Whisky, die ich mir bei dieser Gelegenheit gegönnt hatte, sorgten für ein wohliges, warmes Gefühl in mir.

Der Apfelschimmel, den sie mir gegeben hatten, war zwar nicht mehr der Jüngste, auch nicht der Schnellste und schon gar nicht der Schönste, doch er schien robust zu sein und einen gutmütigen Charakter zu besitzen. Keine Luxusklasse also, aber ein solides, zuverlässiges Modell, das einen nicht so schnell im Stich ließ und seinen Reiter genau dort hinbrachte, wohin er auch wollte. Leider fiel mir kein passender Name für das gute Tier ein. Ich war jedoch zuversichtlich, dass mir da noch etwas Originelles einfallen würde.

Ein letztes Mal bevor ich nach Süden zur Tolemak-Ranch aufbrach, warf ich einen Blick zurück nach Copperhole, der kleinen Siedlung im Schatten eines namenlosen Berges, den die Zwerge auf ihrer Suche nach Kupfer nahezu vollständig ausgehöhlt hatten. Hier war ich zur Welt gekommen, hier hatte ich meine Kindheit verbracht und hier hatte ich die Menge eines Ozeans an Fusel gesoffen. Bis auf die Zeit bei der Army hatte ich hier mein ganzes Leben verbracht. Jetzt im Licht der hoch stehenden Sonne, sah dieser Ort fast schon idyllisch aus – na ja, zumindest so idyllisch wie ein paar Holzhütten am Fuß eines kahlen, grauen Berges eben aussehen können.

Doch es war nicht die Wehmut, die mich ergriff und auch nicht die Traurigkeit. Es war etwas ganz anderes, das mich beschäftigte.

Ich fragte mich, wie die Anwohner des kleinen Städtchens wohl auf den Anblick des splitternackten Zwergs reagierten, der genau in diesem Augenblick geknebelt und auf dem Rücken eines Ochsen festgebunden durch die Ortschaft trabte und zwischen dessen blanken Arschbacken der Stern eines Hilfssheriffs steckte.

5

Der Elf war in Eile.

Er war am Rand des Dorfes gelandet und hatte seinen Greif bei den anderen in ihrem Gatter gelassen. Von der Neugier getrieben, mehr über die Bedeutung der Rauchzeichen zu erfahren, hastete er nun durch das Elfendorf, in dem ansonsten alles seinen gewohnten Gang ging. Frauen saßen vor ihren Tipis und tratschten, bereiteten Mahlzeiten zu oder flochten Körbe. Die Krieger, die nicht unterwegs waren, befiederten ihre Pfeile oder gerbten die Felle erlegter Bisons und die Kinder tollten zwischen den Tipis herum. Sie spielten Cowboy und Elf oder ließen ihre kleinen, gelben Nagetiere in selbstgebauten Arenen aus kleinen Ästen und Steinen gegeneinander kämpfen. In der Prärie fingen sie diese Viecher, die sie aus unerfindlichen Gründen Taschenmonster nannten.

All das interessierte den Greifenreiter jedoch nicht. Er war nur bestrebt, möglichst schnell den Häuptling zu erreichen.

»Hab Dank, dass du so schnell gekommen bist«, sprach dieser dann auch, als der Elf sein Tipi betrat. »Komm, setz dich zu uns, wir haben Wichtiges zu palavern.«

Stehender Gaul, Häuptling der Moonytoads, war nicht allein in seinem großen Zelt aus Bisonhaut, dessen Inneres mit edlen Fellen ausgelegt und mit bunten Webarbeiten sowie anderem kunstvollen Tand geschmückt war. Neben ihm saß der oberste Schamane des Dorfes, ein abnormal dürrer, uralter Elf namens Träumender Lurch, der wie immer einen etwas abwesenden Eindruck machte. Der Häuptling trug seinen prächtigen Kopfschmuck aus Adlerfedern nicht - das galt innerhalb geschlossener Räume als unhöflich. Ansonsten war er jedoch bekleidet, im Gegensatz zu Träumender Lurch, der splitternackt dasaß, was allerdings nicht ungewöhnlich war.

Der lebenslange Genuss von bewusstseinserweiternden und magischen Kräutern hatte Spuren in seinem Geist hinterlassen. Deshalb kam es schon mal vor, dass er vergaß sich zu bekleiden. Dafür war er von Kopf bis Fuß mit Tätowierungen bedeckt, die mystische Symbole, Figuren aus alten Sagen oder Stammeszeichen darstellten. Selbst sein kahl rasierter Schädel war voll davon. Eigentlich gab es an ihm keinen Zentimeter Haut mehr, der nicht tätowiert war.

»Es geht um Grimmiger Hirsch, deinen Bruder«, erklärte der Häuptling, als der Elf sich ihm gegenüber gesetzt hatte. »Er ist verschwunden. Seit vier Tagen hat er sich weder blicken noch etwas von sich hören lassen.«

Der junge Elfenkrieger stutze und runzelte die Stirn. Sein älterer Bruder, ebenfalls ein Greifenreiter – wenn nicht sogar der Greifenreiter des Stammes –, war für seine Zuverlässigkeit bekannt. Niemals versäumte er es, dem Häuptling Bericht über seine derzeitigen Tätigkeiten zu erstatten oder blieb so lange fort, dass man sich um ihn hätte sorgen müssen. Wenn er über mehrere Tage hinweg kein Zeichen von sich gegeben hatte, musste etwas Außergewöhnliches passiert sein.

Der Elf spürte große Besorgnis in sich erwachen.

»Man hat ihn zuletzt weit im Westen gesehen«, fuhr Stehender Gaul fort. »Einer unserer Späher sagt, er sei in die Richtung geflogen, in der die Ranch des reichen Zwerges liegt. Ich kann mir einfach keinen Reim darauf machen, was er dort zu suchen hat. Zudem hat Träumender Lurch eine Erschütterung der Macht gespürt...«

»Mumpitz!«, fiel ihm plötzlich der greise Schamane ins Wort. Seine Stimme erinnerte dabei schwer an das Krächzen eines sterbenden Geiers. »Ich habe doch keine Erschütterung der Macht gespürt! Was für eine Macht denn überhaupt?« Er zeigte dem Häuptling den Vogel ungeachtet dessen Stellung in der Hierarchie des Stammes. »Ich habe gesagt: Ich habe eine Erregung in der Nacht gespürt ! So etwas kommt in meinem Alter nur sehr, sehr selten vor und ist für mich zwar ganz angenehm, aber auch ganz sicher ein Zeichen!«

Für einen Moment herrschte betretenes Schweigen, da sich keiner näher mit der Erektion des alten Schamanen befassen wollte. Der Häuptling räusperte sich leise, fuhr sich durch sein langes, schwarzes, von ein paar grauen Strähnen durchzogenes Haar und sah peinlich berührt zu Boden.

»Ich sollte sofort aufbrechen, um meinen Bruder zu suchen«, sagte der Greifenreiter dann endlich. »Wie ihr wisst, kann er ein ganz schöner Hitzkopf sein. Sein Hass gegen alle Zwerge und Menschen ist groß, sogar größer noch als der meine. Nichts versetzt ihn mehr in Rage, als der Gedanke daran, dass diese unser Land mit ihrer Anwesenheit beschmutzen. Vielleicht hat ihn seine Wut zu irgendeiner Dummheit verleitet. Oder es ist ihm irgendwas zugestoßen. Wie dem auch sei, ich muss ihn möglichst schnell finden.«

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