Georg Martin - Das Lied von Licht und Finsternis (Lickie-Edition)

Здесь есть возможность читать онлайн «Georg Martin - Das Lied von Licht und Finsternis (Lickie-Edition)» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Lied von Licht und Finsternis (Lickie-Edition): краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Lied von Licht und Finsternis (Lickie-Edition)»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Immer noch ist Arne auf der Flucht. Unterdessen ist der Erl seinem Ziel, die Festung seines Erzfeindes, des Pangûls, zu erobern, einen großen Schritt näher gekommen. Immer enger zieht sich der gnadenlose Belagerungsring. Wird der Pangûl in die Klauen seiner brutalen Feinde geraten? Dann hätte der Erl endgültig gesiegt. Doch einer der Belagerten hat eine tollkühne Idee …
Lange haben Fans auf einen neuen großen Wurf des Meisters der fantastischen Belletristik gewartet. Mit «Das Lied von Licht und Finsternis» schuf Georg Martin, frisch erkorener Gigant am Fantasy-Himmel, nun eine völlig neue Saga und ein neues fantastisches Universum: die Welt von Godotien, in der sich der heimtückische Erl von Serpieri und der ehrwürdige Pangûl von Eisselgaard einen mörderischen Kampf um die Macht liefern. Durch einen Pakt mit dem unheimlichen Fürsten Luzius hofft der Erl die Macht im Reich an sich reißen und so den alten König Godot stürzen zu können. Wird der Pangûl von Eisselgaard, treuer Vasall des Königs, dem Ansturm der brutalen Horden schwarzer Reiter standhalten können? Alles wird am Ende von den drei Carringen, den magischen Lebenssteinen, abhängen, die dem, der sie in seinen Besitz bringt, unumschränkte Macht verheißen … Mit dem dritten Teil der neuen Saga «Das Lied von Licht und Finsternis» führt Georg Martin seine Leser einem ersten Höhepunkt entgegen und dreht gnadenlos an der Spannungsschraube. Geschickt mischt der Autor Elemente des Wahnsinnserfolgs «Game of Thrones» mit traditionellen Fantasy-Elementen, wie man sie aus Tolkiens Ringe- und Cornelia Funkes Tintenwelt-Trilogie kennt. Verwoben hat er all dies zu einem grandiosen Spektakel voller Action, Spannung und Abenteuer. Bei uns exklusiv als Lickie™-Serie in 5 Bänden. Lickie™, der Literatur-Quickie, ist ein Warenzeichen von DIEBMA Digital Imprint. Liest du noch oder lickst du schon?

Das Lied von Licht und Finsternis (Lickie-Edition) — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Lied von Licht und Finsternis (Lickie-Edition)», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Georg Martin

Das Lied von Licht und Finsternis (Lickie-Edition)

Die Flucht aus Eisselgaard

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Georg Martin Das Lied von Licht und Finsternis - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Georg Martin Das Lied von Licht und Finsternis (Lickie-Edition) Die Flucht aus Eisselgaard Dieses ebook wurde erstellt bei

7 Der Plan von Jonathan

8 Die Wombels

9 Die Flucht aus Eisselgaard

10 Die Schlacht um Eisselgaard

Impressum neobooks

7 Der Plan von Jonathan

»Unsere Lage ist hoffnungslos«, sagte Reinhard, das Ober­haupt der zwölf Eisernen. »Wir können uns ergeben oder alle sterben.«

Jonathan, der die ganze Zeit zu Boden geblickt hatte, sah ihn an und meinte: »Sterben.«

»Aber wir dürfen nicht zulassen«, sprach der erste Ritter weiter, »dass der Pangûl ihnen in die Hände fällt. Wir können kämpfen. Wir können Dino die Stirn bieten. Wir können sterben. Aber wenn der Pangûl stirbt, stirbt das ganze Reich. Der Erl wird sein Regiment des Schreckens auf­richten und alle unter­drücken, die sich ihm nicht auf Gedeih und Verderb aus­liefern. Wir werden das nicht verhindern können. Aber solange der Pangûl lebt und die Hoffnung besteht, dass er nach Eissel­gaard zurück­kehrt, wird das Volk nicht in Ver­zweiflung und Trübsal leben, sondern in der Ferne ein Licht sehen. So wird die Kraft zum Wider­stand gegen Serpieri als Keim in ihm schlummern, um eines Tages erweckt zu werden, sich zu neuer Blüte zu entfalten und Dino zu vernichten.«

»Gut gesprochen«, sagte Bracket, einer der anderen elf Ritter, die sich im Turm­zimmer des mittleren Haupt­turms von Eissel­gaard versam­melt hatten, um Kriegsrat zu halten. Draußen vor den Toren von Eissel­gaard lag die über­mächtige Armee des Erls, die die Festung des Pangûl­tums seit Wochen belagerte und niemanden aus Eissel­gaard heraus- und niemanden hinein­ließ. Viele der Belagerten waren geschwächt durch Hunger, Skorbut und Durchfall­erkran­kungen, die auf das faule Obst und Gemüse zurückzu­führen waren, das sie wegen der Bela­gerung zu sich nehmen mussten. Auch die zwölf Eisernen von Eissel­gaard, die Ritter am Hofe des Pangûls, waren ausge­mergelt, gezeichnet von den Auswir­kungen der Bela­gerung.

»Wir könnten den Herrn hinausschmuggeln«, schlug Jonathan vor. Trotz seiner Jugend wurde er regel­mäßig im Rat der Zwölf geduldet, weil alle seinen wachen Geist und seinen Einfalls­reichtum schätzten.

»Eine gute Idee«, sagte Erik, der Ritter, der den mittleren Platz auf der linken Tisch­seite einnahm. Sein Urteil hatte Gewicht in der Runde. »Es ist keine Frage, dass der Pangûl um jeden Preis geschützt werden muss. Aber wie sollen wir den Pangûl unbe­merkt an den geschlos­senen Reihen der Feinde vorbei­bringen?«

Jonathan lächelte verschmitzt. Es war die Vorfreude auf das, was er den tapferen, kampf­erprobten Männern gleich vorführen und damit alle verblüffen würde. »Seht Ihr dieses kleine Härchen? Was wird geschehen, wenn ich es über die Kerze da vorne halte?«

»Es wird verbrennen.«

Jonathan erhob sich und löste die Kerze aus der Halterung an der Wand. Dann hielt er das winzige Haar, das mit bloßem Auge kaum auszu­machen war, über die Kerze und ließ es los. Zum Erstaunen der Ritter sank das Härchen nicht sogleich hinab in die Kerzen­flamme, um den von Erik prophe­zeiten raschen Feuertod zu sterben, sondern blieb in der Luft stehen, schwebte wie von Geister­hand gehalten im freien Raum und stieg, von einem unbekannten Wind bewegt, sogar ein wenig höher. Jonathan freute sich diebisch über seine gelungene Vor­führung. »Die Hitze der Flamme lässt leichte Gegen­stände nach oben steigen«, belehrte er die Männer, die alle viel älter und erfah­rener waren als er.

»Willst du uns erzählen, Junge«, unterbrach Reinhard mit gerunzelter Stirn seinen Knappen, »dass du einen ausge­wachsenen Mann wie dieses kaum mit bloßem Auge erkennbare Haar zum Schweben bringen willst?«

»Der Junge scheint zu glauben, dass der Pangûl nach sieben Wochen Magerkost dünn geworden ist wie ein Strich«, spottete ein älterer Ritter und brachte damit alle zum Lachen.

Jonathan ließ sich davon nicht beeindrucken. Er fuhr mit seinen Ausfüh­rungen fort, als hätte er nichts gehört. »Natürlich kann ich den Pangûl nicht mit einer Kerze zum Schweben bringen. Aber je mehr Hitze ich erzeuge, desto schwerer kann auch der Gegen­stand sein, der durch die heiße Luft in die Höhe steigt wie eben dieses kleine Haar.«

Reinhard schüttelte den Kopf. »Junge, du hast eine rege Vor­stellungs­kraft. Aber was du dir da jetzt ausgedacht hast, ist unmöglich.«

»Sagen wir mal so, edler Ritter: Es sieht unmöglich aus. Aber wir brauchen eigent­lich nur einen großen Feuer­platz und eine gewaltige Stoff­hülle, in der sich die warme Luft fangen kann. Nach meinen Berech­nungen würde diese sich dann nach einer gewissen Zeit von selbst zu heben beginnen. Und dann müssten wir den Pangûl nur noch irgendwie an dieser Hülle befestigen und er würde Eissel­gaard ent­schweben wie ein Flug­drachen mit großer Spann­weite.«

»Hahaha«, lachte der feiste Ritter Bracket, »der Pangûl als Flug­drachen! So einen Unfug habe ich lange nicht gehört!«

»Zugegeben, Euch würde mein Fluggerät nicht tragen, edler Ritter Bracket, Ihr seid zu wohl­genährt!«, schoss Jonathan frech zurück. Nun lachten alle anderen Ritter und Bracket schwieg verdrossen.

»Ich meine es nicht böse, entschuldigt, edler Ritter. Entschei­dend ist tat­sächlich das Ver­hältnis zwischen Auftriebs- und Zug­kräften«, dozierte Jonathan weiter.

Viele der Ritter machten große Augen. »Junge, wenn man dir so zuhört«, sagte Erik mit schlep­pender Stimme, »dann könnte man dir fast glauben, dass du es schaffst.«

»Wie groß muss denn deiner Meinung nach diese Hülle sein?«

»Ich fürchte, riesig groß«, seufzte Jonathan. »Das ist der schwierige Teil.«

»Und wie sollte sie beschaffen sein?«, fragte ein anderer Ritter.

»Die Hülle darf keine Luft entweichen lassen und sollte nicht rasch entflamm­bar sein.«

»Gut«, sagte Reinhard, »denken wir alle eine Weile nach und wenn einer von euch eine Einge­bung hat, wie wir den Plan meines Knappen umsetzen können, kommt er zu mir. Ich versuche inzwischen mit dem Pangûl zu sprechen und Jonathan kommt mit mir.«

Der Ritter und sein Knappe verließen das Turmzimmer. Jonathan schloss die Tür hinter sich. Sie gab ein wider­spenstiges Knarren von sich.

»Du solltest deine Einfälle nicht dort ausbreiten, wo die Wände Ohren haben«, schalt der Ritter seinen Knappen mit gedämpfter Stimme.

»Wie meint Ihr das, edler Ritter?«

»Es gibt Anzeichen dafür, dass wir verraten wurden«, flüsterte Reinhard.

»Wie bitte? Wer sollte ...?«

»Ich bin mir selbst der zwölf Eisernen nicht mehr ganz sicher.«

»Was? Ihr wollt sagen ...?«

»Pst! Nicht so laut! Wie war es möglich, dass selbst Isidora, die wir durch den Eisselsee nach draußen schmuggeln wollten, dem Feind sogleich in die Hände fiel? Es konnte doch niemand damit rechnen, dass eine einfache Gänse­magd eine geheime Bot­schaft mit sich führt!«

»Isidora? Was ist mir ihr geschehen?«

»Ihr Kopf steckt auf einer Lanze jenseits des Burg­grabens.«

Entsetzt schlug sich Jonathan die rechte Hand an den Mund. »O nein! Das ... das wusste ich nicht.«

»Und das Sonderbare ist, dass der Plan, sie mit einer Bot­schaft nach Kunth zu senden, nur im Kreis der Ritter bespro­chen wurde. Niemand war einge­weiht als die zwölf Eisernen und der Pangûl. Nicht mal du wusstest etwas davon.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Lied von Licht und Finsternis (Lickie-Edition)»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Lied von Licht und Finsternis (Lickie-Edition)» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das Lied von Licht und Finsternis (Lickie-Edition)»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Lied von Licht und Finsternis (Lickie-Edition)» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x