Philip Hautmann - Das Buch vom seltsamen und unproduktiven Denken

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Das Buch vom seltsamen und unproduktiven Denken steigt aus dem Urgrund herauf, archaische kreative Emanationen, und steigt schließlich in die Sphären empor. Die Frage nach dem Sinn der Kunst sowie auch die nach dem Sinn des Lebens werden hier beantwortet.

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Philip Hautmann

Das Buch vom seltsamen und unproduktiven Denken

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Inhaltsverzeichnis

Titel Philip Hautmann Das Buch vom seltsamen und unproduktiven Denken Dieses ebook wurde erstellt bei

Klappentext

Vorrede

Epiphanien. Halluzinationen. Blicke ins Chaos.

(Erste Epiphanien, Halluzinationen und Blicke ins Chaos)

(Was andere Leute über das seltsame und unproduktive Denken sagen)

(Weitere Epiphanien, Halluzinationen und Blicke ins Chaos)

Vorträge und Meditationen zum seltsamen und unproduktiven Denken

Das Quadrat

Die halbzylindrische Wölbung

Das Araya Shika

Der Spalt

Die knochenähnliche Emanation

Nachts, wenn die Leichen schreien

Am Strand

Geistiges Auge blickt auf die Welt; der Weltfladen; Lykanthropie

Ich ist kein anderer

Die Matrix

Die Forelle

Die Welt als ein paar Punkte/Jenseits von Omar Chajjam

Erläuterungen zu Yorick

Erläuterungen zu Rompf

Weitere Erläuterungen zu Yorick und Rompf

Erläuterungen zum Buch vom seltsamen und unproduktiven Denken

Colin Wilson und der Outsider

Die Omega-Menschen

Otto Weininger und der transzendente Mensch

Zusammenfassende Bemerkungen zum Omega-Menschen und dem Hyper-Genie

Das seltsame und unproduktive Denken

Endnoten

Impressum neobooks

Klappentext

Um die Wende zu diesem fantastischen Jahrtausend, in dem der Begriff „Menschheit“ wohl neu definiert werden wird, und zwar schon bald, war ich bei einer spätnächtlichen Veranstaltung nahe der Donau, in der Linzer Stadtwerkstatt dabei … Inhalt und Ziel dieser Veranstaltung war die Verulkung einer dieser Talent-Castingshows. „Wer von den Anwesenden hier ist Künstler?!“ hat da der Moderator bei einer Gelegenheit ins Publikum geschrien, und fast alle haben zurückgeplärrt: Ich! Ich! Ich! (denn es handelt sich bei der Linzer Stadtwerkstatt um einen Kunst- und Kulturverein). Nur ich bin in einer Ecke gestanden, von meinen eigenen Gedanken besessen, wie fast immer, außerdem war ich ja gar kein Künstler, damals. Zwei Mädchen, die an der Show teilgenommen haben, haben aber den Fehler gemacht, sich (ehrlicherweise) als Studiosi der Betriebswirtschaftslehre auszugeben – dafür haben sie Häme und Beschäme bekommen und so waren sie für den Rest der Nacht ganz unglücklich! Nun – heute haben sie den Spieß umgekehrt und die Betriebswirtinnen sind an der Macht, nicht die Künstler, in einer Zeit wo obendrein, ganz ungeachtet dessen, dass alle Künstler sind, der Gesamtzustand der schönen Kunst nunmehr einer Salzwüste gleicht!

Mao Tse-tung, der große Steuermann, hat jedoch gemeint: Auf einem unbeschriebenen Blatt lassen sich die schönsten Zeichen malen! Und das heutige Zeitalter ist geistig und spirituell ein ausgesprochen unbeschriebenes, oder halt eben schlecht beschriebenes Blatt. Und so machen wir Tabula Rasa und tauchen hinab zum ewigen Urgrund, um neue Zeichen hervorzuwerfen, die all dem, ALL DEM um uns herum und in uns selbst, Sinn und Bedeutung geben! Das sei eine Aufgabe, für die es sich zu leben lohnt. – Ich nenne diese Tätigkeit seltsames und unproduktives Denken. Es unterscheidet den Menschen vom Tier und vom Tier- und Registrier-Menschen. Seltsam und unproduktiv – so denkt der Künstler und der Existenzerheller, der mit dem Dunkel ringt, um es zu bezwingen; außerhalb der Bahnen, die die Mächte der Finsternis in der Welt vorgeben. Was der Künstler und der Existenzerheller macht, ist die Welt zu erneuern, Werte zu schaffen, eine spirituelle Transformation einzuleiten; das Zeitalter zu definieren und mit ihm alle Zeitalter zu definieren. Das wollte auch Mao, doch Mao war innerlich kein gut ausgebildeter Mensch. Lasst uns also das gute Innere ausbilden – auch das ist Aufgabe des seltsamen und unproduktiven Denkens.

In diesem Jahrtausend wird wohl einiges verrückt werden am Menschen, doch das Ewigmenschliche nicht. Und der einzige Modus, sich dem Ewigmenschlichen anzunähern, ist der des seltsamen und unproduktiven Denkens. Dieses Denken sieht durch den Chaos und den Schutt des Zeitalters hindurch und bringt uns zu reinen Anschauungsformen und zu reinen Begriffen. Das ist wahr und echt und kein Gott kann es ändern, denn es gehört dem Urgrund an und schießt sich, wenn die Bewegung gelingt, und das wird sie, von dort aus ins Firmament. Wer in den silbernen Hainen des seltsamen und unproduktiven Denkens weilt, der wetteifert an Glückseligkeit mit den Göttern.

Y., 2014

Philip Hautmann, geb. 1977 in Linz, hat Sozial, Wirtschafts- und Politikwissenschaften studiert und lebt in Wien. Seitdem sein erster Roman „Yorick – Ein Mensch in Schwierigkeiten“ 2010 erschienen ist und unter anderem als „heimischer Ulysses“ gelobt wurde, versucht er sich als Literat zu erweitern und zu vertiefen. Ein Ergebnis dieser Bemühungen ist das vorliegende Werk.

Vorrede

SEHT, WELCH EIN MENSCH! SPALTET SICH WAS AB VOM EWIGEN INDEFINITEN STROM DES LEBENS DA DRAUßEN UND WIRD KONKRET. EIN SUBJEKT. MIT WÜNSCHEN, IMPULSEN, BEDÜRFNISSEN, DIE ZUNÄCHST ÄLTER UND PRIMÄRER SIND ALS DAS EGO, DAS INDIVIDUUM, WELCHES SICH FORMT IM AUSTAUSCH JENER WÜNSCHE, IMPULSE, BEDÜRFNISSE NACH LIEBE, NACH ANERKENNUNG, NACH ACHTSAMKEIT, NACH PRODUKTIVITÄT, NACH REZIPROZITÄT UND ZWEI, DREIER ANDERER DINGE MEHR MIT DER UMWELT, WELCHE DIESE BESTÄTIGT ODER AUCH NICHT ODER ABER TEILWEISE BESTÄTIGT UND TEILWEISE NICHT, WAS DANN ALSO INNERE ZUSTÄNDE UND PROGRAMME IM INDIVIUUM GESTALTET UND AUSFORMT, IN IHREM GESAMTZUSAMMENHANG GENANNT PERSÖNLICHKEIT UND, TIEFER LIEGEND, CHARAKTER, WELCHER, WIE DIE LEBENSWEISEN SAGEN, DAS INDIVIDUELLE SCHICKSAL IST. DAS LEBEN IST OFFENSICHTLICH EINE GLÜCKLICHE, EINE LEICHTE ANGELEGENHEIT, DA DRAUßEN AUF DER WIESE SPIELEN DIE KINDER UND WISSEN VON NICHTS. SPÄTER DER EINTRITT DES BEGEHRENS, DES VERLANGENS, INS UNENDLICHE SICH AUSGIEßEND, UND ÜBERALL GRENZEN, BESCHRÄNKUNGEN, AUF WELCHE DIESE PRALLEN, MANCHMAL MIT GROßEM KNALL, MANCHMAL MIT LEISEM RAUSCHEN GEGEN DIE BRANDUNG, DIE SIE DENNOCH DANN UND WANN UMSPÜLEN, SCHLIEßLICH BLEIBT NACH DEM GROLLENDEN ANGRIFF EIN KLEINER MONOTONER, PROTESTIERENDER WIRBEL AUF EINER KLEINEN TROMMEL, WIE IM ERSTEN SATZ DER DRITTEN SINFONIE MAHLERS, SINNBILD DES NICHT-AUFGEBENS, DES STANDHALTENS, DES INDIVIDUELLEN TROTZES GEGEN DAS SCHICKSAL, DAZU GEEIGNET, DASS DIE ANDEREN MENSCHEN MIT BEWUNDERUNG AUF EINEN BLICKEN BEVOR SIE WIEDER IN IHR BIER SCHAUEN. SPÄTER IM LEBEN DANN DIE LÄUTERUNG ODER ANDERS GESAGT DIE RESIGNATION, EIN BISSCHEN HERUMSITZEN, DANN WIEDER AUFSTEHEN, DANN WIEDER SETZEN, SICH SAGEN, TIEFE, VERBORGENE TALENTE WÜRDEN IN EINEM SCHLUMMERN, LEIDER HABE MAN KEINE ZEIT SIE AUSZUFÜHREN; AUFGRUND SEINER GUTMÜTIGKEIT UND LEICHTGLÄUBIGKEIT WERDE MAN LEICHTER OPFER VON BETRÜGEREIEN ALS SEINE MITMENSCHEN; EBENSO BILDET MAN SICH EIN, NACHDENKLICHER ZU SEIN ALS DIE MEISTEN DIE MAN KENNT, UND SENSIBLER; MANCHMAL WÜNSCHE MAN SICH SO MONOLITHISCH ZU SEIN, SO ÜBERLEGEN, WIE DIE ANDEREN IMMER WIRKEN, VOR ALLEM DIE VORGESETZTEN ODER ABER FÜR DEN FALL, DASS MAN VORGESETZTER IST, DIE UNTERGEBENEN; BEI ALL DEM SEI MAN SEHR WOHL FÄHIG ZUR SELBSTKRITIK. DANN ALTER, KRANKHEIT, TOD, UNTERGANG, EIN LEISES RAUSCHEN ABERMALS, NOCH EINMAL, NOCH EIN LETZTES MAL. IM REICH VON RAUM, ZEIT, URSACHE UND WIRKUNG UND DER LETZTHINNIGEN UNMÖGLICHKEIT IHRER AUFHEBUNG ERKENNT DER DICHTER UND DENKER, SOFERN BERUFEN, DARIN DIE FORM DER KOMISCHEN TRAGÖDIE. AUßERHALB DESSEN, IM INDEFINITEN STROM DES LEBENS UND DES KOSMISCHEN WERDENS UND VERGEHENS, GIBT ES JEDOCH KEINE GESETZE UND KEIN BEDAUERN, NUR DIE EWIGE SINNLOSIGKEIT UND –ENTHOBENHEIT DES NACKTEN DASEINS, DIE EWIGE BEWEGEGUNG, DIE ALLEIN EINE ANDERE ANSCHAUUNGSFORM DER EWIGEN STASIS IST UND VICE VERSA, VON SCHOPENHAUER PARADOXERWEISE GENANNT WILLE, OBWOHL DAS, WAS ALS WILLE BEI SCHOPENHAUER IN ERSCHEINUNG TRITT, DOCH OFFENSICHTLICH NICHTS WILL.

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