Elke Schwab - Kullmann ermittelt in Schriftstellerkreisen

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Kullmann ermittelt in Schriftstellerkreisen: краткое содержание, описание и аннотация

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Kriminalkommissarin Anke Deister fällt von ihrem Pferd und landet genau auf einem Skelett. Nun gilt es herauszufinden, ob diese Knochen schon seit Jahrhunderten an dieser Stelle liegen oder erst dorthin platziert worden sind.
Schon wieder ist Altmeister Norbert Kullmann, Hauptkommissar a.D., gefragt. Er erinnert sich an einen Fall, der niemals abgeschlossen werden konnte.
Nach so vielen Jahren wird es schwierig, einen Mord aufzuklären, weshalb sich ein unerbittliches Katz- und Maus-Spiel zwischen der Polizei und einer Gruppe von Krimiautoren entspinnt.
Dann geschieht ein weiterer Mord …
Originaltitel: Das Skelett vom Bliesgau
Band 1: Ein ganz klarer Fall
Band 2. Kullmann jagt einen Polizistenmörder
Band 3: Kullmann kann's nicht lassen
Band 4: Kullmann stolpert über eine Leiche
Band 5: Kullmann und die Schatten der Vergangenheit
Band 6: Kullmann in Kroatien
Band 7: Kullmann auf der Jagd
Band 8: Kullmann ermittelt in Schriftstellerkreisen
Band 9: Kullmann und das Lehrersterben
Band 10: Kullmann unter Tage
Band 11: Kullmann ist auf den Hund gekommen

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Mit jedem Schritt, den sie sich von der Sturzstelle entfernte, wurde der unangenehme Geruch schwächer. Ihr Verstand registrierte, dass sie nicht Verwesung gerochen hatte, sondern die Mülldeponie, die direkt hinter dem Hügel lag.

Kapitel 2

»Wie bitte? Du bist auf einem Toten gelandet?« Jürgen Schnur konnte nicht glauben, was Anke ihm gerade am Telefon auftischte.

Sie bestätigte. Er hatte sich also nicht verhört.

»Wie tot?«

»Mausetot! Schon ein Skelett«.

»Hoffentlich war der Tote biologisch abbaubar.«

»Was redest du da?«

»Mehrere Kommunen, unter anderem auch das Mandelbachtal, haben sich zusammengeschlossen und beantragt, von der UNESCO als Biosphärenreservat anerkannt zu werden. Da sollten sie besser aufpassen, was sie in ihren Wäldern abladen«, erläuterte Schnur.

»Für gewöhnlich liegen tote Menschen nicht im Wald herum, bis sie verwest sind«, konnte Anke nur dazu sagen.

»Stimmt! Hier ist irgendetwas nicht mit rechten Dingen zugegangen.« Schnur legte auf und unterdrückte seinen Zorn, denn die Arbeit ging vor. War er jahrelang nur für Aktensuchen und Fallanalysen am Schreibtisch zuständig, so hatte er jetzt die weitaus bessere Position. Seit einem Jahr war er nicht nur Hauptkommissar, sondern auch mit der Leitungsfunktion betraut. Eigentlich hätte er damit sein Ziel erreicht, säße ihm nicht ständig Kriminalrat Dieter Forseti im Nacken.

Die Umstände des Leichenfundes verärgerten Schnur, weil er die Kommentare von Forseti jetzt schon in seinen Ohren klingeln hörte. Dabei war das nicht in Ankes Sinn gewesen. Auch war es nicht in ihrem Sinn, einen Tatort zu kontaminieren. Der Zufall hatte ihr übel mitgespielt. Nur – würde Forseti das interessieren, wenn sich herausstellte, dass Spuren vernichtet worden sind?

Er rieb sich über sein Kinn, eine Geste, die er nicht mehr abstellen konnte, seit sich sein Bartwuchs als feuerrot herausgestellt hatte. Damit tastete er die Stoppeln ab, um rechtzeitig zum Rasierapparat greifen zu können. Denn die ewige Häme, die ihn schon seit seiner Jugendzeit verfolgte, wollte er nicht auf seinen Arbeitsplatz ausdehnen. Doch das war schwieriger als angenommen. Die Kollegen hatten seinen vermaledeiten Spitznamen rausgekriegt. Jetzt musste er nur noch zusehen, dass er ihnen kein Wasser auf die Mühle gab. Nach einer raschen Trockenrasur eilte er in das Nachbarbüro zu Erik Tenes, den er aufforderte, ihn nach Ormesheim zu begleiten.

Kapitel 3

Weiträumig war alles mit grünweißem Polizeiband abgesperrt, eine Vorsichtsmaßnahme, die Anke an dieser gottverlassenen Stelle für überflüssig hielt. Wer ging schon freiwillig solche steinigen Wege? Die Bäume standen so dicht, dass wenig Tageslicht durchdringen konnte. Obwohl es noch hell war, mussten starke Lampen aufgestellt werden.

Sie selbst hätte sich diese Route niemals ausgesucht – Rondo hatte sie in einem halsbrecherischen Galopp dorthin geführt.

Je mehr sie sich der Fundstelle näherte, umso holpriger wurde der Boden. Dicke Steine, querliegende Äste, sogar umgefallene Baumstämme lagen dort. Anke staunte darüber, wie ihr Pferd so lange darüber galoppieren konnte, ohne zu stolpern. Sie hatte schon Mühe, im langsamen Tempo nicht ins Straucheln zu geraten.

Als sie näher kam, sah sie Jürgen Schnur, den Kommissariatsleiter, Erik Tenes, ihren Kollegen und einige Mitarbeiter der Spurensicherung. Ein älterer, stämmiger Mann saß gebückt vor dem Fund und machte vorsichtige Bewegungen mit einem Pinsel, während er von einem gro­ßen, schlanken Mann mit Argusaugen beobachtet wurde.

Was hatte das zu bedeuten?

»Gut gemacht, Anke.« Erik grinste. »Du findest die Leichen erst, wenn du schon darauf liegst.«

»Immerhin finde ich Leichen«, konterte Anke. »Ohne mich wärt ihr arbeitslos.«

»Ich muss euch enttäuschen«, mischte sich Jürgen Schnur in das Geplänkel ein. »Die ›Helden der Arbeit‹ gibt es seit der Auflösung der DDR nicht mehr.«

Anke und Erik verstummten.

Die Arbeiten an dem Skelett gingen emsig weiter.

»Was tun die Männer da?«, fragte Anke.

»Sie untersuchen, wie alt das Skelett ist. Wir dürfen nicht ausschließen, dass wir hier einen alten Fund aus der Keltenzeit vor uns haben, da der Fundort nahe an den Ausgrabungen in Reinheim liegt«, erklärte Schnur.

»Wie kommst du darauf, dass das Skelett schon zweitausend Jahre dort liegt? Hier gehen regelmäßig Menschen vorbei, die es längst entdeckt hätten.«

»Hierher verirrt sich niemand«, widersprach der Archäologe. Seine Stimme klang undeutlich. Er machte sich noch nicht einmal die Mühe, Anke anzuschauen. Er warf ihr die Worte über seine Schulter entgegen.

Ganz anders verhielt sich der ältere Mann, der die Knochen mit einem Pinsel bearbeitete. Er ließ von seiner mühsamen Arbeit ab, erhob sich schwerfällig, wobei er sich seine beiden Knie festhielt. Neugierig schaute er Anke über den Rand seiner Hornbrille an.

»Ich freue mich, Ihre Bekanntschaft zu machen! Mein Name ist Kehl – Ernst Kehl – mit einem Doktor der forensischen Anthropologie vorne dran.« Er grinste, wobei er seinen Blick von Ankes Gesicht bis zu ihren Füßen wandern ließ. »Hier haben Sie ja ganze Arbeit geleistet.«

Sofort fühlte sich Anke unwohl. Der Mann hatte winzige Augen, die unangenehm glitzerten. Seine Gesichtsfarbe war so grau, wie die wenigen Haare auf seinem Kopf. Er reichte ihr gerade bis zum Hals. Es fiel ihm leichter, auf ihre Brust anstatt in ihr Gesicht zu schauen, während er mit ihr redete.

»Ich werde Tage brauchen, um die zertrümmerten Knochen zu einem Ganzen zu fügen«, sinnierte er weiter.

»Dann hoffe ich, dass Sie das richtig machen«, entgegnete Anke unfreundlich. »Der Teil gehört nämlich zu Ihrer Arbeit, während ich meinen Teil der Arbeit schon gemacht habe.«

»Worin bestand Ihr Teil der Aufgabe?«, fragte der Alte amüsiert, womit er Anke noch mehr auf die Palme brachte.

Schnur bemerkte die Spannungen und lenkte durch seine Frage ab, indem er sich zwischen Dr. Kehl und Anke stellte: »Können Sie uns schon etwas über das Skelett sagen? Ist es ein Mann oder eine Frau? Ist es ein Fall für uns oder für die Archäologen? Wir müssen das wissen, damit wir mit unserer Arbeit beginnen können.«

»Zuerst werden die Einzelteile ins Labor gebracht«, begann Dr. Kehl mit seiner Antwort. »Dort werden wir die Knochen daraufhin untersuchen, wie alt sie sind und wie lange sie an dieser Stelle gelegen haben. Diese Untersuchungen nimmt der Archäologe vor. Sollte sich herausstellen, dass es sich um Knochen aus unserer Zeit handelt, beginne ich mit meinen Messungen, die mir Aufschluss darüber geben können, um welches Geschlecht es sich hier handelt. Bis dahin können wir nichts über das Skelett sagen.«

»Ein einfaches ‚nein‘ hätte es auch getan«, murrte Schnur verstimmt. An Dr. Kehl gewandt fragte er weiter: »Gibt es verwertbares Gewebe, an dem eine DNA festgestellt werden kann?«

»Sollte es schon zweitausend Jahre hier liegen, bestimmt nicht.« Dr. Kehls verschmitztes Grinsen galt Anke. »Ansonsten kann ich versuchen, aus dem Rückenmark oder den Zahnwurzeln DNA-Proben zu entnehmen. Aber so, wie das Skelett aussieht, glaube ich nicht daran. Vom Unterkiefer ist so gut wie nichts mehr vorhanden, der Oberkiefer zertrümmert. Am Zahnschema kann man normalerweise die Identität feststellen, aber Ihre temperamentvolle Kollegin ist gut auf unserem Skelett gelandet. Sie hat alle Möglichkeiten zur Identifizierung zerstört.«

»Nicht so voreilig, Herr Dr. Kehl!«, parierte Schnur. »Unsere Mitarbeiterin hat einen Namen, sie heißt Anke Deister. Sie war ausreiten, was nicht im Geringsten mit ihrer Arbeit zu tun hat. Freizeit steht jedem zu. Der Sturz ist wohl kaum als Vorsatz anzusehen. Deshalb beschränken Sie Ihre Beurteilungen auf das Wesentliche und unterlassen Sie Ihre Anspielungen!«

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