Olivia Monti - Sterbewohl

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Deutschland ist nur noch eine Scheindemokratie. Der Staat veranstaltet neuerdings für ältere Menschen Sterbeseminare in Luxushotels. Ihnen soll dort schmackhaft gemacht werden, Sterbewohl, eine tödliche Pille, zu schlucken, um beizeiten die Allgemeinheit zu entlasten.
Nadja, Anna, Max und Fred sind über 65. Alle vier haben vom Gesundheitsministerium eine Einladung zum Sterbeseminar ins komfortable Hotel Paradies auf Fehmarn erhalten. Offiziell ist das Einnehmen von Sterbewohl freiwillig. Wie manche munkeln, kehrt aus den Hotels aber niemand mehr zurück.

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Als ich wieder im Bus saß, war ich frustriert. Als hätte ich eine Klausur nicht bestanden. Ich war eben niemand, der das Schwierige und fast Unmögliche in Angriff nahm.

Fred war mutiger. Sobald wir wieder auf der Autobahn waren, fragte er den Fahrer weiter aus: „Wie lange machen Sie das schon?“

„Was?“

„Die Leute in die Sterbehotels fahren.“

Der Fahrer kratzte sich im Nacken. „Seit drei Jahren ungefähr.“

„Gefällt Ihnen der Job?“

Der Fahrer zögerte wieder. Er antwortete unwirsch: „Ist ein Job wie jeder andere.“ Dann besann er sich: „Die Fahrten sind schon ganz schön. Man kommt über Land.“

„Wissen Sie denn, was in den Hotels so abläuft, in die Sie die Leute bringen?“

Der Fahrer hustete jetzt laut. Dann antwortete er ruppig: „Ich werde nicht dafür bezahlt, dass ich Sie unterhalte“, und drehte das Radio auf.

Lautes Musikgedudel ertönte. Und er stellte den unseligen Apparat nicht mehr ab, bis wir auf Fehmarn waren.

Die Fahrt dauerte viele Stunden. Ich konnte mich kaum auf die Landschaft konzentrieren. Meine Gedanken waren woanders. Ich bekam gerade mal mit, wie das Land irgendwann abflachte, wie sich der Horizont weitete und das Licht heller wurde. Erst als wir die Brücke zur Insel überquert hatten, wachte ich quasi auf und musterte ganz genau meine Umgebung.

Rechts und links waren weite Äcker, manche gesäumt von Blühstreifen. Wir fuhren an einer riesigen Mastanlage für Hähnchen vorbei. Es stank auf einmal nach Mist. Ein paar kleinere Fabriken gab es auch, mit schwarz rauchenden Schloten. Ansonsten wirkte alles wunderbar leer. Man sah keine Menschen und es gab auch keinen Gegenverkehr.

Da glitzerte die Landschaft vor meinen Augen unter einem weiten Himmel in einer Luft angereichert mit Salzkristallen.

Irgendwann verließen wir das Niemandsland und man sah auf der Seite die Inselhauptstadt in rotem Klinker.

Richtung Marienleuchte bogen wir von der Autobahn ab. Und da war es wieder, das Meer. Es erstrahlte silbern und träge im Abendlicht. Eine frisch geteerte Straße führte uns am Leuchtturm vorbei, und dort, zwischen Marienleuchte und Puttgarden, lag ein völlig neues Hotel, etwas zurückversetzt vom Strand, mitten in der Landschaft.

Der Strand hatte etwas Wildes. Es gab keine Restaurants oder Cafés, keine Promenade, es war einfach ein langer, naturbelassener Streifen. Man war mitten in der reinen Natur, wenn da nicht die riesigen Windräder gewesen wären. Die störten nicht nur optisch. Als wir vor dem Hotel ausstiegen, trug der Wind ein unheimliches Geräusch von ihnen herüber; es machte dumpf und in Staccato-Abständen wusch, wusch.

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