Celina Monti
Pasta
Inhaltsverzeichnis
Titel Celina Monti Pasta
Pasta Pasta
Die Geschichte zur Entstehung Pasta Die Geschichte zur Entstehung Pasta Die Herkunft der Pasta ist nicht endgültig geklärt und ist bisweilen ein langer Streitfall. Auf der eines Seite gelten die Chinesen als Erfinder der Nudel und Marco Polo hat die Teigwaren von dort in seine Heimat Italien gebracht. Auf der anderen Seite verweisen Quellen auf Italien als das Ursprungsland der Pasta und diese sollen im 13 Jahrhundert von Marco Polo in das Reich der Mitte gebracht worden sein. Alten Aufzeichnungen zur Folge sollen die beliebten Nudelvariationen schon vor den Römern auf der Speisekarte der Etrusker gestanden haben. Diese wiederum sollen die sogenannte »makaria«, also einen Vorläufer der heutigen Makkaroni von den alten Griechen übernommen haben. Das älteste Kochbuch der Welt wurde um ca. 25 v. Chr. von dem Römer Apicius verfasst, welches z.B. das Teiggericht »Lagana« erwähnt. Hierbei handelt es sich eine aus dünnen Teig gebackene Pastete. Auch alte römische Texte von Horaz oder Cicero berichten von einer sogenannten »Lagoni«, welche eine flache Nudelvariation ist. Die Hauptstadt der Pasta ist seit dem 18 Jahrhundert Neapel. Wobei die Bewohner als »Mangiamaccheroni« (Nudelesser) genannt werden, und weit über die Grenzen der Stadt bekannt waren. Während der industriellen Revolution gründete der Genieser Paolo Agnese im Jahre 1825 die erste Pastafabrik der Welt. Heute gibt es in Italien ungefähr 400 Variationen der Pasta, welche im Museum von Pontedassio (Ligurien) dokumentiert werden. Die traditionelle italienische »Pasta secca« (getrocknete Nudeln) wird aus einer Mischung aus Hartweizengrieß und Wasser hergestellt. Pasta lässt sich leicht herstellen und im getrocknetem Zustand optimal konservieren. Ernährungsphysiologisch gesehen ist die Pasta ein klassischer Sattmacher und verfügt über einen hohen Brennwert. Leicht lassen sich aus den trockenen Teigwaren variationsreiche sowie schmackhafte Gerichte zubereiten. Die Grundzutaten für eine Pasta bestehen aus Mehl, Wasser und ggf. ein Ei.
Pasta selbstgemacht Pasta selbstgemacht Die Herstellung eines Nudelteigs ist in der Regel gar nicht so schwer, wobei eine Nudelmaschine doch sehr hilfreich sein kann, denn so lässt sich der Teig wesentlich einfacher verarbeiten. Für gewöhnlich lässt sich ein Nudelteig nur schwer kneten und selbst so manche Küchenmaschine gibt bei der verwendeten Teigmasse schnell auf. Alternative steht noch immer die eigene Muskelkraft zur Verfügung. Um einen Nudelteig selber zu machen benötigt man nicht mehr als 250g Mehl sowie drei Eier. Hierbei reichen die beschriebene Mengen für ca. drei Portionen aus. Hierzu werden die Zutaten einfach zu einem geschmeidigen Teig verknetet und mit einer Nudelmaschine oder per Hand bearbeitet. Salz und Wasser ist nicht erforderlich, denn durch den Siedevorgang kommt das Salz hinzu und das Wasser würde den Teig auf Grund seiner Konstitution doch sehr verkleben.
Wie man Nudeln richtig kocht! Wie man Nudeln richtig kocht! 1.Wovon wieviel! Die Formel hierfür lautet 1 - 10 - 100 beim Kochen von Nudeln: Also 1 Liter Wasser sowie 10g Salz auf 100g Pasta. Weiterhin gibt man in Italien für gewöhnlich einen kleinen Schuss Olivenöl ins Kochwasser. 2.Die Kochzeit Innerhalb der ersten vier Minuten sollte man die Pasta unter Verwendung eines Holzlöffels gelegentlich umrühren, damit diese nicht aneinander kleben bleiben. Die Nudeln sind servierbereit, wenn diese einen bissfesten Zustand aufweisen »Al dente«, und an der Kühlschranktür kleben bleiben. 3.Die Qualität der Nudeln Die Qualität einer Pasta hängt von seinem Anteil an Eiweiß ab. Hierbei beinhaltet eine gute Pasta mindestens 13 Eiweiß (Packungsangaben beachten). Dabei gilt je höher der Eiweißanteil, desto länger dauert die Kochzeit und umso besser wird das Ergebnis. 4. Das abschrecken der Nudeln Frisch gekochte Pasta sollte nie mit kaltem Wasser abgeschreckt werden, denn die Nudeln garen im Innern ohnehin weiter. Zudem wird durch das abwaschen der kostbaren Stärke die Aufnahme der Soße durch die Pasta erschwert. Somit bringt man sich um das eigentliche Geschmackserlebnis. 5. Die Sauce Zu einer flüssigen Soße verwendet man gewöhnlich lange Pasta wie Spaghetti, Buccatini oder Tagliatelle, die der Sugo gut umschließen kann. Bei dicken Soßen empfehlen die Italiener gerillte Pasta wie Conchiglie, Rigatoni, Penne Rigate und Orecchiette, da diese die Zutaten in der Regel besser aufnehmen können und der typische Geschmack sich besser entfaltet. 6. Der Geheimtipp (Kochwasser in die Sauce) Der wichtigste Tipp: Um ihre Saucen noch cremiger zu machen, sollten Sie immer ab ungefähr der Hälfte der Kochzeit ein paar Löffel des Kochwassers abschöpfen und zum Schluss mit in die Sauce geben.
Das Grundrezept für den Nudelteig
Das Grundrezept für den Nudelteig mit Ei
Das Grundrezept für Ravioli
Das Grundrezept Tortellini
Spaghetti
Lasagne
Cannelloni
Ravioli
Rigatoni
Tortellini
Tagliatelle
Macaroni
Penne
Gnocchi
Fettucine
Bildnachweis
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2. Version
Copyright©2017 Celina Monti
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Essen ist die zweitschönste und wichtigste Sache der Welt. Die Pasta ist das Hauptnahrungsmittel der Italiener und heißt im Deutschen so viel wie »Teig«. Doch auch im Herzen der Deutschen haben sich alle Teigvariationen einen festen Platz erobert. Als Spaghetti, Rigatoni oder Tagliatelle, in gefüllter Form als Tortellini, Ravioli oder als Lasagne. Die klassische Pasta gibt es in allen Formen und Farben – wobei der eigenen Phantasie keine Grenzen gesetzt sind.
In Italien hat jede Region sowie jede Hausfrau ihr persönliches Spezialrezept, mit dem die Feinschmecker dieser Welt kulinarisch verwöhnt werden. Probieren Sie also die leckeren Nudelvariationen und lassen Sie sich kulinarisch überzeugen. Weiterhin gibt es die unterschiedlichsten Kreationen. Egal, ob nun mit Sauce, in Öl geschwenkt oder überbacken, bei der »Pasta« kommt es wie immer auf den Geschmack an.
Nudeln in allen Variationen sind hier zu Lande vor allem deshalb so beliebt, weil die »Pasta« einfach und schnell in der Zubereitung, preiswert und variantenreich ist. In diesem Buch finden Sie eine Auswahl der beliebtesten Rezepte.
Zum Wohle und ein gutes Gelingen
Ihre Celina Monti
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