Ursula Hass - Kirsch und der Ring der Keltengöttin

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Kirsch und der Ring der Keltengöttin: краткое содержание, описание и аннотация

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Auf einem schlossähnlichen Landgut wird der Ring der Keltengöttin Brighid einem elitären Publikum präsentiert. Doch während dieses Tea-Dinners wird der Ring gestohlen, quasi unter den Augen des Gesetzes, denn auch der Schwarzwälder Kommissar Kirsch war eingeladen. Aber Kirsch muss nicht nur den Ring wiederfinden, auch der erste Mord an Linette, dem Hausmädchen, ist aufzuklären. Und auch die Eigentümer des Landgutes verhalten sich mehr als mysteriös und so sind viele Irrungen und Wirrungen und natürlich weitere Morde angesagt. Kirschs Ermittlungen führen auch in die Schweiz und nach Frankreich und so wird auch Kirsch das Opfer von Entführern und ob er aus dieser Geschichte wieder heil in seiner Heimat ankommt, das bleibt bis zum Schluss spannend.

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Rudolf von Monroe nahm Kirsch unter seine Fittiche und stellte die weiteren Herren am kleinen Rauchertischchen vor. „Wir nehmen uns einen sommerlichen Drink, nicht wahr Herr Kirsch.“

„Darf ich Ihnen Viktor Brown vorstellen. Er ist auch wie ich ein Historienautor, der sich besonders gut in der Historie der englischen Schlösser auskennt. Kennen Sie Michael Brenner, ein bekannter Schriftsteller, der uns immer wieder hochinteressante Krimis präsentiert. Außerdem haben wir noch mit Herrn von Brezow einen Ozeanologen hier am Tisch.“

„Ich finde das Gebiet der Meereserforschung, wofür sich auch Herr von Brezow interessiert, höchst aufschlussreich. Und hier ist der Archäologe, Matthias Martin, der sich durch die Höhlenforschungen auf der Schwäbischen Alb einen guten Ruf erworben hat“, informierte Rudolf von Monroe Kirsch über die anwesenden Herren der Tischrunde.

In weiteren Grüppchen waren noch einige Gartenfreunde zu sehen, die mit dem Ehepaar gut bekannt waren und in Gesprächen vertieft den schönen Garten bevölkerten.

Rudolf von Monroe kündigte dann als kleine Einlage, den Schriftsteller Michael Brenner an, der aus seinem neuesten Krimi vorlas.

Manche Passagen im Krimi kamen Kirsch schon sehr langweilig vor und er wäre auch einmal fast eingeschlafen, wenn ihn Moni , die auch wieder zu der Gruppe hinzugestoßen war, nicht immer wieder von der Seite her gestupst hätte.

Und dann mitten im Krimi, als es urplötzlich ganz spannend wurde, kam Linette mit kreidebleichem Gesicht herein und bat den Gastgeber schnellstens ins Nebenzimmer.

Plötzlich vernahmen alle einen markerschütternden Schrei, der von Linette oder von Monroe zu kommen schien. Dann riss Rudolf von Monroe die Tür auf und schrie ohne seine ihm angeborene „Nonchalance“ in den Raum:

„Der Ring ist weg!“

Entsetzt schauten alle auf. Der Ring, der Keltenring, war verschwunden.

Kirsch war total entsetzt und außer sich, denn er war bei ja dem Raub dabei, mittendrin sozusagen. So richtig vorgeführt, kam er sich vor, dass unter seiner Obhut der Ring gestohlen wurde. Und er hatte den Ring ja bisher noch gar nicht zu Gesicht bekommen.

„Wir waren ja mit diesem doofen Krimi beschäftigt, den uns der Autor da präsentiert hatte, wobei ich fast einmal eingeschlafen wäre“, sagte Kirsch zu Moni. Die Umstehenden hatten Gott sei Dank nichts gehört, nur Moni zuckte etwas zusammen, als sie Kirschs Gefasel vernahm.

„Der Ring soll ja in einem eigenen Gemach hinter einer verschlossenen Tür und unter Verschluss gehalten worden sein“, bemerkte Kirsch nur kurz in die Runde, bevor alle was sagen konnten, und bevor sie alle auch durcheinander sprachen.

„Was sagen Sie zu diesem dreisten Diebstahl, ja Raub, Herr Kirsch“, meinte von Monroe laut zu Kirsch und forderte ihn zu einer Antwort heraus.

„Ich bin untröstlich, dass dieser Raub passieren konnte, quasi unter den Augen des Gesetzes sozusagen“, antwortete Kirsch etwas linkisch zu von Monroe, der wie versteinert, kalkweiß im Gesicht, sein Gegenüber mit seinen kühlen, grauen Augen betrachtete.

Auch seine Frau und alle weiteren Anwesenden waren total fertig, saßen teilweise wie erstarrt und versteinert herum oder verkündeten lautstark ihre Meinungen zu dem Raub. Und da alle irgendwie auch verdächtig waren, trösteten sie sich untereinander damit, dass sie Gott sei Dank alle das gleiche Alibi hatten.

„Wir müssen sofort das Raubdezernat verständigen, die sollen sofort herkommen und die Spuren nehmen“, sagte Kirsch zu von Monroe und den Umstehenden.

„Ich werde auch meine beiden Assistenten, Helen und Eugen, herbitten, damit wir den Kollegen helfen können und sie auch alle Namen und Adressen der Gäste aufnehmen können.“

„Sie müssen es verstehen, wir alle sind verdächtig und da schließe ich mich und meine Frau auch nicht aus“, erklärte Kirsch es den Anwesenden.

Sowohl die Gastgeber als auch die geladenen Gäste waren über diese Tatsachen nicht sehr erfreut, denn sie gehörten ja alle zur „High Society“ und dieser Personenkreis steht nicht gerne unter Generalverdacht. In diesen Kreisen geht alles mit Diskretion und wenig geräuschvoll vonstatten.

Kirsch rief kurzerhand Helen und Eugen in die Villa. Und natürlich kamen sie sofort angefahren, ebenso die Kollegen vom Raubdezernat. Rund 20 bis 30 Personen waren anwesend und das war ja ein überschaubarer Rahmen.

„Ich werde auch den Bürgermeister verständigen und auch den neuen Polizeipräsidenten“, meinte Kirsch zu Eugen und Helen.

„Das ist ja toll, kaum bin ich wieder im Lande, passiert schon wieder ein Mord, nein ein Raub, natürlich“, schwächte Kirsch ab und entschuldigte sich auch gleichzeitig, dass ihm das Wort Mord auch nur so herausgerutscht sei.

„Ich bin schon etwas durcheinander, das müsst ihr verstehen“, meinte Kirsch zu Eugen und Helen, die etwas verdattert da standen, als sie ihren Chef so hilflos sahen.

„Herr von Monroe, ich würde gerne diesen Raub nicht an die große Glocke hängen“, meinte Kirsch zum Gastgeber.

„Sie verstehen. Wir müssen die Diebe oder den Dieb etwas im Unklaren lassen. Vielleicht wird er da nervös und macht einen Fehler. Ich denke, wir müssen uns eine neue Strategie überlegen, denn dieses kostbare Gut, dieser Ring, ist nicht so ohne weiteres zu verkaufen oder auch einem Sammler zu vermitteln“, redete Kirsch sich und von Monroe sowie den Umstehenden Mut zu.

„Ich werde meine beiden Assistenten beauftragen, die Antiquariate in der Gegend aufzusuchen und mal schauen, ob sie etwas zu einem Keltenring sagen können. Ich habe da ein paar gute Bekannte, die helfen uns sicherlich weiter“, redete Kirsch immer weiter, um sich selbst und auch die Gastgeber zu beruhigen.

Bürgermeister Wohlgemuth und auch der Polizeipräsident zeigten sich beide entsetzt über diesen hinterhältigen Diebstahl, den sie schon als Anschlag auf die Gesellschaft ansahen. Was ist nur los in Wiesenbach? Zuerst die verschiedenen kleineren Diebstähle und dann plötzlich dieser Einbruch, dieser Raub des Keltenringes, der vom Großvater des Gastgebers selbst in der Schwäbischen Alb bei Ausgrabungen gefunden wurde und sogar selbst von ihm aus der Erde herausgegraben wurde, denn Alfred von Monroe, der Großvater, war ein bekannter Archäologe.

Um den Ring rankten sich ein paar eigentümliche Geschichten. Eigentlich hätte der Keltenring nach seiner Ausgrabung in das eigens eingerichtete Keltenmuseum auf der Schwäbischen Alb gebracht werden müssen. Aber der Großvater war ein schlauer Fuchs, selbst Archäologe, und irgendwie war der Ring plötzlich verschwunden und erst später wieder aufgetaucht, als der Sachverhalt, auch durch den Zweiten Weltkrieg, schon längst in Vergessenheit geraten war.

Der Ring war viele Jahre, ja Jahrzehnte, verschwunden bis er dann vom Enkel in der Villa „Amalienburg“ wiedergefunden wurde, so hatte es Rudolf von Monroe, der Enkel, den Presseleuten bei der Pressekonferenz erzählt. Da die Eigentumsverhältnisse sich immer noch verworren darstellten, wollte nun Rudolf von Monroe, den Keltenring dem Land Baden-Württemberg zurückgeben. Dies hat er auch erst kürzlich bei der Pressekonferenz verkündet, bei der Bürgermeister Wohlgemuth und auch der neue Polizeipräsident Hubtreu, anwesend waren .

„Womöglich ist der Ring schon ins Ausland verschleppt worden?“, bemerkte Kirsch zum Bürgermeister am Telefon und auch zum Polizeipräsidenten, der schnellstens zur Villa geeilt war.

„Es wäre sicherlich netter gewesen, wenn wir uns unter anderen Umständen kennengelernt hätten, Herr Kirsch“, entgegnete der Polizeipräsident zum Wiesenbacher Kommisssar, der noch immer einen sehr bedrückten Eindruck machte und ganz versunken in der Ecke stand, als der Polizeipräsident ihn begrüßte.

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