Werner Diefenthal - Der Henker von Rothenburg - Verrat in Rothenburg

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Der Henker von Rothenburg: Verrat in Rothenburg: краткое содержание, описание и аннотация

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Rothenburg, 1526
Matthias Wolf, der Henker von Rothenburg, und seine Frau Marie haben einen feigen Mordanschlag überlebt und sich ineinander verliebt. Aber ihre Feinde geben immer noch keine Ruhe, sondern wollen nicht nur das junge Glück zerstören, sondern das Paar am liebsten tot sehen. Dazu ist ihnen jedes Mittel recht.
Während des Frühlingsmarktes in Rothenburg rettet Matthias den jungen Markus, der aus Hunger vergammelte Würste stahl, davor, seine Hand zu verlieren. Er sieht in ihm sich selber als Halbwüchsigen, der seinerzeit von Malachias, dem früheren Henker, aufgenommen wurde und stellt ihn als Lehrburschen ein.
Gleichzeitig plant ein gedungener Mörder die weitere Vorgehensweise, um Marie und Matthias endgültig aus dem Weg zu räumen.
Auf einen Befehl des Vogtes machen sich der Henker und seine Frau in Begleitung des Arztes Nikolaus von Brümme auf, den Geburtsort von Marie zu besuchen. Dort werden sie mit einigen Überraschungen konfrontiert, während die Inquisition Kenntnis über die Vorfälle in Rothenburg erhält.

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6. Kapitel

Nach der Bestrafung zog sich Matthias mit seiner Frau in ihr Zuhause zurück. Er lächelte sie an.

»Nun? War es so zu deiner Zufriedenheit?«

Marie nickte.

»Ja, es war sehr gut. Und wie du den Vogt überzeugen konntest. Seine Frau wäre fast geplatzt.«

Er lachte. »Wolltest du mir nicht eine Belohnung zukommen lassen?«

Sie sah das gierige Glitzern in seinen Augen. Alleine der Gedanke, ihn wieder zu spüren, machte sie wahnsinnig.

»Sag mir, welche Belohnung du dir von mir wünschst …«, murmelte sie fast unhörbar. Sie spürte, wie ihre Ohren zu glühen begannen.

Er lächelte, beugte sich vor und flüsterte ihr seinen Wunsch ins Ohr. Marie lächelte. Die Angst, dass er ihr Verhalten von letzter Nacht, als sie ihn das erste Mal geschmeckt hatte, als unzüchtig ansehen würde, löste sich in Luft auf.

Sie presste sich gegen ihn und bugsierte ihn ins Schlafzimmer, drückte ihn aufs Bett nieder und forderte ihn auf:

»Bleib einfach nur sitzen und entspann dich ...«

Er folgte ihren Worten und war erstaunt über seine Frau. Er hatte sie als keusche Jungfrau eingeschätzt. Jungfrau war sie zwar gewesen, aber sehr keusch doch wohl eher nicht. Doch das störte ihn keineswegs.

Als habe sie vor, zu beten, kniete Marie sich vor ihn hin, öffnete mit geschickten Händen seine Hose und keuchte leise, als ihr seine Männlichkeit bereits hart und aufrecht entgegenkam. Jetzt, bei Tageslicht, hatte sie die Möglichkeit, diesen harten Stab genau zu betrachten. Und ihr gefiel immer mehr, was sie sah. War sie zunächst unsicher und ängstlich gewesen, so verlor sie jetzt jede Scheu und sie spürte, wie allein der Anblick sie erregte.

Sie sah Matthias an, saugte kurz an ihrer Unterlippe.

»Was für ein Glück, dass ich dem Pfaffen heute so viel Geld auf den Spendenteller gelegt habe ...«

Er lächelte zurück.

»Ja, was für ein Glück für mich.«

Dann schloss Matthias seine Augen und genoss die Zärtlichkeiten seiner Frau, von denen bisher er nicht einmal zu träumen gewagt hatte.

Sie ließ keinen Zentimeter seiner Haut aus, berührte sie mit Lippen und Zunge. Langsam trieb sie ihn zum Höhepunkt. Marie hörte, wie er laut aufstöhnte, und wurde fordernder. Und dann spürte sie, wie die Oberschenkel ihres Mannes zu zittern begannen, und erfreute sich an seinem Höhepunkt.

Matthias sah nur atemlos zu, wie seine Frau ihn verwöhnte, und war glücklich, dass Marie nicht eine der Frauen war, welche die körperliche Liebe als abartig empfanden. Oder zu denen, die sich nur ihrem Mann in dunkler Nacht hingaben, weil es zu den Pflichten der Frau gehörte.

Marie wurde immer neugieriger. Er war ihr Mann. Und sie konnte mit reinem Gewissen alles tun, was ihr in den Sinn kam. Sie erkundete, fühlte, schmeckte. Und es dauerte nicht lange, da spürte sie seinen Höhepunkt. Sie sah ihm in die Augen, als er sich ergoss, und machte weiter, bis die Flut verebbte.

Er ließ sich auf das Bett sinken, schwer atmend. Mit blitzenden Augen schob Marie sich zu ihm auf die Matratze und fragte keck:

»Na? War das eine angemessene Belohnung für den gnädigsten Henker in ganz Franken?«

Er küsste sie lange und innig, lächelte sie danach an.

»Das war mehr als angemessen.«

Er richtete sich auf, sah ihr lange in die Augen.

»Marie …«

»Ja, mein geliebter Ehemann?«

»Ich möchte, dass du mir sagst, wie ich dir dieses Vergnügen, das du mir bereitet hast, vergelten kann.«

Sie lächelte ihn verschmitzt an.

»Das werde ich. Aber erst heute Abend. Denn jetzt solltest du etwas essen, damit du bei Kräften bleibst und deine Frau zufriedenstellen kannst.«

Sie grinste jetzt über beide Ohren.

Er sah sie mit gespieltem Entsetzen an, knuffte sie zart in die Seite. Sie revanchierte sich, indem sie ihn kitzelte, und war entzückt, als sie bemerkte, dass der Henker äußerst empfindlich darauf reagierte.

»Oh, du kleines Biest!«, lachte er auf und begann, es ihr mit gleicher Münze heimzuzahlen. Schnell balgten sie sich wie die kleinen Kinder. Obwohl Marie ihm körperlich weit unterlegen war, bot sie ihm, so gut es ging, Paroli. Das ging so lange gut, bis sie vor lauter Lachen aus dem Bett purzelten und aufeinanderlagen. Ein schier endlos dauernder Kuss besiegelte ihre Liebe aufs Neue.

Der Markt ging indes seinen normalen Gang. Die Wachleute waren auf der Hut, sie wussten, es würde Ärger geben. Das war für einen solch großen Markt normal. Und so kam es, dass die Verliese sich im Laufe des Tages rasch füllten. Der Vogt hatte bereits im Vorfeld Urteile für verschiedene Vergehen erlassen, die ohne Verhandlung vollstreckt werden konnten, sofern sie von Wachleuten bezeugt wurden.

Es gab einige kleinere Diebstähle. Die Strafen dafür waren unterschiedlich. Bei Diebstahl von Brot und Obst wurden meist nur einige Finger abgeschlagen, bei Gelddiebstahl war eine Hand dran.

Wenn einer der Händler seine Kunden betrog, wurden ihm Zunge oder Ohren abgeschnitten. Öffentlich zur Schau gestellte Unzucht wurde zumeist mit Pranger oder Stäupen bestraft, aber wenn es dunkel wurde und der Alkohol floss, kam dieses Vergehen so häufig vor, dass die Wachen meist wegsahen, wenn nicht jemand darauf bestand, ein Paar anzuzeigen. Der Strom der zu Bestrafenden wuchs gegen Abend an. Allerorts gab es Vorfälle. Doch die Anweisung des Vogtes war eindeutig. Der Hauptmann der Wache feixte.

»Na, da haben wir aber eine Menge helfende Hände, wenn der Markt abgebaut wird.«

Die Wachleute grölten laut. In der Tat saßen viele in den Zellen, die ihre Hand verlieren würden.

»Da muss Meister Matthias seine Axt wohl einige Male nachschärfen.«

Die Bestrafungen sollten noch am nächsten Morgen auf dem Richtplatz vor der Stadt vollzogen werden. Meister Popolius schrieb alles auf, um es dann vom Vogt siegeln zu lassen.

7. Kapitel

Als es dunkel wurde, begann ein neues Fest in der Stadt. Wieder waren alle Gasthäuser voll bis auf den letzten Platz. Matthias hatte seiner Frau versprochen, sich mit ihr gemeinsam die Gaukler anzusehen. Marie lachte sich über die Späße der lustigen Gestalten halb tot, während Matthias sich mehr darauf konzentrierte, mögliche Gauner im Blick zu behalten.

Im Schatten der Vogtei kauerte zur selben Zeit ein junger Mann. Seit mehreren Tagen lauerte er hier und versuchte, einen Weg hineinzufinden. Und er hatte ihn gefunden.

Der Beobachter war sich sicher, dass hinter einem der Fenster im oberen Stock das Zimmer der Person war, an der er Rache für den Tod seiner Gefährten nehmen wollte.

Er hatte die Runden der Wachen genau im Kopf. Als die Wachmänner ihn passiert hatten, schlich er sich geräuschlos an die Vogtei. Dort war ein Spalier mit wildem Wein, das genau bis an das Fenster reichte, zu dem er wollte. Dazu wurde das Spalier von außen durch einen hohen Baum verdeckt, der allerdings zu weit weg von der Mauer war, um ihn zum Hinaufsteigen benutzen zu können.

Er sah sich noch einmal um, dann kletterte er vorsichtig höher. Als er unter dem Fenster angekommen war, wusste er, dass er sich nicht getäuscht hatte, es stand offen. Vorsichtig schob er sich höher.

Als er durch die Öffnung sah, nickte er. Auf dem Bett lag tatsächlich die Person, zu der er wollte: Elsa Steiner!

Sie schnarchte wie ein betrunkener Landstreicher. Bei jedem Atemzug hob sich ihre Brust, blieb einen Moment still, dann senkte sich der Brustkorb wieder. Dazu gab sie ein merkwürdiges Pfeifen von sich. Der junge Mann verharrte reglos und betrachtete die Frau des Vogtes. Sie trug ein langes, wollenes Nachthemd, das ihr bis über die Taille hochgerutscht war. Die Bettdecke war auf den Boden gefallen. Er verzog das Gesicht.

›Kein schöner Anblick‹, dachte er sich.

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