Thomas Niggenaber - Barbaren am Rande des Nervenzusammenbruchs

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Barbaren am Rande des Nervenzusammenbruchs: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine Fantasy-Welt in der Sinnkrise!
Ein Barbaren-Stamm sieht sich plötzlich mit Versagensängsten, Burn-out-Syndromen und anderen seelischen Leiden konfrontiert, edle Ritter gründen Selbsthilfegruppen, anstatt in den Krieg zu ziehen, Zwerge engagieren sich für den Tierschutz und Amazonen fordern eine Gleichstellungsbeauftragte. Bald schon finden die Helden dieser Geschichte heraus, dass diese Geschehnisse nur die Vorboten eines großen Unheils sind, das nicht nur ihre Welt bedroht.
In diesem actionreichen Roman werden nicht nur gängige Fantasy-Klischees genussvoll durch den Kakao gezogen, sondern auch rollentypische Verhaltensweisen unseres Alltags auf amüsante Art und Weise hinterfragt. Abenteuer und Spannung kommen dabei freilich nicht zu kurz.

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Noch bevor Storne und Teophus ihn aus dieser Bredouille befreien konnten, brachen drei weitere Kreaturen aus dem Unterholz hervor.

»Goblins!«, stellte der Magier überflüssigerweise fest.

Auch der Barbar hatte die Wesen schon längst anhand ihrer langen, spitzen Ohren und ihrer ebenso langen und spitzen Nasen identifiziert. Dass Goblins allgemein für ihre Feigheit und Scheu bekannt waren, merkte man diesen wüsten, mit Tierfellen bekleideten Radaubrüdern allerdings nicht an. Mit Krummsäbeln bewaffnet und laut schreiend stürmten sie heran.

»Die übernehme ich!«, entschied Storne. »Helft Ihr dem Paladin.«

Erfreut darüber, sich endlich wieder seiner Lieblingsbeschäftigung widmen zu können, schwang er fröhlich seine Axt hin und her. Nur einen Atemzug später lag der erste Goblin enthauptet darnieder und ein zweiter schaute erstaunt seinen Armen hinterher, die in einem hohen Bogen durch den Wald flogen. Bevor er sich wieder aus diesem übermächtigen Staunen lösen konnte, amputierte ihm Storne noch geschwind beide Beine mit einem einzigen Axthieb.

Dem Boden nun ein gutes Stück näher sah der Goblin hilflos zu, wie der Barbar den dritten Angreifer mit einem senkrechten Hieb in zwei Hälften zerteilte. Danach verließ das Leben den grünen Kerl ebenso schnell, wie es der größte Teil seines Blutes tat.

Der Magier kümmerte sich zwischenzeitlich um die zwei Quälgeister, die es auf Hohlefried abgesehen hatten. Mit der kristallbesetzten Spitze seines Stabes zeigte er auf die beiden Grünhäute, die daraufhin in die Lüfte entschwebten, als würden sie von unsichtbaren Händen emporgehoben. Jammernd und zappelnd stiegen sie höher und höher, bis sie nur noch als kleine Punkte am Himmel zu erkennen waren. Ihr Jammern verwandelte sich in panisches Kreischen, als Teophus den Stab zur Seite schwenkte und sie im freien Fall ihrem unvermeidlichen Ende entgegenrasten. Erst ihr heftiger Aufprall, der ihnen sämtliche Knochen in ihren dürren Leibern zertrümmerte, ließ diesen Lärm verstummen.

Nun war es an Hohlefried, seinen Wert im Kampf zu beweisen. Gerade als Teophus ihn aus dem Netz befreit und ihm sein Schwert überreicht hatte, tauchten zwei weitere Goblins aus dem Gebüsch zu seiner Linken auf. Überaus geschickt parierte er den von oben geführten Schlag, den einer der Kerle mit seinem Knüppel ausführte. Zeitgleich trat er dem anderen Angreifer mit seinem metallbeschlagenen Stiefel ins Gesicht, sodass dieser mit blutender, augenscheinlich gebrochener Nase nach hinten taumelte und zu Boden ging. Dies verschaffte dem Paladin ausreichend Zeit, sich weiter mit dem ersten Gegner zu beschäftigen.

Zwei weitere Attacken des grünen Keulenschwingers wehrte er noch ab, dann rammte er ihm seinen Zweihänder fast bis zum Heft in den Leib. Die Lebenslichter des Goblins erloschen binnen weniger Augenblicke. Als lebloser Klumpen Fleisch steckte der er nun auf der langen Klinge. Doch das störte Hohlefried nicht weiter. Da sich der andere Bursche wieder aufgerappelt hatte und nun angriff, musste er umgehend handeln. Ungeachtet des zusätzlichen Gewichts auf seinem Schwert schwang er selbiges kraftvoll zur Seite. Es traf den Heranstürmenden und zerschnitt ihn knapp oberhalb seines Bauchnabels in zwei Teile. Während die obere Körperhälfte samt einer unsagbar dämlich dreinblickenden Goblinfratze nun zu Boden plumpste, blieben die Beine noch ein paar Sekunden lang stehen. Unmengen an Blut in die Gegend verspritzend fielen auch sie letztendlich um.

Der Paladin stemmte seinen Fuß gegen den Leichnam auf seinem Schwert und mit einem starken Ruck befreite er es aus selbigem. Beide Hände auf dem Knauf seiner Waffe stieß er sie danach vor sich in den Boden, dabei einen Laut der Zufriedenheit ausstoßend. Hätte er all dies nicht mit blankem Hinterteil vollbracht, wäre Storne Stahlhand vielleicht sogar beeindruckt gewesen.

»So habe ich also einen Hinterhalt der Goblins vereitelt!«, lobpreiste sich der gepanzerte Krieger selbst. Er tat dies voller Inbrunst, als spräche er vor einem großen Publikum. »Wenn ich erst mal wieder in Loewenehr bin, werde ich ein Heldenlied darüber verfassen, welche Abenteuer wir auf unserer Reise erlebt haben. Dieser Kampf wird sicherlich einer der Höhepunkte darin sein.«

Storne reagierte darauf mit einem spöttischen Grinsen. »Ihr solltet in Eurem Lied aber besser verschweigen, dass Ihr beinahe von zwei Goblins beim Kacken überwältigt wurdet. Und nun bedeckt endlich Euren Poppes, Kerl!«

Der Gescholtene richtete sich etwas verschämt sein Unterzeug, bevor er das Blech vor seinem Gesäß wieder hochklappte. Mit schmalen Lederriemen befestigte er es dann wieder an seiner Rüstung.

Der Barbarenkönig vernahm währenddessen leises Rascheln und das Knacken zerbrechender Äste in den Büschen und Bäumen ringsumher. Er kannte den Wald gut genug, um zu wissen, dass diese Geräusche nicht von herkömmlichen Waldbewohnern verursacht wurden.

»Gebt Acht, die Gefahr ist noch nicht vorbei!«, warnte er seine Mitstreiter. »Die kleinen Bastarde stecken hier überall.«

Mit zusammengekniffenen Augen versuchten die drei Gefährten, ihren Feind im Unterholz ausfindig zu machen. Doch kleine grüne Wesen in dichtem Gesträuch zu finden, erwies sich selbstredend als recht schwierig. Aufgrund der Vielzahl an Geräuschen um sie herum mutmaßte Storne jedoch, dass sie es noch mit mehr als einem Dutzend weiterer Angreifer zu tun bekommen würden.

»Ich frage mich, was diese Biester antreibt«, überlegte Teophus laut. »Die trauen sich normalerweise nicht an ausgewachsene Menschen heran. Dieses miteinander abgestimmte Vorgehen gegen einen gemeinsamen Feind ist auch äußerst ungewöhnlich. Ich hatte zudem den Eindruck, dass sie Hohlefried nicht töten, sondern nur gefangen nehmen wollten.«

Ein Rascheln zu seiner Linken ließ Storne herumfahren und erwartungsvoll seine Axt heben. Er entspannte sich jedoch umgehend wieder und senkte seine Waffe.

»Nun ja, vielleicht erfahren wir ja jetzt mehr«, mutmaßte er, denn eine kleine, grüne Gestalt trat mit erhobenen Händen aus dem Buschwerk heraus.

Dass es sich bei dieser um einen weiblichen Vertreter der Goblins handelte, war unschwer zu erkennen. Untrügliche Anzeichen dafür waren die zwei schlaff herabhängenden Brüste, die auf einer weit hervorstehenden, recht wabbeligen Wampe ruhten. Selbige wurde wiederum von zwei krummen, spindeldürren Beinen getragen. Dem ästhetischen Empfinden Stornes hätte es wohl weitaus mehr entsprochen, wenn diese Gestalt mehr als nur einen Fellrock an ihrem unförmigen Leib getragen hätte. Im Optimalfall wäre dies ein Kleidungsstück gewesen, welches auch das Gesicht der Kreatur bedeckt hätte. Dieses war nämlich selbst für einen Goblin von erlesener Hässlichkeit.

»Nix mehr Haue!«, drang es über die wulstigen Lippen des grünhäutigen Pummels.

Dies versetzte die drei Menschen in enormes Staunen. Keiner von ihnen hatte jemals etwas von sprechenden Goblins gehört.

»Ich Gryxela, große Schamanin von mächtige Goblin-Stamm!« Sie deutete auf den Paladin und ein seltsam verzückter Ausdruck erschien in ihrer unansehnlichen Visage. »Das hübsch Mann-Ding. Gryxela hübsch Mann-Ding habe wolle! Goblins wolle fange hübsch Mann-Ding für Schamanin, aber böse Mensche mache Goblins tot. Nix nett!«

Der Erzmagier gab ein amüsiertes Prusten von sich. »Potzblitz!«, entfleuchte es ihm. »Jetzt wissen wir, warum die grünen Burschen Euch fangen wollten. Anscheinend habt Ihr eine Bewunderin, Hohlefried. Aber womöglich sieht sie in Euch auch nur ein üppiges Abendmahl.«

Mit einer Mischung aus Abscheu und Verunsicherung musterte der junge Krieger die Schamanin. Diese warf ihm schmachtende Blicke zu, derweil sie mit den Wimpern klimperte.

»Verzeiht mir, gnädige … äh … Frau?« Er sah hilfesuchend um sich, doch seine Begleiter grinsten ihn nur breit an. Er konnte sich des Eindrucks nicht erwehren, dass sie die ganze Angelegenheit nicht wirklich ernst nahmen. »Mein Name ist Hohlefried von Ömmerbaum und ich frage mich, weshalb Ihr meiner habhaft werden wollt. Wollt Ihr mich etwa verspeisen?«

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