Thomas Niggenaber - Barbaren am Rande des Nervenzusammenbruchs

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Barbaren am Rande des Nervenzusammenbruchs: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine Fantasy-Welt in der Sinnkrise!
Ein Barbaren-Stamm sieht sich plötzlich mit Versagensängsten, Burn-out-Syndromen und anderen seelischen Leiden konfrontiert, edle Ritter gründen Selbsthilfegruppen, anstatt in den Krieg zu ziehen, Zwerge engagieren sich für den Tierschutz und Amazonen fordern eine Gleichstellungsbeauftragte. Bald schon finden die Helden dieser Geschichte heraus, dass diese Geschehnisse nur die Vorboten eines großen Unheils sind, das nicht nur ihre Welt bedroht.
In diesem actionreichen Roman werden nicht nur gängige Fantasy-Klischees genussvoll durch den Kakao gezogen, sondern auch rollentypische Verhaltensweisen unseres Alltags auf amüsante Art und Weise hinterfragt. Abenteuer und Spannung kommen dabei freilich nicht zu kurz.

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»Eure Nichte?«, fragte Grahlum der Greise. »Das ist wahrhaft tragisch.« Trotz der Kapuze auf seinem Kopf konnte man es ihm ansehen, wie sehr ihn die Ausführungen des Magiers faszinierten. »Verzeiht mir meine Unwissenheit, doch ich hatte es bislang noch nie mit einem Vampir zu tun. Bei uns in den Wäldern rennen nur ein paar Werwölfe und einige Ghule herum. Hat dieser Unhold den Mädchen das Blut ausgesaugt oder sie gar zu seinesgleichen gemacht?«

Der Erzmagier hob die Schultern und seufzte traurig, was angesichts seiner familiären Beziehung zu einem der Opfer auch verständlich war. »Das kann ich nicht mit Gewissheit sagen. Vielleicht hat er auch nur mental Besitz von ihnen ergriffen. Ihr müsst wissen, dass Vampire über eine mächtige, unheilvolle Kraft verfügen. Diese gestattet es ihnen, Macht über den Willen anderer zu erlangen. Wir nennen das Hypnose und es ist eine Art dunkler Magie, mit der sie sich jedes sterbliche Wesen gefügig machen können. So bin ich letztendlich ja auch darauf gekommen, dass es sich bei dem Übeltäter nur um einen Lord der Vampire handeln kann. Vampirlords können nämlich so mächtig sein, dass allein schon ihre Anwesenheit den Verstand der Wesen um sie herum korrumpiert. Mir ist damals das seltsame Verhalten einiger Stadtbewohner aufgefallen – sie sind irgendwie nicht mehr sie selbst gewesen, haben merkwürdige Dinge gemacht und wirres Zeug geredet.«

»Wartet!«, rief der Druide aufgeregt. »Sagtet Ihr gerade, die Leute hätten sich verändert? In ihrer Persönlichkeit und so?« Er wandte sich dem König zu. »Storne, hörst du das?«

Erwartungsvoll sah er den Herrscher der Nordland-Barbaren an. Doch dieser hatte nur mit halbem Ohr zugehört. Er war damit beschäftigt, sein Körpergewicht von der einen Gesäßhälfte auf die andere zu verlagern. Die Notwendigkeit, seinem Thron mehr Komfort zu verleihen, wurde ihm wieder mal auf schmerzhafte Art bewusst. Vielleicht mit einem dickeren Sitzpolster oder durch das Abschleifen der Schädelkuppen, so überlegte er es sich.

»Storne!«, rief Grahlum ungeduldig. »Hörst du denn nicht?«

»Doch, doch«, erwiderte der schwarzhaarige Barbar geistesabwesend. »Vampir, entführte Mädchen, irgendwelche Leute, die sich verändern.«

Der Greise stöhnte entnervt auf. »Ach, und das erinnert dich nicht an diverse Vorfälle hier bei uns? An einen gewissen Zorm vielleicht, der keine Lust mehr hatte zu kämpfen? Oder an die Burschen, die deine Königswürde infrage gestellt haben und wegen denen der Feldzug gegen die Amazonen abgesagt wurde?«

Nun wurde auch Storne hellhörig. Obwohl es eine Wohltat für seine gepeinigte Kehrseite darstellte, sprang er aus einem ganz anderen Grund von seinem Thron auf. Er griff sich einen Hocker und setzte sich zu den anderen an die Tafel.

»Natürlich! Der Druide hat recht«, erklärte er hektisch. »Auch bei uns ereignen sich höchst mysteriöse Dinge. Ein paar meiner Männer benehmen sich in letzter Zeit nicht mehr wie anständige Barbaren. Sie nehmen widerliche Worte wie Vergebung, Gewaltlosigkeit oder gar Frieden in den Mund. Manchmal lassen sie sich auch völlig neue Wörter einfallen. Glaubt Ihr, die Gegenwart des Vampirlords könnte so etwas verursachen?«

Der Erzmagier nickte. »Das ist durchaus vorstellbar. Einige unserer Ritter haben ähnliche Symptome gezeigt.« Er sah den blutjungen Paladin an und etwas zögerlich sprach er weiter. »Das ist auch der Grund, warum mich lediglich der gute Hohlefried begleitet.« Ein verschämtes Hüsteln unterbrach seinen Redefluss. »Ähm … die anderen Paladine haben es vorgezogen, eine sogenannte Selbsthilfegruppe zu gründen, anstatt mit uns in den Kampf zu ziehen. Dort sitzen sie jetzt beieinander und sprechen über ihre Ängste, Sorgen und die seelischen Probleme, die sie neuerdings plagen.«

Storne Stahlhand schlug mit der flachen Hand auf die Tischplatte, sodass die ganze Tafel erbebte und etwas Met aus den darauf stehenden Trinkhörnern schwappte.

»Das ist ja mal ein dickes Ding, da brat mir doch einer ein Einhorn! Aber sagt mir, Teophus, was hat Euch zu der Vermutung gebracht, dass der Vampir nun in unseren Landen wandelt?«

Ein selbstgefälliges Lächeln erschien im Gesicht des weißhaarigen Alten. Es war das erste Lächeln, das er seit seiner Ankunft im Dorf zeigte.

»Als Magier habe ich da so meine Methoden. Nach einigen Ermittlungen habe ich damals den Unterschlupf des untoten Schuftes ausfindig gemacht – eine alte Gruft auf dem städtischen Friedhof. Leider war der Schurke bereits entflohen und die jungen Frauen hatte er natürlich mit sich genommen. Ich habe jedoch das hier gefunden.«

Aus den Falten seines Gewandes, in denen sich offenbar eine Tasche verbarg, zog er eine goldene Kette heraus, an der ein großer, blutroter Rubin hing.

»Dies ist ein Geschenk, welches ich meiner Nichte zu ihrem achtzehnten Geburtstag gemacht habe. Sie hat es eigentlich ständig getragen und muss es wohl in der Gruft verloren haben. Vielleicht hat sie es aber auch absichtlich dort zurückgelassen, um mich auf ihre Spur zu führen.«

Er legte die Kette vor sich auf die Tafel und strich behutsam mit seinen Fingerspitzen darüber. Ein leises Summen erfüllte plötzlich den Raum, welches aus dem Rubin zu dringen schien.

»Ein Gegenstand wie dieser, mit einer so starken persönlichen Bindung an seinen Besitzer, kann einem Magier äußerst nützlich sein. Mit seiner Hilfe kann ich mühelos den ungefähren Aufenthaltsort seines Eigentümers bestimmen. Dies nötigt mir nur ein wenig Konzentration und etwas mentale Energie ab. Ich bin mir deshalb sicher, dass Sielrud hier in dieser Gegend ist. Und wo sie ist, da wird auch der Vampirlord sein. Das, was Ihr mir über das seltsame Gebaren Eurer Männer erzählt habt, bestätigt diese Annahme zudem. Habt Ihr vielleicht eine Ahnung, wo sich die Bestie mit den Mädchen verborgen halten könnte?«

König und Druide dachten einige Augenblicke lang nach, dann tat Grahlum es mit einem Fingerschnippen kund, dass ihn ein Geistesblitz ereilt hatte.

»Nicht weit von hier, etwa einen halben Tagesritt entfernt, liegt eine Burgruine. Schon seit Jahrhunderten ist sie unbewohnt und dort gibt es sogar einen kleinen Friedhof. Wenn Ihr mich fragt, wäre dies ein ideales Versteck für Untote jedweder Art.«

»Das ist fürwahr interessant!«, meldete sich nun der milchgesichtige Paladin zu Wort. Storne stellte fest, dass dieser durch das geöffnete Visier viel von seiner Imposanz einbüßte. Auch seine Stimme klang nun ziemlich unreif und nicht sehr beeindruckend für einen Krieger. »Diese Ruine könnte auch der richtige Ort sein, um nach dem Vampirlord zu suchen!«

Storne und Grahlum sahen sich fragend an, während der Magier seine Augen schloss und leise ächzte. Anscheinend war er derart bahnbrechende Erkenntnisse seines Begleiters bereits gewohnt.

»Genau das wollte uns der ehrenwerte Druide damit sagen.«, klärte er den Paladin auf.

»Ach so!« Hohlefried schaute etwas einfältig drein. »Na, dann sollten wir uns diese Ruine möglichst bald mal anschauen. Vielleicht ist es ja auch noch nicht zu spät. Noch hege ich die Hoffnung, wenigstens ein paar der Mädchen vor einer Zukunft als blutsaugendes Monster bewahren zu können. Vor allem der edlen Sielrud gilt meine Sorge. Meine Pflicht als königlicher Paladin gebietet es mir, alles in meiner Macht stehende zu tun, um die Braut des Königs zu retten.«

Der weißhaarige Magier betrachtete die vor ihm liegende Kette gramerfüllt. »Ja, auch ich habe noch nicht die Hoffnung verloren. Doch selbst wenn sich diese als unbegründet erweist, müssen wir dem untoten Haderlumpen endgültig den Garaus machen.«

»So ist es!«, stimmte der Barbarenkönig ihm zu. »Der Halslutscher muss weg! Seinen verderblichen Einfluss auf meinen Stamm kann auch ich nicht hinnehmen. Deshalb werde ich Euch begleiten – als Führer und als zusätzlicher Streiter. In einem Kampf gegen eine so mächtige Kreatur dürfte Euch etwas schlagkräftige Hilfe wohl sehr gelegen kommen. Wir sollten sofort aufbrechen!«

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