Michael Schenk - Sky-Navy 07 - Jäger und Gejagte

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Sky-Navy 07 - Jäger und Gejagte: краткое содержание, описание и аннотация

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In einer fernen Zukunft stellen sich die «Sky-Navy» und die «Sky-Trooper» fremden Kulturen und spannungsgeladenen Abenteuern, bei denen das Militär vor allem eine Aufgabe erfüllt – dem Leben zu dienen und Konflikte zu beenden. Schenk bietet dabei faszinierende Einblicke in fremde Kulturen und versieht seine Action immer auch mit einer Prise Humor.

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Der Mono-Rail bremste ab. Frank glich die Bewegungen aus und sah wie der Zug in den Schutz der Kuppel einfuhr. Hinter seinen zwei Wagen würde sich das Außenschott schließen, auch wenn kein Druckabfall mehr zu befürchten war.

Der Bahnsteig glitt näher.

Frank beobachtete drei Ensigns, die als Offiziersanwärter zu den Schülern der Akademie gehörten. Sie trugen, genau wie er, die volle Dienstuniform und nicht die schlichten Overalls, die beim Innendienst oder an Bord üblich waren. Die Drei wollten ihre Freizeit wohl ebenfalls in Mars-Central verbringen. Nur zu verständlich. Freizeit und Freizeitangebot waren in der Naval Academy gleichermaßen begrenzt.

Der junge Offizier erwiderte automatisch den Gruß der Ensigns und überlegte dabei, wie er wohl am schnellsten zur Vickers gelangen konnte.

Es war wirklich verdammtes Pech, dass der Zug Verspätung hatte.

Wäre er pünktlich eingetroffen, dann hätte Frank Kerner an der Ansprache des Hoch-Admirals der Flotte teilgenommen, der extra von der Haupt-Flottenbasis Arcturus ins solare System gekommen war, um dem ersten Mal des neuen „Rotationsprinzips“ der Flotte beizuwohnen und der neuen Crew Glück zu wünschen. Jetzt war der ganze Zirkus vorbei und die neue Crew war inzwischen, mit einer Handvoll der alten, mit Hover-Bussen zum Kreuzer gebracht worden.

Frank hatte keinen Platz in einem der Busse gefunden. Nun gut, die Entfernung zum Landefeld betrug nur knappe drei Kilometer und war zu Fuß nicht unüberwindlich.

Er schulterte sein Handgepäck, welches, wie schon seit vielen Generationen in jeder Marine, im Wesentlichen aus einem Seesack bestand, und verfiel in den typischen Laufschritt, den man ihm vor Jahren im Mars Military Training Center beigebracht hatte. Zwar fehlten die anfeuernden Bosheiten der Unteroffiziere, aber Frank fand sofort wieder den richtigen Rhythmus. Zwanzig Schritt laufen, zehn Schritte gehen und dann wieder von vorne. Eine schnelle und Kräfte sparende Version, die man, wie der Ausbilder zumindest behauptete, von einem irdischen Indianerstamm übernommen hatte.

Das Schiff kam näher. Frank war froh, dass dort noch Bewegung herrschte. Das fehlte noch, dass der Captain wegen ihm warten musste, um auf den Startknopf zu drücken…

Die Hauptschleuse in Höhe des Schiffsäquators, gute dreißig Meter über dem Boden, wurde gerade geschlossen und der „Leiterwagen“, der den bequemen Zugang ermöglichte, zog seinen Ausleger ein. Für eine Bodenlandung war die Schleuse dort oben relativ unbequem, aber beim Andocken im Raum ideal. Immerhin war die kleine Frachtschleuse in der unteren Railgun-Kuppel geöffnet. Ein paar Kisten wurden noch verladen, was Frank einen erleichterten Seufzer entlockte.

Kurz darauf betrat er die Frachtschleuse. Wie auf allen Navy-Schiffen und in jeder Schleuse waren hier, an der zum Heck weisenden Seite, zwei große Embleme aufgemalt: Das Hoheitszeichen des Direktorats und das Wappen des Schiffes.

Frank nahm vorschriftsmäßig Haltung an und salutierte dem Hoheitszeichen, dann betrachtete das Emblem des Kreuzers. Es war das übliche runde Logo und zeigte den Namenszug „D.S. Vickers“ sowie dessen Registernummer „103“ sowie das Motto des Schiffes: „To the Limit“. Vor allem interessierte Frank jedoch das seltsame rote Objekt, welches im Logo zu sehen war.

„Merkwürdiges Ding“, murmelte er unbewusst.

„Das rote Ding in der Mitte?“

Die Stimme klang freundlich und Frank ging davon aus, dass ihn einer der Ladearbeiter angesprochen hatte. „Ja. Ein merkwürdiger Schiffstyp. Ganz in Rot und mit merkwürdigen Auslegern. Vielleicht waren das Solarzellen… Muss ein sehr alter Raumkreuzertyp sein.“

„Kein Raumkreuzer“, korrigierte die freundliche Stimme. „Das Ding ist sogar noch älter. Damals dachte man noch nicht an Raumschiffe. Das ist ein Doppeldecker vom Typ Vickers. Gab übrigens auch mal eine Waffe, die so hieß. Aber das da ist jedenfalls ein historisches Fluggerät. Ausschließlich für den Atmosphäreflug geeignet.“

„Aha. Danke für die Auskunft. Interessieren Sie sich für so alte…“ Frank wandte sich halb um und erstarrte. Das war kein Ladearbeiter. Der Mann war Offizier, wenn auch nicht von der Navy, und er trug die Abzeichen eines Captains. Unwillkürlich nahm Frank Kerner Haltung an. „Major, Sir, ich bitte um Verzeihung. Ich wusste nicht…“

Der Raumkavallerist ahnte, was der junge Offizier sagen wollte und nahm ihm die Verlegenheit, in dem er die Worte gezielt auf etwas anderes bezog. „Die wenigsten haben heutzutage noch Ahnung von so alten Propellermaschinen. Freut mich, wenn ich Ihnen da aushelfen konnte, Lieutenant…?“

„Kerner, Sir, Frank Kerner.“

Der Mann war Captain bei der Sky-Cavalry, aber traditionsgemäß wurde er an Bord eines Schiffes mit Major tituliert, denn ein Schiff konnte nur einen Captain haben.

„Bill Haynes“, stellte sich der Kavallerist vor. „Ich befehlige das Kommando aus Sky-Troopern an Bord. D-Troop vom zehnten Regiment. Sie gehören also zu der neuen Crew der Vickers ? Sie sind ein wenig spät.“

„Die Mono-Rail hatte Verspätung.“

„Wäre ich Navy-Offizier, dann würde ich jetzt sagen, Sie hätten auch einen Zug früher nehmen können. Aber ich bin kein Raumschwimmer, sondern ein Schlammfuß, und so sage ich schlicht: Das kommt vor. Sie haben Glück, dass sich die Beladung hinausgezögert hat. Der Starttermin ist um mehrere Stunden verschoben, da wir noch vier Bälle bekommen.“

„Bälle?“

Haynes lachte. „Diese kugelförmigen Drohnen, welche die Piraten gegen uns eingesetzt hatten. Das High-Command überlegt, wie nützlich uns die Dinger noch sein könnten. Wir bekommen jedenfalls vier Stück für Übungszwecke. In den Kisten, die gerade geliefert wurden, sind übrigens ebenfalls Drohnen und Übungsziele, damit wir und das Schiff unterwegs ein wenig Schießpraxis erhalten. Wie dem auch sei, Sie haben also Zeit, sich beim Captain zum Dienst zu melden. Nach meinen Informationen ist sie in ihrer Kabine.“

„Äh, ja, Sir. Danke, Sir.“ Frank salutierte hastig, nahm seinen Seesack auf und hastete zum Lift hinüber.

Die letzten Ladearbeiter verließen die Schleuse. Alles war sorgsam verstaut und der Kavallerieoffizier tippte an seine Schläfe, um das dortige Implant zu aktivieren. „Hier Haynes. Frachtgut geladen und gesichert. Jetzt fehlen nur noch die Bälle.“

Die Antwort war nicht zu hören. Das Implant war ein kleines Kommunikationsgerät, welches in der Nähe der Schläfe implantiert und von den elektrischen Strömen des menschlichen Nervensystems mit Energie versorgt wurde. Es enthielt eine winzige Tetronik sowie ein miniaturisiertes Funkgerät. Die Reichweite betrug nur wenige Meter, doch in allen Anlagen des Militärs gab es praktisch überall Transponder, welche die Signale aufnahmen, verstärkten und an den Empfänger übermittelten. In diesem Fall war die Meldung von Haynes an den technischen Offizier auf der Brücke übermittelt worden. Seine Antwort war nur für Haynes „inneres“ Ohr hörbar. Der tippte erneut an sein Implant, wählte aber ein anderes Ziel. „Sergeant Leathering, schicken Sie zwei Trooper in die Frachtschleuse. Wir erwarten noch ein paar Stücke Fracht.“

Frank Kerner glitt inzwischen mit dem Lift zum oberen der fünf Decks empor, verließ ihn und folgte dem Hauptkorridor in Richtung auf den Bug. Ein gutes Stück davor lag die Brücke und in deren unmittelbarer Nähe befanden sich die Quartiere der Schiffsoffiziere.

Diejenigen Besatzungsmitglieder, denen er auf seinem Weg begegnete, trugen die schlichten Bordoveralls. Ein paar neugierige Blicke trafen ihn, da er in seiner formellen Uniform auffiel, zumal er noch immer den Seesack mit sich schleppte.

Endlich erreichte er die Kabinen der Offiziere. Der Brücke am nächsten lag die Offiziersmesse, direkt neben ihr die Unterkunft des Captains. Er stellte den Seesack neben die Kabinentür, zog die Uniformjacke straff und drückte dann auf die Kommunikatortaste. Es gab keine Frage, wer da Einlass begehrte. Die druckfeste Platte glitt zur Seite und verschwand in der Schottwand.

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