Michael Schenk - Sky-Navy 07 - Jäger und Gejagte

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Sky-Navy 07 - Jäger und Gejagte: краткое содержание, описание и аннотация

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In einer fernen Zukunft stellen sich die «Sky-Navy» und die «Sky-Trooper» fremden Kulturen und spannungsgeladenen Abenteuern, bei denen das Militär vor allem eine Aufgabe erfüllt – dem Leben zu dienen und Konflikte zu beenden. Schenk bietet dabei faszinierende Einblicke in fremde Kulturen und versieht seine Action immer auch mit einer Prise Humor.

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Ja, die Menschen waren in Sorge, doch Frank wäre nicht in der Lage gewesen, ihnen Sicherheit zu vermitteln, denn nach dem, was er in der Akademie gehört hatte, waren die Greens zwar technisch nicht sonderlich überlegen, befanden sich jedoch in erdrückender Übermacht. Zudem schienen sie die Positionen menschlicher Welten zu kennen, während der Ursprung der Aliens vollkommen unbekannt war.

Ein Schatten fiel auf Franks Gesicht und er wandte sich erneut dem Fenster zu. Über der Wüste waren rötliche Schleier erkennbar, die immer dichter wurden. Dort braute sich einer der typischen Marsstürme zusammen. Glücklicherweise waren sie nach den Erfolgen des Terraforming nicht mehr ganz so zerstörerisch, dennoch blieben sie eine Gefahr für jedermann, der sich ungeschützt im Freien aufhielt. Frank beobachtete die entstehenden Sandwirbel. Das ging in Richtung auf Mars-Central. Wahrscheinlich würden dort bald die Sirenen heulen und die Warnlichter blitzen, damit die Leute die festen Gebäude aufsuchten. Früher hatte die ganze Stadt unter mehreren schützenden Klarstahl-Kuppeln gelegen, aber inzwischen war sie gewachsen und viele Bauten lagen außerhalb der alten Kuppeln. Die Luft war atembar geworden. Vor allem, weil man den Luftdruck endlich an die Erdnorm hatte anpassen können. Nur in den Sturmfronten fiel er dramatisch ab. Wer dort keine Verdichtermaske oder einen geschlossenen Raumanzug trug, der war verloren.

Ein melodischer Gong ertönte und eine freundliche Stimme bereitete die Passagiere darauf vor, dass man den Endpunkt der Strecke bald erreichen werde.

Frank Kerner erhob sich, zog die Uniformjacke glatt und nahm sein Handgepäck von der Ablage. Er wollte und durfte keine Zeit verlieren, in dem er erst zu den Türen ging, wenn der Mono-Rail gehalten hatte. Eine halbe Stunde Verspätung… Ein mieser Anfang für seinen ersten Posten als Offizier auf einem Raumkreuzer.

Frank ging durch den Mittelgang und trat in den Türbereich, der aus Sicherheitsgründen als Druckschleuse ausgebaut war. Durch die Scheiben der Doppeltür sah er die Landschaft vorbei gleiten. Er beugte sich etwas vor, um besser in Fahrtrichtung sehen zu können. Ein Stück voraus war nun die Kuppel der Naval Academy zu erkennen. Sie besaß einen Durchmesser von knapp dreihundert Metern und reichte aus, die komplette Anlage zu schützen. Sie war in den Anfängen der Marsbesiedelung errichtet worden. Plas-Beton, Klarstahl und Bauschaum vermittelten einen zweckgebundenen Eindruck. Es gab ein Sammelsurium an Kommunikationsantennen. Die typische Form einer Nullzeit-Funkantenne war eigentlich der einzige Hinweis auf die besondere Bedeutung der Anlage.

Hinter dem Areal der Akademie bemerkte Frank undeutliche Konturen. Als der Zug näher kam und sich der Winkel veränderte, sah er, dass es sich um die gelandete D.S. Vickers handelte. Sicherlich tat er den Konstrukteuren unrecht, doch irgendwie erinnerte ihn das Schiff auf seinen drei grazilen Landestützen an ein kauerndes Insekt.

Von welcher Position aus man ein Schiff der Sky-Navy auch betrachtete… In seiner Grundform entsprach es stets einem flachgedrückten Achteck, dessen zum Bug weisende Seite gestreckt wirkte. Der Kreuzer war flach und breit, und somit durchaus geeignet, die mächtigen Staustrahltriebwerke zu unterstützen, die unter nahezu jeder atmosphärischen Zusammensetzung arbeiten konnten.

Der Rumpf des modernen APS-Kreuzers war um die zweihundertdreißig Meter lang, an die sechzig breit und kaum dreißig hoch. Er wirkte, trotz seiner Größe, schlank und fast zierlich. An der Oberseite und der Unterseite gab es je eine Kuppel, die jede vierzig Meter durchmaßen und sich noch fünfzehn Meter über den Rumpf erhoben. In ihnen befanden sich die beiden schweren doppelläufigen Railguns des Schiffes. Es gab keine erkennbaren Antennen oder Radarschüsseln. Die jeweils vier, knapp zwei Meter durchmessenden, Türme auf der Oberschale und Unterschale des Mittelschiffes, welche die Normalbewaffnung enthielten, waren eingefahren und nicht sichtbar. Ansonsten wirkte die Hülle glatt. Nur an den etwas dunkleren Linien war zu bemerken, wo die Segmente der Panzerung miteinander verbunden worden waren.

In Äquatorhöhe konnte man die farbig hervorgehobenen Einfassungen von Hangartoren sehen. Der Kreuzer war in der Lage bis zu zwei Landungsboote vom Typ FLV und zwei Jagdbomber vom Typ Superbolt aufnehmen. An Bug und Heck befanden sich auf jeder Seite die typischen Schächte der Staustrahltriebwerke. Die Dimension der insgesamt vier Triebwerke ließ keinen Zweifel, dass dieses Schiff für atmosphärische Manöver und Landungen geeignet war.

Bei den älteren Kreuzern befand sich die Brücke am Bug, bei den neuen Konstruktionen hingegen auf der Oberschale, im Übergang vom vorderen zum mittleren Rumpfdrittel. Ihre Außenseiten bestanden vollständig aus Klarstahl. Im Gefechtsmodus wurde sie in den Rumpf eingefahren und von einer Panzerblende geschützt.

Die Außenhülle des Kreuzers bestand vollständig aus Tri-Stahl und war in der weiß-grauen Farbe der Direktoratsschiffe gehalten. Ein mittelblauer breiter Farbbalken zog sich schräg von hinten zur Mitte und wies die Zugehörigkeit zur Sky-Navy aus. In kräftiger mittelblauer Schablonenschrift war im vorderen Drittel die Kennung des Schiffes lesbar. Die große Kennziffer 103 und der Namenszug D.S. Vickers . Parallel zu dem blauen Balken verlief ein schmaler gelber, der darauf hinwies, dass Franks neues Schiff, neben der Navy-Besatzung, auch eine Abteilung der Sky-Cavalry an Bord haben würde.

Die Vickers befand sich seit über zwei Jahren im Dienst und es gab einen besonderen Grund, warum sie, was für einen Kreuzer ungewöhnlich schien, bei der Akademie gelandet war. Das Schiff war Bestandteil eines neuen Rotations-Systems, welches man erst vor Kurzem eingeführt hatte um die Navy schnellstmöglich zu vergrößern. Dazu gehörten neue Schiffe und neue Besatzungen sowie das Verfahren, dass die Navy alte Besatzungen gegen neue austauschte.

Als man Frank Kerner eröffnete, dass er auf die „alte“ Vickers und nicht einen der ganz neuen APS-Kreuzer kommandiert werden würde, hatte der Akademie-Offizier seinen Gesichtsausdruck richtig interpretiert und den frisch gebackenen Lieutenant scharf angesehen. „Zwei Dinge will ich Ihnen mit auf den Weg geben, Mister Kerner“, hatte der Offizier mit ruhiger Stimme gesagt. „Erstens… Sie werden dort Ihren Dienst versehen, wo die Navy Sie benötigt und nicht dort, wo Sie ihn gerne versehen würden. Zweitens… Früher oder später kommen Sie, sofern Sie sich bewähren, auch auf ein ganz neues Schiff. Eigentlich brauche ich Ihnen das nicht zu erklären, aber da Sie mich mit Ihren Hundeaugen so treu anblicken, will ich eine Ausnahme machen. Jedes brandneue Schiff hatte seine kleinen Mängel und Eigenheiten. Es dauert eine Weile, bis eine Crew da durchsteigt und alle Problemchen des Schiffes beherrscht. Die alte Mannschaft der Vickers hat ihr Schiff im Griff und sie ist nun auch erfahren darin, die Schwachstellen eines anderen Schiffes zu erkennen. Also stopfen wir die alte Crew der Vickers in einen Neubau, mit dem sie sich herumärgern kann. Sie, Mister Kerner, und eine Menge anderer Leute, ersetzen die alte Mannschaft. Damit sie nicht im Dunkeln herum stolpern, lassen wir eine Handvoll Angehörige der alten Crew noch an Bord. Die leitet Ihnen die Hand und weist auf die erkannten Eigenheiten der Vickers hin. Das hilft der neuen Crew, alte Fehler zu vermeiden. Nach einem Jahr werden Sie und die anderen Neulinge die „alte“ Crew sein. Dann beginnt das Spiel von neuem, Mister. Mit dem Unterschied, dass Sie dann zur alten Besatzung gehören und vielleicht auf ein ganz neues Schiff kommen. Natürlich nur, sofern Sie sich bewähren, aber das erwähnte ich wohl schon.“

Nun, immerhin verstand Frank, dass die Navy kein neues Schiff mit einer Mannschaft aus Neulingen in den Raum hinaus schicken wollte.

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