Alfred Broi - Genesis VI

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Genesis VI: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Beginn des dramatischen Doppelfinales ist da:
Die Bestandteile der uralten Legende sind gefunden!
Und das Zusammentreffen mit einem alten, längst totgeglaubten Freund bringt weitere Zuversicht.
Doch zunächst müssen Mavis und sein Team ihre Freunde auf Kimuri aus den Fängen eines Irren befreien.
In der Zwischenzeit gelingt es Shamos und Pater Matu die Formel zu entschlüsseln, doch zeigt sich einmal mehr, dass der Weg zur Errettung des Planeten noch unendlich weit und irrsinnig gefährlich ist.
Um Santara dem Untergang noch zu entreißen, müssen sie an einen altbekannten, verlassenen Ort reisen, der dennoch die Chance auf Leben birgt und an einen neuen, unbekannten Ort, den niemand von ihnen je zuvor betreten hat.
Die Zeit drängt, die Uhr läuft ab – und doch kann eine einzige Unachtsamkeit alles zerstören…
Genesis VI – Am Rande des Nichts ist das sechste und vorletzte Kapitel der großen Saga um das Schicksal eines ganzen Planeten – spannend, schonungslos und emotional

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„Und urplötzlich hatten sich die Kräfte verschoben!“ fuhr Lobos fort. „Die Kamarulu war nicht mehr die mächtigste Waffe am Himmel, hatte jetzt einen absolut gleichwertigen Gegner bekommen!“ Seine Züge nahmen einen angewiderten Ausdruck an. „Der einen entscheidenden Vorteil besaß: Er konnte trotz aktiviertem Schutzschild feuern!“ Emotionen kamen sichtlich in ihm hoch, die er nur mit Mühe unterdrücken konnte. „Und damit war der Schwachpunkt…der e inzige Schwachpunkt…der Kamarulu bloßgelegt. Sie war ein Trägerschiff!“ Seine Worte klangen fast entschuldigend. „Nicht auf die direkte Konfrontation mit dem Gegner ausgelegt. Der Schutzschild diente dazu, die Jäger zu schützen, wenn sie auftankten und Munition nachluden. Um angreifen zu können, musste sie ihr Schutzschild deaktivieren!“ Er blickte ehrlich betroffen in die Runde und erkannte den nickenden Vilo. Plötzlich fiel ihm ein, dass er es – damals noch in seiner Funktion als Nuri – gewesen war, der den Befehl dazu gab. Ein guter Befehl, weil absolut alternativlos, den Lobos auch nie angezweifelt hatte „Oh, die Bewaffnung der Kamarulu war gewaltig, hätte sicherlich jeden anderen Gegner daran gehindert, sie anzugreifen, doch hatte bei ihrer Entwicklung natürlich niemand je damit gerechnet, dass sie sich einmal einem ebenbürtigen Gegner gegenübersehen würde!“ Sein Blick wurde wieder finster. „Doch genauso war es. Ihre Jäger konnten unsere Kampfjets attackieren, das feindliche Schiff die Kamarulu und unsere Jäger. Wir hatten somit gar keine andere Wahl, als ihnen zu helfen. Doch kaum hatten wir unseren Schutzschild deaktiviert, zogen wir allen Beschuss auf uns. Die Durchschlagskraft ihrer Waffen war absolut mörderisch und etwas, dem wir nichts Vergleichbares entgegenzusetzen hatten. Innerhalb kürzester Zeit mussten wir schwere Treffer hinnehmen und den Schild schließlich wieder hochfahren. Jetzt aber hatte sich das feindliche Schlachtschiff auf uns eingeschossen und es war absolut klar, dass es alles daransetzen würde, die Kamarulu zu zerstören!“ Lobos hielt inne und atmete einmal tief durch. „Ich habe das gesehen und eine Entscheidung getroffen!“ Seine Züge verhärteten sich. „Einem weiteren Beschuss durch das Schlachtschiff und die feindlichen Jäger hätten wir trotz Schutzschild nicht viel länger standhalten können. Die Kamarulu wäre zu einem Feuerball am Himmel über Ara Bandiks geworden und hätte am Boden alles Leben ausgelöscht. Also befahl ich abzudrehen und nach Nordosten zu fliegen, zum Piritak-Massiv. Wenn es uns gelänge, das gewaltige Schiff wegzulocken, hätten es unsere Piloten nur mit den feindlichen Jägern zu tun und damit noch eine Siegchance! Und wir gegen das Schlachtschiff in den Schluchten des Bergmassivs vielleicht auch!“ Er nickte mehrmals, als würde er in Gedanken seine Entscheidung nochmals durchdenken und zu demselben Schluss kommen. „Tatsächlich ging der Feind auf unser Manöver ein und folgte uns, doch der Flug wurde mehr und mehr ein Spießroutenlauf, bei dem wir weitere schwere Treffer hinnehmen mussten, bis schließlich der Schutzschild ausfiel! Damit war klar, dass die Schluchten des Bergmassivs unsere einzige und letzte Rettung waren! Bevor wie sie aber erreicht hatten, gelang es dem Feind, noch eine letzte, gewaltige Breitseite auf uns abzusetzen! Die Zerstörungen an und in der Kamarulu waren unvorstellbar und uns allen klar, dass wir das Schiff nicht mehr retten konnten! Alles was uns noch blieb, war, zu versuchen, das feindliche Schlachtschiff mit uns in den Tod zu ziehen! Also bereiteten wir alles für die letzte Fahrt der Kamarulu vor!“ Er stockte wieder und atmete nochmals ein, bevor er fortfuhr. „Ich gab den Befehl, vollen Schub zu leisten, obwohl nur noch vier der sechs Triebwerke intakt waren. Doch mir war klar, dass wir alles daransetzen mussten, den Bergeinschnitt, dem wir gerade folgten, hinter uns zu bringen, bevor ihn das feindliche Schlachtschiff erreicht hatte. Das hätte die Kamarulu zwar nicht mehr gerettet, uns aber vielleicht noch in die Lage versetzt, einen hohen Blutzoll für unseren Tod zu fordern.

Und es gelang tatsächlich!

Wir hatten die erste Biegung durchlaufen, bevor der Feind den Taleinschnitt erreicht hatte.

Und es wurde sogar noch besser:

Das Tal, in dem wir uns befanden, fiel stark ab. Aus dem Felsmassiv zu unserer Rechten stürzten die gewaltigen Wassermassen des bis dahin unterirdisch verlaufenden Mioli-Flusses herab. Die tosende Gischt spannte eine dichte Nebelwand vor uns auf.

Ich erinnerte mich an diese Stelle, da ich in meiner Kindheit schon einmal hier gewesen war und wusste daher, dass sich schon nach weniger als einer Meile zwei weitere, dicht aufeinanderfolgende Wasserfälle von absolut beachtlicher Größe anschlossen. Hiernach verschwindet der Mioli nach einigen Meilen wieder im Planeteninneren, bevor er am Fuße der Schluchten von Kindagi erneut austritt und sich mit dem Kindagi-Strom vereint.

Hier sah ich eine Chance, mit letzter Kraft den Jäger zum Gejagten zu machen und ihn in einen Hinterhalt zu locken.

Ich verlangte der Kamarulu so viel mehr ab, als sie eigentlich noch zu Geben im Stande war, doch zeigte sich, welch fantastisches Schiff wir gebaut hatten. Es gelang uns, einen schier unglaublichen Looping zu fliegen, bei dem wir das Schiff am höchsten Punkt nach rechts abkippen ließen. So konnten wir der Bergflanke folgen und dann quasi um den Gipfel herumfliegen. Es war Millimeterarbeit, überall ächzte und stöhnte es, der Stahl, die gesamte Konstruktion brüllte wütend auf, doch brach sie nicht auseinander. Unser Pilot…!“ Lobos deutete auf einen noch recht jungen Mann mit kurzen, schlohweißen Haaren, dunkel leuchtenden Augen und einer kurzen, spitzen Nase, die seinem Blick etwas Schelmisches verlieh. „…vollbrachte in diesen und den darauffolgenden Momenten nicht weniger als ein waschechtes Wunder!“ Der Angesprochene lächelte. Lobos wandte sich zu ihm um und sah ihn direkt an. „Ich habe noch niemals zuvor einen besseren Mann auf diesem Posten gehabt. Unser aller Leben…!“ Er deutete auf die anderen Personen aus seiner Mannschaft. „…ist dein Verdienst! Solltest du jemals wieder fliegen können und eine Besatzung brauchen, kannst du auf mich…auf uns alle… zählen!“ Überall wurde genickt und der Pilot war jetzt sichtlich bewegt.

Und als Lobos dieses Mal fortfuhr, klang seine Stimme sehr emotional und aufgekratzt, hallte beinahe geheimnisvoll und unheilschwanger in der Höhle wieder, als würden die Ereignisse von damals jetzt tatsächlich noch einmal vor seinem inneren Auge ablaufen und zogen damit innerhalb weniger Sekunden ausnahmslos jeden in seinen Bann

Es gelang dem Piloten, das Schiff aus dem Radarbereich des Feindes zu bringen. Die Kamarulu gab ihr Letztes. Ein weiteres Triebwerk fiel aus. Nur mit Mühe konnte sie den nötigen Schub erzeugen, um sich überhaupt noch an der Flanke des Berges in die Höhe zu schrauben. Kurz vor dem Gipfel hatte sich die Geschwindigkeit derart verringert, dass ich befürchtete, sie würde auf den letzten Metern versagen. Immer wieder wurde der Rumpf des Schiffes zusätzlich durch wuchtige Explosionen erschüttert, die ihm quasi die Eingeweide herausrissen und für eine bedrohliche Schlagseite sorgten.

Allen an Bord, dessen bin ich sicher, war klar, dass dies die letzte Reise der Kamarulu sein und dass es keine Überlebenden geben würde. Der endgültige Absturz eines derart gewaltigen Schiffes würde solch immense Energien freisetzen, dass alles innerhalb weniger Momente zu Staub verbrennen würde.

Komm schon, rief ich mit schweißnasser Stirn mehr zu mir selbst und betrachtete besorgt den Geschwindigkeitsmesser, der weiterhin gnadenlos abfiel. Nur noch dieses eine Mal, Kleine! Der Gipfel war noch zweihundert Meter von uns entfernt. Sie musste doch nur noch wenige Sekunden durchhalten. Das Brüllen der verbliebenen Triebwerke hatte sich mittlerweile zu einem erbärmlichen Heulen gewandelt und der gesamte Rumpf des Schiffes begann zu erzittern. Nun komm schon, brüllte ich und meine Männer starrten mich entsetzt an.

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