Alfred Broi - Genesis VI

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Genesis VI: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Beginn des dramatischen Doppelfinales ist da:
Die Bestandteile der uralten Legende sind gefunden!
Und das Zusammentreffen mit einem alten, längst totgeglaubten Freund bringt weitere Zuversicht.
Doch zunächst müssen Mavis und sein Team ihre Freunde auf Kimuri aus den Fängen eines Irren befreien.
In der Zwischenzeit gelingt es Shamos und Pater Matu die Formel zu entschlüsseln, doch zeigt sich einmal mehr, dass der Weg zur Errettung des Planeten noch unendlich weit und irrsinnig gefährlich ist.
Um Santara dem Untergang noch zu entreißen, müssen sie an einen altbekannten, verlassenen Ort reisen, der dennoch die Chance auf Leben birgt und an einen neuen, unbekannten Ort, den niemand von ihnen je zuvor betreten hat.
Die Zeit drängt, die Uhr läuft ab – und doch kann eine einzige Unachtsamkeit alles zerstören…
Genesis VI – Am Rande des Nichts ist das sechste und vorletzte Kapitel der großen Saga um das Schicksal eines ganzen Planeten – spannend, schonungslos und emotional

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Doch das waren Gedanken, die er zurückdrängen musste. Hier gab es viel wichtigere Dinge zu klären.

Bevor sie ihren Kurs auf Kimuri ändern konnten, wurden sie bereits verfolgt. Ihre Flucht führte sie auf das poremische Festland nördlich von Ara Bandiks und südlich des Geländes der Imrix Corporation zum Piritak-Massiv. Ihre Hoffnung, kampflos zu entkommen, erfüllte sich nicht und so gab es ein Feuergefecht, in dem gute Menschen starben und ein Flugboot zerstört wurde. Vollkommen sinnlos!

Ihr eigenes Schiff wurde dabei so schwer beschädigt, dass sie notlanden mussten. Gerade noch in letzter Sekunde konnten sich alle in Sicherheit bringen, bevor auch es explodierte.

Ihr Weg führte sie dann in ein angrenzendes, noch immer überraschend dicht bewachsenes Sumpfgebiet ganz in der Nähe des Mioli-Flusses, der letztlich weiter nordöstlich in die Schluchten von Kindagi mündete. Mavis wusste noch genau, dass er das Wasser rauschen hören glaubte, als plötzlich der Boden unter ihren Füßen nachgab, sie über eine Art Rutsche in die Tiefe schossen, letztlich in einer großen Pfütze wieder zum Erliegen kamen und dann in nichts Geringeres blickten, als das Gesicht des todgeglaubten Admiral Lobos.

Lobos gab ein paar knappe Befehle an seine Männer und man holte sie aus dem stinkenden, feuchten Loch. Die Begrüßung erfolgte dann wortkarg, aber herzlich und sichtbar emotional, zumindest nachdem Vilo ihnen die Furcht vor Leira genommen hatte, der sie anfangs natürlich extrem distanziert gegenübergestanden waren. Während Lobos und seine Männer sie durch ein weitverzweigtes Tunnelsystem in eine ziemlich große Höhle brachten, war eigentlich er es, der ihnen Fragen stellte, als umgekehrt. In der Höhle bot er ihnen einen Platz am Lagefeuer an, um sich zu wärmen und man gab ihnen zu essen und zu trinken. Ein paar seiner Männer kümmerten sich um die wenigen Überlebenden der Hochebene südlich von Porista, die lange Zeit das Zuhause Melias gewesen war, und brachten sie in andere Höhlen.

Dann aßen alle zunächst von dem Würzbrei und es wurde nicht geredet. Da alle ausgesprochen ausgepumpt waren, akzeptierten sie diesen Moment der Ruhe.

Doch Mavis spürte schnell, dass all seine Fragen ihm den Appetit abschnürten. Er wollte auch gerade loslegen, als er die Erschütterung gespürt hatte, sodass er zunächst wieder davon abgekommen war.

Als er jetzt aber wieder ansetzen wollte, sah er, dass Lobos seine Schale beiseitegestellt und sich stattdessen einen Wasserbecher genommen hatte, den er in den Fingern drehte, während er ihn mit nachdenklichem Blick fixierte. „Sie wollen wissen, was mit uns...!“ Er drehte seinen Kopf blicklos zur Seite, wo seine Männer saßen. Seine Stimme klang rau, tief und etwas müde „...geschehen ist und warum wir noch leben!“ Er schaute auf und seine graublauen Augen bohrten sich förmlich in Mavis und die anderen. Vilo nickte, während Mavis versuchte, die Emotionen des Admirals zu ergründen. Lobos wirkte nach außen hin vielleicht sogar noch stärker - nein, gestählter war sicherlich das bessere Wort – als noch vor Jahren, doch in seinen Augen meinte Mavis Verbitterung und Hoffnungslosigkeit zu erkennen, was ihn jedoch nicht wirklich überraschte. Jetzt lachte Lobos einmal leise auf, doch es war nur eine müde Geste, dann schaute er wieder auf das Wasserglas in seinen Händen. Für einen Augenblick blieb er still, als würde er tief in Gedanken versinken und vor seinem inneren Auge schienen düstere Bilder aufzutauchen, denn sein Blick wurde zusehends ernster. „Die Kamarulu…!“ begann er dann mit einem tiefen Atemzug, bei dem er seinen Körper straffte, seinen Kopf wieder anhob und blicklos in die Runde schaute. „…war vom ersten Bauteil, vom ersten Federstrich der ersten Zeichnung, ja…!“ Wieder lächelte er müde. „…vom allerersten Gedanken überhaupt an, das wohl mit Abstand ehrgeizigste technische Projekt, das Menschen hier auf diesem Planeten je in Angriff genommen hatten. Niemals zuvor hatte Jemand versucht, ein solch gewaltiges Objekt zu bauen, geschweige denn einen solchen Koloss danach auch noch in die Lüfte zu erheben!“ Jetzt lächelte er für einen Augenblick ehrlich erfreut. „Und doch ist es am Ende gelungen. Größer, gewaltiger und effizienter, als man es je zu hoffen gewagt hatte. Das Ergebnis war die Kamarulu, das mächtigste Schlachtschiff aller Zeiten, ausgestattet mit einer Technik, bei deren Entwicklung die besten Ingenieure von Imrix vielfach Grenzen überwinden und vollkommen neue Welten betreten mussten und dabei technischen Fortschritt für Generationen entwickelten!“ Lobos Stimme war beinahe ehrfurchtsvoll, seine Augen leuchteten. Er ließ seine Worte für einen Moment nachwirken. „Mit ihrer Indienststellung gab es Niemanden mehr, der es gewagt hätte, das poremische Volk anzugreifen. Doch auch die kriegerischen Auseinandersetzungen in anderen Ländern ließen deutlich nach. Fast schien es so, als wäre die Kamarulu ein Mahnmal für den Frieden!“ Wieder lächelte er. „Santara sah in eine wundervolle, glorreiche Zukunft!“ Plötzlich wurde sein Blick traurig und ernst. „Bis die erste Anomalie auftauchte und alles innerhalb weniger Stunden auf so furchtbare Weise änderte!“ Lobos hielt inne und schaute – dieses Mal bewusst – in die Runde, dass jeder Einzelne das Gefühl hatte, er würde ihm direkt in die Seele blicken und Viele eine Gänsehaut bekamen.

Charismatisch , dachte Mavis mit einem inneren Lächeln, ja, das war Lobos schon immer gewesen.

„Als man seinerzeit an mich herangetreten war und mir von dem Plan, ein mächtiges Schlachtschiff zu bauen, erzählte und mich bat, bei der Entwicklung mitzuhelfen, zögerte ich zunächst, da jede militärische Errungenschaft in erster Linie die Gefahr einer Angriffswaffe in sich birgt und erst dann der Aspekt der Verteidigung zum Tragen kommt. Da mir die ungeheure Kraft der Kamarulu jedoch bereits damals bewusst war, beschloss ich, mich dem Team anzuschließen, um genau das zu verhindern. Am Ende war ich sicher, eine starke Waffe gegen den Krieg mitentwickelt zu haben. Das man mir schließlich das Kommando über sie anbot, kam für mich tatsächlich überraschend. Es war eine besondere Ehre für mich, diesen Posten annehmen zu dürfen…und das ist es stets geblieben!“ Lobos blickte wehmütig, bevor er sich mit einem tiefen Atemzug wieder zusammenriss. „Dann kam der Einsatzbefehl für den Luftkampf über Ara Bandiks!“ Seine Gesichtszüge verhärteten sich mit jedem Wort immer mehr. „Wir wussten, mit der Kamarulu hatten wir die ultimative Schlagwaffe gegen die Invasoren. Im Luftkampf waren wir überlegen, unsere Piloten hervorragend ausgebildet. Keiner dieser… Bastarde hätte eine Chance gegen sie gehabt, doch die zahlenmäßige Übermacht war einfach unfassbar groß. Wir mussten unsere kompletten Staffeln in Einsatz bringen. Zwei Divisionen mit je vier Bataillonen, bestehend aus je sechs Kompanien mit je vier Staffeln. Das waren 447 Kampfjäger, 81 Kampfbomber, 24 Truppentransporter, 14 Aufklärungsflugzeuge und 10 Schwerlasttransporter. Insgesamt 576 Flugzeuge im Dauereinsatz!“ Wieder hielt Lobos inne und hing für einen Augenblick seinen Erinnerungen nach. „Viele gute, aufrechte Männer sind an diesem Tag in den Wolken über Ara Bandiks gestorben. Doch hätten wir es geschafft…!“ Erneut atmete er tief durch, sein Blick aber blieb ernst und traurig. „Aber dann...!“ Er hielt inne, schüttelte den Kopf und schien fast ein wenig verzweifelt. „…quoll aus dem Schlauch der Anomalie jenes gewaltige Schlachtschiff und brachte dieses Meer aus furchtbaren Kreaturen mit sich, die sich wie brennendes Öl über die Stadt ergossen!“ Lobos Gesicht war eine einzige angewiderte Maske und Mavis hätte sich wirklich nicht gewundert, wenn er ausgespien oder gar gekotzt hätte. Doch ihm ging es ähnlich, denn mit seinen Worten hatte der Admiral – und nicht nur bei ihm, sondern auch bei Vilo, Cosco und seinen eigenen Männern – furchtbare Bilder aus der Erinnerung einer der dunkelsten Stunden dieses Planeten hervorgerufen, denen sie sich kaum entziehen konnten und ihnen eine ekelhafte, eiskalte Gänsehaut über den Körper trieb.

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