Alfred Broi - Genesis VI

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Genesis VI: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Beginn des dramatischen Doppelfinales ist da:
Die Bestandteile der uralten Legende sind gefunden!
Und das Zusammentreffen mit einem alten, längst totgeglaubten Freund bringt weitere Zuversicht.
Doch zunächst müssen Mavis und sein Team ihre Freunde auf Kimuri aus den Fängen eines Irren befreien.
In der Zwischenzeit gelingt es Shamos und Pater Matu die Formel zu entschlüsseln, doch zeigt sich einmal mehr, dass der Weg zur Errettung des Planeten noch unendlich weit und irrsinnig gefährlich ist.
Um Santara dem Untergang noch zu entreißen, müssen sie an einen altbekannten, verlassenen Ort reisen, der dennoch die Chance auf Leben birgt und an einen neuen, unbekannten Ort, den niemand von ihnen je zuvor betreten hat.
Die Zeit drängt, die Uhr läuft ab – und doch kann eine einzige Unachtsamkeit alles zerstören…
Genesis VI – Am Rande des Nichts ist das sechste und vorletzte Kapitel der großen Saga um das Schicksal eines ganzen Planeten – spannend, schonungslos und emotional

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Für rund fünfzehn Sekunden war die Insel eingehüllt in einen dichten Nebel aus heißem Dampf, dann war der beständige Nachschub an Lava von der Steilküste verebbt und die Wolke wurde nicht weiter genährt.

Während sie mit unvermindert hoher Geschwindigkeit weiter aufs offene Meer zog und dort letztlich verschwand, lichtete sich der Nebel über der Insel und offenbarte ein grausames Bild von zwei Dutzend lebendig gekochten Insektenbestien. Ein gespenstisches Zischen lag in der Luft und feine Rauschwaden kräuselten sich gen Himmel. Der Gestank war ekelerregend.

Für einen Augenblick kehrte Ruhe ein.

Dann jedoch schwoll rasend schnell ein tiefes, donnerndes Dröhnen an, das einem infernalischen Ächzen wich, bevor die Steilküste auf einer Höhe von rund einhundert Metern förmlich explodierte, als ein großer Teil des gekenterten und schließlich auseinandergebrochenen Berges mit unbändiger Wucht von der Landseite gegen die Felswand krachte und sie mit einem irrsinnig lauten Knall zerfetzte.

Der Lavastrom trieb den gewaltigen Felsblock über die Kante der Steilküste und als er in die Tiefe kippte, erzitterte die gesamte Umgebung erbärmlich. Die Luft war erfüllt von einer Mischung aus Ächzen, Reißen und Dröhnen. Der Felsblock krachte ins Meer, rauschte in die Tiefe und bohrte sich in den Meeresgrund, noch bevor er vollständig über die zerfetzte Klippe gelangt war.

Ein monumentales Ächzen ertönte, als der Felsblock schließlich zum Erliegen kam und wie ein überdimensionaler Finger ins Meer führte. Weitere Lavamassen strömten über ihn hinweg und wirkten dabei wie Blutfäden, die aus einer offenen Wunde quollen.

Die gewaltige Masse aus Felsgestein, die schlagartig das Meerwasser verdrängt hatte, sorgte zusätzlich für eine neuerliche Flutwelle, die aufs offene Meer trieb, die kleine Insel mit unbändiger Wucht traf und über sie hinwegfegte.

Dann endlich trat wieder Stille ein, doch es war absolut nichts Lebendiges mehr an ihr…

Santara war einst ein blühender, pulsierender, lebende r Planet.

Doch der Krieg zwischen seinen Bewohnern und ihren Invasoren hatte ihm das Herz und schließlich auch die Seele herausgerissen.

Santara starb – jeden Tag mehr und jeden Tag immer schneller.

Katastrophen wie diese an der oritaischen Ostküste waren Ausdruck des Todeskampfes des Planeten – und obwohl sie bereits furchtbar und gravierend waren, waren sie doch erst der Vorgeschmack auf das, was noch folgen würde.

Unwiderruflich…!?

I

Jäger und Gejagte

I

Mavis spürte eine leichte Erschütterung des Bodens und hörte einen leisen, weit entfernten Donner. Sofort wurde er aufmerksam, spannte seinen Oberkörper an und richtete sich in seinem Sitz ein wenig auf. Doch als er sich umschaute und in die Gesichter seiner Freunde und der anderen Anwesenden blickte, konnte er nirgendwo eine gleichartige Reaktion erkennen, sodass er sich plötzlich nicht mehr sicher war, ob er womöglich nur einer Einbildung erlegen war.

Vilo und neben ihm Kaleena, Jovis und schließlich Leira saßen links von ihm und aßen stumm von dem heißen, dickflüssigen Würzbrei, den auch er in einer Schale auf dem Schoss hatte. Er sah zwar alles andere als essbar aus, doch schmeckte er ziemlich gut. Seine Freunde wirkten angespannt und geschafft, aber nicht besorgt.

Links neben ihnen saßen Cosco, Dek und Captain Tibak, alle drei hatten Wasserbecher in den Händen und tranken stumm und mit gesenktem Blick daraus. Cosco wirkte sehr ernst und nachdenklich, doch das war auch kein Wunder, wusste er seinen Sohn doch in diesem Moment in Gefangenschaft auf Kimuri .

Mavis drehte seinen Kopf nach rechts und sah zunächst den jungen Chalek und Pater Matu. Wie auch Vilo und Kaleena aßen sie stumm von dem Würzbrei. Der Priester wirkte erschöpft, doch der Junge hatte wie stets ein leichtes Lächeln auf den Lippen. W oher nimmt er in dieser gottverdammten Scheißwelt nur eine derart widerlich positive Einstellung? dachte Mavis nicht zum ersten Mal.

D a nn schaute er direkt neben sich und da saß Melia. Augenblicklich war er wieder berauscht von ihrem Anblick und hätte sie am liebsten in seine Arme geschlossen, von hier weggeführt und einfach nur ihre unbedingte Nähe genossen. Schon jetzt konnte er durch all den Schmutz und Schweiß hindurch den wundervollen Duft ihrer Haut riechen. Im nächsten Moment schaute sie von ihrer Schale auf und blickte ihm direkt in die Augen. Mavis erschrak beinahe und spürte, wie sein Herzschlag sich beschleunigte. Ja, diese Frau war das fantastischste Wesen, dem er je begegnet war, in ihren Augen loderte ein Feuer, von dem er gefangen war, kaum, dass er in sie hinsah. Eine wohlige Gänsehaut kroch über seinen Rücken bis unter seine Schädeldecke.

Melia versuchte ein Lächeln, doch es wollte ihr nicht recht gelingen. Auch wirkte sie im Allgemeinen eher traurig, doch konnte es auch einfach nur sein, dass sie körperlich vollkommen erschöpft war. Mavis wusste, dass es noch einige Zeit brauchen würde, um ihr Verhalten und ihre Gesten wirklich zu verstehen – genauso, wie es damals gewesen war… in einem anderen Leben… vor sieben Jahren.

Jetzt kräuselte sie ihre Stirn und schaute ihn fragend an, doch er schüttelte nur den Kopf. Ganz offensichtlich hatte er sich in Bezug auf die Erschütterung und den Donner geirrt. Bevor er seinen Kopf dann wieder nach vorn wandte, konnte er sehen, dass sie ein erneutes Lächeln versuchte, welches ihr aber noch deutlicher misslang, als das erste und sie hiernach noch trauriger wirkte. Mavis wurde sich bewusst, dass er nicht mehr viel Zeit verlieren durfte, um mit ihr in Ruhe und allein zu reden. Wenn doch nur nicht dieser verdammte Krieg wäre, der sie beständig über den Planeten hetzte. Er versuchte, diese Welt noch zu retten, doch was, fragte er sich , wäre, wenn er dabei versagte und er die wenige Zeit, die ihm mit Melia noch blieb, vergeudete?

Bevor ihn dieser Gedanke jedoch übermannte, zwang er sich, sich wieder auf das Geschehen hier zu konzentrieren. Und sein Blick fiel dabei erneut auf den Mann, der ihnen auf der anderen Seite des Lagerfeuers im Kreise seiner Männer gegenübersaß. Er mochte gealtert sein – doch wer war das in den letzten Jahren nicht? – er hatte etliche Narben im Gesicht, auf dem Hals, den Armen – und sicherlich die schlimmsten im Herzen und auf der Seele – doch es war ganz eindeutig Admiral Lobos!

Und die Tatsache, dass er hier lebendig vor ihnen saß, grenzte für Mavis ehrlich an ein Wunder, an das er kaum glauben mochte, dem er sich jedoch auch nicht verschließen konnte. Um Lobos herum saß etwa ein Dutzend seiner Männer. Verwitterte, aber sichtbar entschlossene Gestalten, mit deutlichen Zeichen harter Gefechte auf ihren Körpern.

In Mavis Kopf überschlugen sich etliche Fragen, doch noch war er nicht dazu gekommen, sie zu stellen.

Vielmehr musste er noch immer an die Geschehnisse der letzten Stunden denken, die sie letztlich hierhergeführt hatten:

Nachdem sie aus der unterirdischen Hölle südlich von Porista zurückgekehrt waren und dabei tatsächlich den sagenumwobenen Kristall zur Rettung ihres Planeten in den Händen hielten, wollten sie zurück nach Kimuri fliegen, mussten jedoch dank der Hilfe Marivars erkennen, dass dort der Feind in Gestalt von Panthos Schergen Einzug gehalten hatte und Jorik, Shamos und die anderen gefangen hielt. Wenn Mavis daran dachte, dass es Menschen waren, die ihresgleichen schikanierten, wurde ihm beinahe übel und er verspürte einen unbändigen Hass auf Narrix und seine Männer. Der Planet wurde von den furchtbarsten Kreaturen heimgesucht und die Menschen hatten nichts Besseres zu tun, als sich gegenseitig zu bekämpfen. Doch er wusste nur zu genau, wer eigentlich hinter diesem himmelschreienden Komplott steckte: Commander Panthos, der als Nuri des poremischen Volkes und mittlerweile Vorsitzender des Hohen Rates, dessen Sitz sich in Eshamae unterhalb der Wasseroberfläche befand, seinen Mitgliedern weismachte, dort in Sicherheit zu sein. Mavis hoffte, dass diese aufgeblasenen, alten Schwachköpfe bald erkennen würden, dass sie Unrecht damit hatten. Noch mehr jedoch hoffte er darauf, Panthos noch einmal persönlich gegenübertreten zu können – um ihn zu töten. Für das, was er den Menschen in seinem blinden Fanatismus antat.

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