Ben Westphal - Ich war Bulle

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Gedankenverloren sitzt der ehemalige Rauschgiftfahnder Gerd Sehling im Partykeller seines Hauses in Dalldorf bei Hamburg. Draußen ist inzwischen ein schwerer Sturm aufgezogen.
Die Pensionsfeier im Garten ging bis spät in die Nacht. Sie verlief genau so, wie er sich den Abschied vom Leben im Polizeidienst immer vorgestellt hatte. Langjährige Wegbegleiter waren allesamt zusammengekommen, um mit einem gebührenden Fest den wenig ersehnten Ruhestand zu begießen.
Während die ehemaligen Kollegen am nächsten Morgen bereits wieder Rauschgifthändlern nachjagen, hat Gerds Frau Dörte ganz klare Vorstellungen, wo er am ersten arbeitsfreien Tag für Ordnung sorgen soll.
Doch dann rast mit einem laut schepperndem Rumms ein Wagen in das Ortsschild von Dalldorf und lässt alles anders kommen, als erwartet. Der Ruhestand findet sein vorzeitiges Ende bevor er richtig angefangen hat…

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Ein leichter Duft von Marihuana macht sich nun breit, der zuvor nicht wahrnehmbar war. Weiter öffnen braucht Pascho das Paket nicht. Zu oft in seiner Dienstzeit hat er bereits solche Pakete gefunden. Die kopfkissengroßen Säcke wiegen zumeist ein Kilogramm und sind weit verbreitet im Verkauf größerer Mengen.

Er dreht sich wieder zu dem geöffneten Karton und entnimmt die restlichen Pakete, um sie zu zählen. Insgesamt zehn Pakete sind in dem Karton. Kuno ist inzwischen zu dem silbernen Transporter gegangen, um die Anzahl der Kartons zu zählen, um eine erste Schätzung der Gesamtmenge abgeben zu können.

«Hier sind siebzehn weitere Kartons auf der Ladefläche. Macht ungefähr 180 Kilogramm Marihuana auf der gesamten Ladefläche», rechnet Kuno seinen Kollegen euphorisch vor. Ein breites Grinsen macht sich auf seinem Gesicht dabei bemerkbar, auch wenn er versucht, vor den Augen von van der Boek seine Freude über den Fund zu verbergen.

Alle Anwesenden wissen, dass sie hier einen großen Fang gemacht haben.

Pascho legt die 10 Pakete in den Karton zurück und schließt die Öffnung wieder. Den Karton stellt er zurück in das Fahrzeug und schließt die Heckklappe, die er mit dem Schlüssel verschließt.

«Herr van der Boek, hiermit nehme ich sie auf Grund des Verdachts des Handeltreibens mit nicht geringen Mengen Marihuana vorläufig fest. Sie können sich zu jedem Zeitpunkt zum Sachverhalt äußern, haben aber auch das Recht, zunächst mit einem Anwalt Rücksprache zu halten.

Im Betäubungsmittelrecht gibt es eine Kronzeugenregelung. Das heißt, wenn sie über ihren eigenen Tatbeitrag hinweg aussagen, also über ihre Lieferanten und potentiellen Empfänger weiterführende Angaben machen, dann kann sich das strafmildernd für sie auswirken. Hierüber entscheidet jedoch später das Gericht. Ich darf Ihnen hier keine Versprechungen machen.

Sie können auch selber Beweise vorbringen, die sie entlasten. Möchten Sie sich zum Sachverhalt äußern?»

Van der Boek rollt seine Unterlippe über seinen hellen Schnurrbart und versucht diesen mit der Lippe einzusaugen. Seine Augen sind starr auf die Ladetüren seines Transporters gerichtet, als würde er versuchen durch die Tür zu blicken und die Ladung verschwinden zu lassen.

«Herr van der Boek, haben Sie meine Belehrung über ihre Rechte in einem Strafverfahren verstanden?»

Van der Boek nickt zaghaft ohne etwas zu sagen.

«Haben Sie Fragen? Ist Ihnen etwas unklar?»

Abwechselnd bewegt er auf die Fragen seinen Kopf von rechts nach links, ohne den Blick vom Transporter abzuwenden. Es arbeitet hinter seinen Augen. Die Worte sprudeln in seinem Blick, doch die Lippen hält er dabei lautlos verschlossen.

«Möchten Sie sich mit uns über den Sachverhalt unterhalten? Wollen Sie uns Angaben zu den Empfängern machen? Werden wir in ihrem Fahrzeug Hinweise auf die Empfänger finden?», fragt Pascho.

Abrupt blickt van der Boek auf und schaut Pascho direkt in die Augen, suchend nach dem Vertrauen und der Fürsorge, die in der Stimme von Pascho liegen. Fordernd nach Unterstützung und einem Hinweis auf das für ihn richtige Verhalten.

Pascho zieht die Augenbrauen fragend nach oben und nickt van der Boek sanft zu. Er ist sich sicher, dass er es hier mit einem einfachen Kurierfahrer zu tun hat und nicht mit einem abgeklärten Lieferanten, der eine solche Menge sowieso niemals selber fahren würde.

Van der Boek wendet seinen Blick wieder ab, starrt auf den Boden und fällt wieder in seine trüben Gedanken über seine unmittelbare Zukunft.

Tim Dombrowski sitzt gespannt in seinem Bürostuhl. Er wirft seinen Stressball immer wieder in die Luft und fängt ihn auf. Er will nicht stören vor Ort, während die Kollegen den Transporter kontrollieren. Dennoch kann er eine erste Rückmeldung kaum abwarten.

Er öffnet eine Schublade von seinem Schreibtisch, wo er eine Tafel Schokolade für solche Momente bereitliegen hat. Er bricht sich eine Rippe Schokolade ab und trennt sie in vier einzelne Stücke.

Jede Minute aktualisiert er seine Übersicht und gönnt sich ein Stück der Schokolade. Die Daten des überwachten Mobiltelefons befinden sich noch immer in Bockel. Dort wo auch die Kontrolle stattfindet. Definitiv haben sie das richtige Fahrzeug angehalten. Hier hat er keine berechtigten Zweifel. Auch geht er fest von einer Lieferung aus, denn für Gespräche oder eine Abholung von Geldern würde niemand einen Transporter nutzen. Viel zu langsam, viel zu ungelenk im Autoverkehr erscheint ihm ein solches Fahrzeug. Dennoch mag er sich kaum erhoffen, was sich in dem Laderaum befinden könnte. Demütig wartet er auf eine Rückmeldung von den Kollegen vor Ort.

Auf dem Funkkanal hört er ein leises Knacken. Er schaut in die Richtung des Funkgeräts und wartet auf eine Meldung.

«Dumbo für Fred. Hörst Du mich?»

Hektisch greift Dombrowski nach dem Funkgerät und spricht hinein. «Ja, ich hör Dich.» Ein optimistisches Lächeln kann er sich nicht verkneifen.

«Die Überprüfung verlief problemlos. Herr van der Boek verhielt sich ruhig und kooperativ.»

«Komm zum Punkt, Fred», ruft Dombrowski unbeherrscht dazwischen. In solchen Situationen hält er gar nichts von langen Vorreden.

«Ja, war positiv», kam als knappe Antwort von Fred. Er wiederum liebt es, solche seltenen Momente mit möglichst wenigen Informationen auszukosten. «Aber nur ein bisschen Gras», ergänzt er.

«Was heißt hier ein bisschen Gras?» Dombrowski stockt der Atem.

«Schwer zu schätzen. Vielleicht 180?!», antwortet Fred knapp.

«Wie 180? Da muss mehr drin sein. Der kommt doch nicht wegen 180 Gramm den weiten Weg aus den Niederlanden. Könnt ihr ausschließen, dass es ein Schmuggelversteck gibt?», hakt Dombrowski nach.

«Können wir noch nicht sagen. Die Ladefläche ist voll beladen.»

«Was hat der denn geladen?», fragt Dombrowski langsam aber sicher gereizt, dennoch bemüht, sich diese Emotion nicht anmerken zu lassen.

«Kartons», sagt Fred. «Insgesamt 18 Kartons mit jeweils 10 komischen schwarzen Plastiksäcken in denen grüne trockene Blumenblüten sind, die so komisch riechen.»

«Was?», fragt Dombrowski und in ihm steigt die Spannung und Hoffnung. Ist es das, was er sich erhofft hatte?

«Der hat Blumen geladen. Sagte er zumindest. Aber das sind nur Blüten. Grüne Blüten. Säckeweise und alle getrocknet und vakuumverschweißt. Wir haben nur einen Karton der 18 Stück enthält geöffnet, aber in dem einen waren 10 schwarze Säcke und dieser eine beinhaltet ein Kilogramm Marihuanablüten, also denken wir, dass wir hier gute 180 Kilogramm Marihuana sicherstellen konnten», berichtet Fred voller Stolz.

«Geil. Hammer. Bombe, Jungs. Ich bin begeistert. Okay. Lasst mich das mal kurz verarbeiten. Ich melde mich gleich wieder.»

Aus dem gegenüberliegenden Büro erfolgte umgehend die Nachfrage von Otto, der zwischenzeitlich an seinen Arbeitsplatz zurückgekehrt ist und konzentriert auf seinen Bildschirm blickt.

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