Hans Müller-Jüngst - Paulo Redmann

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Paulo Rdemann ist Studienrat an dem Gynasium seines Wohnortes und lebt mit seiner Familie und seiner Mutter in seinem Geburtsdhaus. Er durchlebt mit allen drei Wetterextreme, die er auf CO2-Emissionen zurückführt. er greündet die «IG Umwelt» und beginnt, sich gegen das CO2 einzusetzen. Als seine Söne erwachsen sind, übernimmt einer von ihnen die Leitung der «IG Umwelt» und ist sehr erfolgreich.Paulo saniert sein Haus nach dem aktuellen Stand der Bauphysik und lebt CO2-frei.

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Marga war für eine Frau recht groß, sie war 1.75 m und überragte damit ihre Freundinnen um Einiges. Auch waren ihre Freundinnen eher vollschlank, wie man ihre Leibesfülle freundlich umschrieb, während Marga schlank war. Nie aß sie im Übermaß, und das Stück Torte, dass sie sich einmal pro Woche gönnte, hungerte sie sich im Anschluss wieder herunter, bis ihre Waage das ihr genehme Gewicht anzeigte.

Dinkelstein war als Kleinstadt Ziel vieler umliegender Dörfer, weil sie trotz ihrer Kleinheit alles bot, was man zum Einkaufen benötigte. Es gab neben den gängigen großen Märkten und Discountern zusätzlich einige im Ort gewachsene Anbieter von Kleidung und Schuhen, darüber hinaus waren auch ganz alte Metzger und Apotheken in der Stadt ansässig.

Die Stadt wurde von der „Löhrallee“ durchzogen, welche die Hauptachse war, an der die wichtigen Geschäfte lagen. Etwa in der Hälfte ihrer Länge durch die Stadt gab es einen Kreisverkehr, von dem die „Bahnhofstraße“ zum Bahnhof und die „Pestalozzistraße“ zum Schulzentrum abzweigten.

In der „Bahnhofstraße“ gab es das Cinemaxx, ein Multiplexkino mit 6 Sälen, das gut besucht war, und vor allem von Jugendlichen frequentiert wurde.

Das Schulzentrum war mit seinem pädagogischen Zentrum, das ausreichend Platz bot und gleichzeitig Aula war, auch Kulturzentrum und Theater von Dinkelstein.

Auch in der „Bahnhofstraße“ lag das „Pulp“, eine Diskothek, zu der Jugendliche auch aus den Nachbargemeinden anreisten und sich vergnügten.

Am Beginn der Bahnhofstraße lag das „Café Klein“, dass einmal in der Woche von Marga Redmann und ihren Freundinnen besucht wurde, und das eine ordentliche Kuchenauswahl hatte.

Hinter dem Bahnhof floss zwischen den „Lörbergen“ und der Stadt die „"Hilme"“, ein gemächlich dahin plätscherndes Flüsschen, dass durchschnittlich 50 cm tief und 4 m breit war.

Am Stadteingang gab es ein Schwimmzentrum mit Hallenbad und Freibad, um dessen Errichtung sich zehn Jahre zuvor im Stadtrat die Gemüter erhitzt hatten, und wo sich Arthur Rebmann lauthals für dessen Bau stark gemacht hatte, obwohl der Bau Millionen gekostet hatte, und dessen Erhalt Unsummen verschlang.

„Aber“, so Arthur Redmann, „ein Schwimmzentrum gehört nun mal einmal zu einer Stadt von der Größe Dinkelsteins, und es erhöht deren Attraktivität!“

An der anderen Seite der Stadt lagen ein Umspannwerk und ein Sägewerk. Für den Betrieb des Sägewerkes war für die Zukunft an Wasserstoff gedacht, was besonders die Fraktion der Grünen im Stadtrat favorisierte. Dabei sollte der Wasserstoff mit Strom aus Windkraftwerken und Elektrolyse aus Meerwasser kostenlos gewonnen werden, er sollte dann über Pipelines oder Tankwagen auf Schiene oder Straße zu den Abnehmern geliefert werden.

Bei der Verbrennung des Wasserstoffs entstünde als Abfallprodukt nur Wasser und kein CO2!

Hinter dem Bahnhof gab es eine schmale Brücke über die „"Hilme"“, die von den Landwirten mit ihren Traktoren befahren wurde, wenn sie auf ihre Felder gelangen wollten. Auch Spaziergänger überquerten über sie den Fluss, wenn Sie den Wald an den „Löhrbergen“ erreichen wollten.

Die „Löhrberge“ waren ein Mittelgebirgszug, der an seiner höchsten Stelle 531 m maß, das war der „Schöngipfel“, und den zu erreichen setzten sich viele Dinkelsteiner besonders an Sonntagen zum Ziel.

Oben auf dem schön Gipfel gab es ein Restaurant mit Außenbetrieb und sonntags hat man Mühe, am frühen Nachmittag noch einen Platz zu bekommen. Der Betrieb ließ dann merklich zum Herbst und Winter hin nach, und der Strom der Restaurantbesucher verlagerte sich nach innen und war auch längst nicht mehr so stark wie im Sommer.

Am Mittwoch und am Samstag fand auf dem Marktplatz in der „Pestalozzistraße“ ein Wochenmarkt statt, zu dem Besucher aus Dinkelstein und allen Nachbardörfern erschienen. In aller Herrgottsfrühe begann um 6.30 h der Markt, und es dauerte bis 13.00 h, wenn die ersten Marktstände wieder abgebaut wurden.

Man sah auf dem Markt vor allem Hausfrauen in ihren Kitteln, die oft mit Fahrrädern angereist kamen, wenn sie aus Dörfern in der unmittelbaren Nachbarschaft stammten und eine Einkaufstasche mit sich trugen.

Im Laufe des Vormittags wurde es auf dem Markt so voll, dass man sich zwischen den Marktständen kaum bewegen konnte.

Als besondere Attraktion auf dem Markt galt der Fischstand, denn in Dinkelstein gab es nirgendwo sonst die Möglichkeit, frischen Fisch zu kaufen.

Real hatte den Versuch unternommen, donnerstags einen Fischwagen auf dem großen Parkplatz des Einkaufsmarktes zu postieren, das aber mangels Nachfrage dann wieder aufgegeben.

Auf dem Wochenmarkt haben sich viele, nur um ein Quätschchen zu halten, und Marga Redmann ließ sich auch dort blicken und kaufte ein. Wenn Sie auf eine ihrer Freundinnen traf, stellten sie sich an den Rand des Marktes und unterhielten sich, oft stieß eine weitere ihrer Freundinnen zu ihnen.

Nie gingen sie aber vom Markt aus ins Café, sondern sie packten die Sachen, die sie eingekauft hatten und gingen zu sich nach Hause.

Arthur Redmann war ein fleißiger Spaziergänger, an beinahe jedem Sonntag lief er mit Marga über die „"Hilme"brücke“, und steuerte den Wald an den „Löhrbergen“ an.

Von dort aus liefen die beiden auf den „Schöngipfel“ und fanden sich in Gesellschaft vieler anderer, die auch den Gipfel bestiegen.

Oben, vor oder in dem Restaurant, bestellte sich Arthur Redmann immer ein Viertel Weißwein vom Wein des Hauses, während Marga sich ein Kännchen Kaffee bringen ließ. Kuchen nahm sie keinen, ihr Mann ohnehin nicht.

Marga achtete auf ihre Linie, und ihr langte das Stück Torte völlig, das sie in der Woche mit ihren Freundinnen im Café aß.

Marga und Arthur Redmann wohnten von Anbeginn an in der Altstadt von Dinkelstein in Arthurs Geburtshaus. Dort war Platz genug für alle, als Paulo noch dort lebte. Er hatte ein großes Zimmer und konnte dort mit seinen Freundinnen und Freunden Partys feiern, ohne seine Eltern zu stören, im Sommer in dem riesigen Garten, der zum Haus gehörte.

Im Alter von 19 Jahren verließ Paulo sein Zuhause und ging zum Studium nach Hamburg, wo er an der Uni die Fächer Mathematik und Geschichte für das Lehramt an Gymnasien belegte. Nach seinem Referendariat in Hamburg hatte sich Paulo an sein altes Gymnasium in Dinkelstein versetzen lassen.

Er war während seiner ganzen Kindheit und Jugend in der Altstadt ein glücklicher Mensch gewesen, es wurden ihm zu Hause viele seiner Wünsche erfüllt.

Er hatte im Alter von 10 Jahren eine elektrische Eisenbahn zu Weihnachten bekommen die in jedem Jahr um weitere Teile ergänzt wurde, bis er eine stattliche Anlage hatte, an der er stundenlang saß und spielte.

Oft waren Freunde bei ihm und spielten mit, denn nicht jeder hatte eine elektrische Eisenbahn, weil die in der Anschaffung doch ihren Preis hatte.

Zu seinen Eltern hatte er ein sehr herzliches Verhältnis, besonders zu seiner Mutter, die nichts auf ihren Paulo kommen ließ.

Wenn er gegen 13.30 h von der Schule nach Hause gekommen war, stellte sie ihm sein Mittagessen auf den Tisch und setzte sich zu ihm. Dieses Ritual hatte sich Paulo eingeprägt, und er würde es nie vergessen, er musste dann erzählen, was er an dem Vormittag in der Schule erlebt hatte.

Marga heuchelte ihr Interesse nicht, wenn sie Paulo dazu aufforderte, sie ließ ihn spüren, dass sie wirklich wissen wollte, was er erlebt hatte, und Paulo merkte das.

Wenn Marga missgestimmt war, warum auch immer, ging er zu ihr, nahm sie seine Arme, und es dauerte nicht lange, und Margas Miene hellte wieder auf.

Seinen Vater bekam er nur selten zu Gesicht, außer am Wochenende, und da machte er ausgiebige Ruhepausen, in denen er nicht gestört werden wollte. Paulo begleitete seine Eltern sonntags immer auf den „Schöngipfel“, er durfte sich oben in dem Restaurant dann immer ein Stück Kuchen bestellen, dazu nahm er eine Limo.

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